Überfordert oder wie sieht ein normaler Tag mit zwei Kindergartenkinder aus?

Ich muss einfach Mal fragen,da zur Zeit bei mir irgendwie alles nicht rund läuft...zwei Kinder Zuhause, die 3 und 2 sind und irgendwie läuft hier bei mir was falsch glaube ich...

Zur Situation, ich bin an den Wochenenden alleine mit den Kindern aufgrund Arbeit meines Mannes.

Ich selbst arbeite montags bis freitags, Kinder im Kindergarten. Werden täglich ca 14:30 Uhr abgeholt.

Zum Wochenende, meinem Riesigen Problem:
Ich komme zu nichts im Haushalt. Ich habe null Freizeit und spätestens Sonntag Abend bin ich nur noch genervt und gestresst.

Wie läuft ein typischer Tag bei euch ab?

Hier: 5-6 Uhr so ungefähr aufstehen, alle anziehen waschen etc
7 Uhr Frühstück
7:30 bis ca 11 spielen, malen, basteln, Spielplatz usw usw
11 Uhr so ungefähr Mittag essen
11:30 alle waschen, fertig machen zum Mittagsschlaf

Hoffen dass beide schlafen und ich wenigstens den Abwasch oder Wäsche oder sonst was schaffe

14 Uhr bis 17 Uhr spielen,malen, basteln Spielplatz usw usw usw
17 Uhr Abendessen
Bettfertig machen
Ca 19 Uhr beide im Bett
Dann noch ca bis 20 Uhr Haushalt
21 Uhr Bett


Laufen eure Kinder in dem Alter im Alltag mit oder richtet ihr euren Tagesablauf nach den Kindern??

Ich hab mich dieses Wochenende tatsächlich beobachtet,dass ich nicht einmal auf dem Sofa saß zum z.b. tasse Tee trinken o.ä.
Weil ich dann ein schlechtes Gewissen bekomme. Aber auch ohne schlechtes Gewissen geht das nicht ohne dass sofort einer oder beide auf mich los Rennen und etwas gebastelt, gelesen, oder sonst was wollen.immer.
Geh ich in die Küche zum Kochen, Rennen beide nach. Mitmachen beim Kochen wollen sie nicht, aber dann auf den Arm oder zerren an mir, dass ich unbedingt mitkommen soll oder so was.

Sie können sich sehr gut allein oder zusammen beschäftigen. Ist mein Mann mit denen zusammen klappt alles reibungslos.
Also bin ich das Problem dabei.

Kann ich irgendwo anfangen was zu ändern, so dass ich nicht alles komplett verkorkst hab in deren Erziehung?

Ich bin nur noch hilflos und bitte nun keinen shitstorm.
Ja ich hab total bei mir verzogene Jungs. Und ich bin in der Schuld. Wie kann ich das noch retten?

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Kinder wissen genau was sie bei wem dürfen.
Ich rate mal...dein Mann wird sich bei gewissen Dingen nicht stören lassen.
Bei dir wissen sie "Mama macht".
Werde mehr wie dein Mann😉

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Und bevor ich Amok gelaufen wäre, hab ich den Fernseher an gemacht. So böse sind die Dinger gar nicht😁

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Mädchen!!
Nicht Jungs...oh Mann 🤷💪🏻

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Hi,

oh je...das klingt extrem anstrengend. Meine Kinder sind nun schon älter (8 und 10). Ich beschreibe dir mal, wie ich das damals gemacht habe. Ich habe die Kinder beim Putzen immer mit eingezogen...das war dann auch etwas zusammen gemacht. Sie hatten nen kleinen Schrubber zum wischen, ich hab dann nachgewischt. Sie haben Staub wischen geholfen, Waschbecken putzen,...
Fang klein an. Nach und nach etwas dazunehmen. Für mich klingt das bei dir eher nach Dauerbespaßung. Das klappt auf Dauer nicht, denn du leidest darunter.
2 und 3 jährige können schon etwas aufräumen helfen. Besteck abtrocknen, Wäsche in den Wäschekorb oder eben die "richtige" Wäsche rausholen....Socken sortieren etc.

LG

Isabel

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Dankeschön für deine Antwort.
Wäsche werde ich versuchen wie du es geschrieben hast.

Es geht mir ja nicht darum,dass ich die beiden zum arbeiten im Haushalt bekomme, sondern darum,dass für mich 24 Std pro Tag zu wenig sind. Ich bin nur am hinterher räumen und putzen und co und das klappt leider bisher nur wenn beide schlafen abends ...du hast Recht,dass das mitmachen evtl etwas Zeit einsparen kann oder zumindest mich vom tausendsten Bild malen oder lego spielen fern hält.

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Hi,

wer gerade unter Aufsicht hilft kann nirgendwo anders Chaos verbreiten. Immer brav mit einbeziehen. Jeden Tag ein bisschen, dann klappt das schon.

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Ein gewisses Mass an Stress und genervt sein ist normal (denke ich!). Und das nicht immer alles geschafft wird ist auch normal.

Wir haben 4 Kinder (1-5 Jahre). Ich habe mir vor langer Zeit abgewöhnt alles in ihrer Schlafenszeit zu machen. Das geht auf meine Kosten, und ist auch total unnötig. Arbeit/Hausarbeit gehört zum Leben dazu und die Kinder sollten das genau so mitbekommen. Ausserdem bin ich nicht der Entertainer für meine Kinder. Zumindest nicht den ganzen Tag.

Ich erledige vieles mit den Kindern im Schlepptau. Kochen, staubsaugen, aufräumen, Bad putzen, Wäsche, Auto waschen, geht alles mit den Kindern. Nicht so schnell und etwas umständlich- aber es geht. Helfen muss keiner der nicht mag. Ich habe zwei Kinder die gern helfen wollen und eines das nicht mag (meine Tochter ist noch zu klein).

Meine Kinder sind gewöhnt das es Zeiten gibt in denen ich zwar ansprechbar bin aber als Spielpartner nicht zur Verfügung stehe. Ich sage auch ganz klar:“Ich sauge jetzt zu Ende. Danach können wir xyz machen.“ Wegziehen etc gibt es bei uns nicht.

Ich denke das du einfach deine Kinder dran gewöhnt hast permanent als Spielpartner zur Verfügung zu stehen. Das kann man auch wieder abgewöhnen.

Zum Thema Tagesablauf (wir sind halt meist zu zweit....):

Wir Eltern stehen um 6 Uhr auf. Für die Kinder (bis auf das Baby, natürlich) ist bis 7 Uhr „Zimmerzeit“. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen sie gern spielen, aber leise im eigenen Zimmer.

Anziehen, Es gibt Frühstück, danach wird die Morgenrunde gedreht (aufräumen, Betten machen, Spülmaschine ein/ausräumen). Dann gehen wir 1 Stunde mit dem Hund spazieren. In dieser Zeit saugt der Roboter das EG.

Dann ist es ca. 10 Uhr. Die Kinder spielen dann noch, um 11 Uhr bekommt die Kleine Mittagessen und geht schlafen.

Ich koche dann, mit 1-2 Kindern. Die anderen spielen. Mittagessen gibt es ca. 12.30 Uhr. Danach räumt einer die Küche auf, und machen wir Eltern nacheinander 30 Minuten Pause (leider schläft ausser dem Baby kein Kind mehr am Mittag).

Nach der Pause und wenn die Kleine wieder wach ist unternehmen wir etwas. Meist einer der Eltern mit den Jungs (Schwimmbad, Indoor Spielplatz, Zoo) der andere hat nur das Baby und kommt dazu noch einige Handgriffe zu erledigen.

Um 18 Uhr gibts Abendessen. Danach wird gebadet und es darf noch etwas gespielt werden. Einer bringt die Kinder ins Bett (Kinderzimmer werden täglich vor dem Schlafen von uns mit den Kindern aufgeräumt), der andere dreht die Abendrunde (aufräumen, Wäsche ansetzen, Müll raus....)

Um 20 Uhr schlafen alle Kinder. Und wir haben Feierabend. Wenn ich mit den Kindern alleine bin habe ich keine wirkliche Pause, und abends nicht sofort Feierabend. Aber der Ablauf ist sonst fast gleich.

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Unfassbar...ich komme mir total schlecht vor wenn ich lese was du mit 4 Kindern Zuhause alles schaffst. Hut ab. Ich bin so mit 2 schon am Limit

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Beide Eltern sind zu Hause. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

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Hallo :-)

Ich habe das Gefühl, dass du dir drei Sachen mal ganz deutlich ins Bewusstsein rufen musst:
1. Du musst nicht 24/7 für Dauerbespaßung sorgen
2. Du musst auch mal nein sagen in gewissen Situationen
3. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben

Meine Jungs sind zu viert und können sich alleine bzw. zusammen ganz gut beschäftigen. Ich bin aktuell hochschwanger und brauche sowieso für alles gefühlt doppelt so lange und dann geht den ganzen Tag zusammen spielen etc. nun mal nicht. Es ist für mich total wichtig auch mal nein zu sagen, aber auch zu erklären wieso ich jetzt nein gesagt habe. Wenn ich z.B. gerade die Küche aufräume/putze und einer meiner Jungs kommt und sagt ich soll unbedingt mitkommen und spielen, dann sage ich nein und erkläre was ich gerade mache und wieso ich jetzt nicht spielen kann. Ich biete aber auch gleichzeitig alternativen und sage, dass wir später spielen oder das Spiel schon mal aufgebaut werden soll usw. Das funktioniert auch nicht immer, aber dann muss man einfach hart bleiben. Die Kinder müssen ja lernen, dass nicht immer alles nach ihrem Willen geht und sie sich auch nicht immer durchsetzen können.

LG Jana

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Dankeschön für die Antwort. Du hast Recht ich muss tatsächlich lernen nein zu sagen.
Doch dann überkommt mich das schlechte Gewissen. Ich bin hin und her gerissen zwischen: ich bin Dauer erschöpft und will bitte nur 10 min in Ruhe sitzen und nichts machen und "ich hab die beiden gewollt und bin dafür verantwortlich sie sollen nicht weinen und eine schöne Kindheit haben...."

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Ich glaube du tust deinen Kindern keinen Gefallen, wenn du ständig nach ihrer Pfeife tanzt. Wenn ich meinen Kindern sage, ich habe gerade keine Zeit oder keine Lust mit ihnen zu spielen, dauert es keine fünf Minuten und sie beschäftigen sich zusammen oder alleine.
Und wegen des Haushalts- lass mal Fünfe gerade sein und nutze die Zeit lieber für deine Erholung. Es muss nicht immer gleich alles aufgeräumt werden. Denke mehr an dich - dann kannst du auch wieder gelassener mit deinen Kindern sein. ❤️

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Hallo,

Ich hab auch so zwei anhängliche Mädels im ähnlichen Alter (2J11M + 1J4M).
Mein Problem ist fast eher die Kleine. Wenn ich der Großen mal sage, dass sie ohne mich spielen muss, dann klappt das mit Puzzle ganz gut oder mit malen. Oder sie hilft relativ gut mit (je nachdem was ich mache).
Die Kleine räumt oft meine eine Schublade in der Küche aus, bei Wäsche ein oder ausräumen ist sie voll dabei. Wenn ich mal Pause brauche, dann dürfen sie sich mal nen Film ansehen oder mit ihrer Spielküche spielen (unser Wohnzimmer ist auf einer anderen Etage, daher ist die Küche was besonderes). So bekomme ich auch mal Pausen rein.

Aber oft bin ich, wenn ich mal alleine aufräume, immer zusätzlich beschäftigt die beiden auseinander zu halten...
Wollen doch immer mit dem selben spielen und dann gibt's Streit...

Also einfach ist es selten, aber mit 2 und 3 Jahren kann man es den Kindern doch auch mal erklären, dass Mama ne Pause braucht und jetzt bissl alleine spielen sollen.
Ich könnte übrigens nicht den ganzen Tag beide Kinder unterhalten ohne Pause #schwitz

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Sind deine beiden auch so extrem eifersüchtig auf die jeweilige andere?
Wenn ja, wie machst du das, dass du beiden gleichzeitig gerecht wirst?

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Ja, da ist eine gewisse Hass-Liebe zwischen den beiden. Entweder erwürgt die Große die Kleine beim knuddeln oder sie streiten um Spielzeug/Buch oder auch Mama's Schoß.
Wenn es um ein Spielzeug geht und es keine Einigung gibt, dann kommt es für beide weg.
So ähnlich auch wenn sie bei mir sitzen wollen, ganz oder gar net.
Mein Mann regelt es auf die selbe Art und es hat sich schon ein Stück weit gebessert.

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Ich denke deine beiden haben ein anstrengendes Alter und in der Kombi mit Sicherheit noch viel mehr, aber, wenn du sie betreust sind sie zu Hause und nicht in der Kita, das heißt da läuft einfach der Alltag und nicht non-stop super Förder- Unterhaltungs- und Spielprogramm. Der Alltag beinhaltet eben auch mal putzen, kochen etc. Wenn meine 3-jährige also Kontakt möchte, während ich was zu tun habe, kann sie gerne bei mir spielen, um mich rumwuseln etc, aber ich spiele dann eben nicht mit ihr, sondern erkläre ihr, dass wir spielen, wenn ich xyz beendet habe. Ich denke das ist aber Typsache. Meine zweite Tochter kann und konnte sich schon immer besser selbst beschäftigen, als die Erstgeborene, das heißt: ich denke nicht, dass du alles falsch gemacht hast, sondern dass es Kinder gibt, die mehr Aufmerksamkeit fordern und welche, die sich eher selbst genügen. Wenn du dennoch eine Pause brauchst, dann nimm sie dir. Notfalls indem du auf dem Boden während die Mäuse spielen deinen Ter/Kaffe trinkst. Alles Gute für dich :)

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Du musst deine Kinder nicht bespielen. Kindern macht es super viel Spaß Mama im Haushalt zu helfen.
Also:
Bringe deinen Kindern bei, wie man den Tisch gemeinsam decken kann. Du kannst ja alles an einen Ort aus den Schränken räumen, aber die Kinder räumen es ordentlich auf den Tisch und werden dann auch gelobt ;-).
Kinder sind super beim Ausräumen des Geschirrspülers. Nur schaue vorher nochmal kurz drüber, dass nichts gefährliches drin ist.
Dir tut langsam der Rücken weh beim Wäsche aufhängen? Dann setze deine Kinder vor die Waschmaschine! Sie reichen dir dankbar jedes Teil.
Beim Kochen wollten Meine auch nie mitmachen in dem Alter. Gib ihnen konkrete Aufgaben. Kochen ist in dem Alter noch zu komplex. Da müssen einzelne Aufgaben her.

Und deine Kinder müssen langsam lernen, dass du sie nicht dauerbespielen kannst. Sie müssen sich auch mal selbst beschäftigen. Langeweile ist sehr wichtig für die kindliche Entwicklung. Gib ihnen eine Idee, was sie machen können, wenn sie quengeln, aber hör auf, mitzugehen.

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Meine Jungs sind jetzt zwar Teenager, aber ihr Altersunterschied beträgt auch nur 18 Monate.

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Hallo :)
Ich denke es gibt immer Phasen in denen man überfordert ist, und das ist normal!

Mein Mann ist täglich unterschiedlich lang arbeiten und ich kann nicht mit einer festen Uhrzeit rechnen zu der er zu Hause ist.
Abends hat er zwei mal die Woche Training und am Wochenende Fußball spiel ( dafür geht meist der ganze Nachmittag drauf).

Wir haben zwei Kinder (1&4) die große geht in den Kindergarten.
Ich passe den Tag meistens an die Kinder an, alles andere ist zumindest bei uns viel stressiger.
Heißt wir essen nicht zu einer festen Uhrzeit. Die Schlafenszeit ist ungefähr gleich, morgens wird aber keiner geweckt. Der Mittagsschlaf findet nicht zu einer festen Zeit statt sondern wenn die kleine müde ist, evtl wecke ich sie dann etwas früher.

Ich versuche Dinge die gut mit Kindern zu erledigen sind (bei uns bspw. Einkaufen, wäsche waschen mit der großen, staubsaugen, Staub wischen .. mit den Kindern zusammen zu erledigen). Die kleine ist noch nicht wirklich aktiv dabei, die große hilft, wenn sie Lust hat, allerdings fleißig mit.

Wenn sie keine Lust hat dann spielt sie in der Zeit. Bei uns funktioniert es auch sehr gut, dass die beiden zusammen spielen während ich etwas mache.

Was für mich wirklich hilfreich ist:
Im Alltag halten wir uns nur in der unteren Etage auf, bei uns ist das Wohnzimmer Bad in Küche. Wir haben eine kleine Auswahl an Spielzeug (spielküche und Duplo Steine) hier unten und eine Kommode mit Gesellschaftsspielen und Bastelzeug.
Wir wechseln das Spielzeug regelmäßig sodass es nicht langweilig wird.

Die obere Etage ( Kinderzimmer, Schlafzimmer, ankleidezimmer, Bad 2, Büro) wird dementsprechend fast nur zum schlafen genutzt. Es fällt also viel weniger Haushalt in diesem Bereich an da wenig auszuräumen ist und es im allgemeinen langsamer dreckig wird.
Hier unten ist zumindest der ‚husch-husch‘ Haushalt schnell erledigt, da es nur 2 Zimmer+ Bad sind. Außerdem haben wir es uns so eingerichtet das nicht viel rumsteht. Heißt Spielzeug ist in Kisten, dort ist es schnell reingeworfen und das kann die große auch eigenständig. Oberflächen sind schnell abgewischt da wenig rum steht. Alltagsgegenstände sind alle in geschlossenen Schränken oder Schubladen. Wenn bspw. die Spiele meiner Tochter nicht gerade und ordentliche übereinander stehen sieht man es erst, wenn die Schublade auf ist. Wenn ich das permanent vor Augen hätte(bspw. Regal ohne Türen) würde es mich total Triggern, so ist es mir egal 😅
D.h. Nicht dass jeder Schrank im Chaos versinkt, wenn es nicht ganz akkurat ist stört es jedoch nicht.

Ich versuche jeden Abend zumindest nochmal alles aufzuräumen. Wenn wir weg sind läuft der Staubsauger Roboter.
Dinge die ich nicht gut mit Kindern erledigen kann mache ich wenn mein Mann da ist.
Für uns hat es sich bspw. Bewährt dass ich die Wäsche unter der Woche wasche und mein Mann am Wochenende alles faltet und einräumt. Er macht das ganz gerne weil er dabei Ruhe hat und Serie gucken kann 😁. In der Zeit beschäftige ich die Kinder.

Wenn ich tagsüber mal wirklich Ruhe brauche dann wird auch mal der tv zur Beschäftigung an geschaltet.
Im Moment darf die große gucken wenn die kleine Mittagsschlaf macht. In der Zeit gönne ich mir auch meine Pause die ich auch brauche.
Ansonsten versuche ich die große auch öfter alleine zu beschäftigen. Sie hat meist Lust zu basteln oder zu malen.
Sie sitzt im gleichen Raum wie ich am Tisch und malt, ich rede mit ihr, gucke ihre Bilder an etc. Kann dabei aber auch andere Dinge erledigen wie zb. Kochen.

Einkäufe erledige ich bspw. Auch lieber mit Kindern. Sie sind total gerne dabei, es ist wie ein kleiner Ausflug für sie 😁 am meisten freuen sie sich auf den ‚Snack‘ (laugenstange..) den sie bekommen.
Wir sind unterwegs und in der Zeit kann zu Hause keiner Chaos machen.

Am Wochenende läuft bei uns übrigens auch weniger Haushalt, einfach weil man ja auch mal entspannen muss. Das wird dann montags nachgearbeitet bzw. Auf die Woche aufgeteilt.

Liebe Grüße aus der gerade trotzdem chaotischen Küche, weil ich hier im Forum hängen geblieben bin statt aufzuräumen 😋

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Ps.: es muss auch nicht immer alles sauber und aufgeräumt sein. Solang es euch nicht stört ist es doch egal. Mach dir nicht zu viel Stress, davon hast du und deine Kinder gar nichts!
Ein Leben mit Kindern ist eben oft Bund und chaotisch ☺️

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Und wenn es dir zu viel wird, denk doch mal über eine Haushaltshilfe nach die vielleicht vormittags unter der Woche kommt (evtl. Montags nach dem Wochenende?)
Vielleicht würde es schon helfen wenn sie zwei Stunden die Woche kommt und ungeliebte Aufgaben erledigt sodass du dir darum nicht auch noch Gedanken machen musst.

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