Die Familie zerstört

Hallo zusammen. Normalerweise schreibe ich nie in Foren. Aber mein Fall ist so komplex und ich bin so verwirrt, dass es vielleicht auch mehr Klarheit schafft.
Ich habe mich vor 2 Monaten von meinem Ehemann getrennt. Er hatte ein paar Monate davor unserem 7-jährigen Sohn zwei krasse Ohrfeigen gegeben, die deutliche Spuren hinterlassen haben. Zu dem Zeitpunkt waren wir beide extrem gestresst (wir haben noch eine 2-jährige Tochter und arbeiten beide), das Ganze war kurz vor dem Sommerurlaub und er meinte, dass es ein unerklärlicher Ausrutscher war. Also habe ich ihm quasi eine Chance gegeben. Wir wohnten weiterhin zusammen, haben aber ausgemacht, dass er auszieht, sobald er einen neuen Job in der Schweiz hat (er wollte sowieso in die Schweiz umziehen).
Ich hatte in der Zeit ständig Alpträume mit Monstern im Stil Dr. Jekyll and Mr. Hyde, wir schliefen aber ab und zu zusammen und er hat irgendwie angenommen dass wir zu ihm in die Schweiz umziehen.
3 -4 Monate später hat er bei einem panischen Ausbruch von mir (wie er das bezeichnet) unseren Sohn, der sehr eigenwillig und Mama-bezogen ist- vor meinen Augen in die leere Badewanne geschmissen, was meiner Meinung nach lebensgefährlich war und glücklicherweise bis auf eine Beule am Kopf keine schlimmen Körperverletzungen nach sich zog. Zwei Zage später rief ich bei einem trivialen Streit zwischen uns die Polizei an, weil ich Angst vor ihm hatte und weil er schon wieder bei Kleinigkeiten überreagiert. Dabei erzählte ich über die Vorfälle mit dem Kind, er wurde aus der Wohnung verwiesen und ich hab gerichtlich eine Wohnungszuweisung bekommen.
Nun ist es so, dass er zwei Monate später sehr wütend ist, was ich alles angerichtet habe (wie er meint) und wie ich ihn behandelt habe. Ich meinerseits wollte nie die Familie zerstören, meinen Kindern den Vater wegnehmen und alleinerziehend sein. Aber ich sah keine Alternative. Ich persönlich bin der Meinung dass er mindestens ein Burnout hat, durch Corona sehr begünstigt, was zusammen mit seinem egoistischen Charakter zu diesen Vorfällen führte. Er findet dass alles bei ihm bestens ist und ich für alles schuld bin, weil ich panisch sei und die Kinder gar nicht erziehen würde.
Nun will ich mein Leben eigentlich neu ohne ihn einrichten. Ich hab aber das Gefühl dass ich schon einen neuen Partner brauche, nur ist es fast unmöglich einen zu finden, der akzeptiert dass ich eigentlich gar keine Zeit für ihn Gehabe weil ich nur mit den Kindern beschäftigt bin wenn ich gerade nicht arbeite. Und ich habe dass Gefühl dass ich nie genug Zeit mit den Kindern verbringe, weil ich schließlich arbeiten, kochen, aufräumen und putzen muss. Möglicherweise hat mir dieses Gefühl aber auch mein Ehemann vermittelt, weil für ihn alles was ich machte immer nicht genug war, auch wenn ich definitiv mehr als 100% Connie hab.
Was sind eure Meinungen und wohl gemeinte Kommentare dazu? Danke im Voraus!

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>>>Ich hab aber das Gefühl dass ich schon einen neuen Partner brauche,<<<

Warum?

Dein erster Gedanke, dass du einen neuen Mann brauchst, obwohl du den einen noch nicht richtig los bist?
Lass deine Kinder lieber erst mal zur Ruhe kommen.

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Zum einen um den alten Partner emotional loszuwerden. Es ist sehr schwer nach fast 9 Jahren zusammen. Ich habe oft Momente, in denen ich mich danach sehne, wieder mit ihm zusammen zu sein, obwohl es absurd ist. Außerdem habe ich schon in der Beziehung von einem “richtigen” Mann geträumt der kein Mamasöhnchen ist und auf den ich mich richtig verlassen kann.
Ich gehe regelmäßig zur Erziehungshilfe bei einer Psychologin und sie meinte dass ich meine Tochter so lange stille weil mir ein Partner fehlt.

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Ich gehe regelmäßig zur Erziehungshilfe bei einer Psychologin und sie meinte dass ich meine Tochter so lange stille weil mir ein Partner fehlt.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Vielleicht solltest Dir eine andere Therapeutin suchen. Das deine Tochter mit 2 Jahren noch stillt, ist ganz normal und natürlich und entspricht sogar der WHO Empfehlung. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du deine Tochter an die Brust zwingst.

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Du hast nicht die Familie zerstört und du brauchst auch keinen neuen Partner.

Ich denke, für deine Kinder sind Stabilität und Sicherheit jetzt am wichtigsten. Keine neue Unruhe durch einen neuen Mann an deiner Seite. Das kann warten.

Und auch du selbst brauchst vielleicht erst mal Zeit, dich zu sammeln und mit der neuen Situation zurechtzukommen, bevor du wieder auf Partnersuche begibst.

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Du hast deine Familie nicht zerstört, aber die Familie die aus dir, deinem Mann und euren leiblichen Kindern bestanden hat, existiert nicht mehr.
Sich in eine neue Beziehung zu stürzen, nur um den männlichen Part zu ersetzen, gibt deinen Kindern keinen neuen Vater, denn den haben sie.
Du wirst vielleicht irgendwann einen neuen Partner finden. Aber das braucht dringend Zeit und darf jetzt nicht Priorität haben.

Deine Kinder haben jetzt einiges zu verkraften und aufzuarbeiten, neue Strukturen zu erlernen und sich in einem neuen Alltag zurecht zu finden. Das benötigt Zeit, Ruhe und Engagement. Du beschreibst deinen Sohn als "sehr eigenwillig", gerade ihn solltest du langsam an die neue Familiensitustion gewöhnen und schauen, wie es ihm nach dem erlebten geht und wie du ihn unterstützen kannst.
Gleichzeitig existiert ja der Vater, wie er und vor allem mit welchem Einschränkungen er weiterhin am Leben seiner Kinder teilhaben wird (auch aufgrund der Erfahrung und seinen Aussetzern) muss auch erst geregelt sein. Hat er vor eine Therapie zu machen, wird er irgendwann wieder einen aktiven Part einnehmen (können oder dürfen)?

Deine nächsten Schritte müssen sich erst Mal darum drehen, euren Alltag neu zu organisieren. Zu schauen, wie sich die ungeliebte Hausarbeit integrieren lässt, ohne dass sie dir über den Kopf wächst und du wie ein Hamster Rad hetzt.
Allein erziehend sein ist eine Herausforderung, deshalb musst du schauen, was wirklich nötig ist zu tun und was du einfach nicht jeden Tag leisten kannst (Bügeln, Wäsche waschen etc) und schau, wie du die Kinder spielerisch integrieren kannst. Wenn ihr arbeiten gemeinsam erledigt, verbringt ihr auch Zeit miteinander.

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Danke für die Antwort! Sie ist hilfreich und ehrlich. Natürlich würde ich sie gerne in den Alltag integrieren. Mit meiner Tochter klappt es oft dass wir zusammen putzen, staubsaugen etc. (auch wenn dann nicht so effektiv), aber mein Sohn ist lieber allein in seinem Zimmer und möchte Kinderfilme schauen, was auch seinem Vater sehr missfällt. Wenn man versucht ihn zu sinnvolleren Beschäftigungen zu bewegen wird er aggressiv und gibt nicht nach bis er wieder bekommen hat was er will.

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Hast du dir mal überlegt, externe hilfe in Anspruch zu nehmen, beispielsweise Erziehungsberatung, Familienhilfe etc?

Dass ein 7jähriger wütet, bis er bekommt, was er will, kann nicht das Ziel sein (vom Fernseher im Zimmer, den so kleine Kinder wirklich nicht im Zimmer brauchen mal abgesehen). Wenn das aber jahrelang Taktik war und so zu Routine wurde, braucht es Unterstüzung es wieder zu beseitigen. Es ist keine Bankrotterklärung an die Erziehung, aber emotionale Stütze kann viel helfen und vorallem entlasten.

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Kannst du bitte bitte bitte aufhören zu rechtfertigen warum sich der Vater mehrfach heftigst an 7jährigen vergriffen hat? Burnout, Vollmond, Sahne aufm Pudding schief. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Dein Kind war massiver körperlicher Gewalt ausgesetzt. Nicht nur einmal.

Kommt erst mal zur Ruhe bevor du einen neuen Mann in euer Leben lässt.

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Ich glaub du brauchst eher eine Haushaltshilfe, die sich entlastet, statt einen neuen Partner. Oder du speckst ab und machst dich davon frei, dass es wie in einem Hochglanz Möbelhauskatalog aussehen muss.
Mein Mann wollte das auch immer so gerne, weil er die Putzwut seiner Mutter gewöhnt war. (Die heute sagt, sie hätte rückblickend lieber mehr Zeit mit den Kindern verbracht als zwischen Scheuermittel und Schwamm). Ich bin aber nicht seine Mutter, also muss er entweder selber auf Hochglanz polieren oder sich einfach mit meinem minimalen Chaos abfinden.

Ich hätte da übrigens auch keine dritte Chance gegeben, wenn mein Mann so mit meinem Sohn umgegangen wäre. Man ist in erster Linie dafür verantwortlich seine Kinder zu schützen, wenn es sein muss, auch vor dem eigenen Partner.
Hast du schon mit deinem Sohn geredet was ihm so durch den Kopf geht jetzt? Manchmal geben Kinder sich selbst die Schuld.
Vielleicht würde euch, da die Trennung allem Anschein nach sehr unangenehm war, ein Beratungstermin bei ProFamilia nicht schaden. Einfach um auch Mal zu schauen wie die Kinder das ganze verkraften.

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Alter Partner:
verarbeiten, beraten lassen, ordnen

ob er oder nicht medizinische Hilfe sucht / annimmt, ist seine Entscheidung. Da hast du keinen Einfluss darauf.

neues Leben:
"Ich hab aber das Gefühl dass ich schon einen neuen Partner brauche"

such dir selbst medizinische/psychologische Unterstützung.
Für dich kannst du was tun.

Was auch immer er dir vermittelt hat: mit psychologischer Unterstützung kannst du herausfinden, was du / die Kinder wirklich braucht. Abwerfen, was er wollte.
Ein neuer Partner ist in dem Fall Risiko
- wieder ins gleiche Muster fallen
- eine Beziehung unter den Umständen ist noch schwieriger. Nicht wegen der Kinder, sondern wegen der Umstände; den alten noch nicht losgelassen haben, insgeheime Vergleiche, Risiko den neuen nach alten Mustern auszusuchen etc.

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Ja, er hat mich jahrelang manipuliert und ich fühle mich noch emotional abhängig von ihm. Vor allem ist er weiterhin sehr beleidigt, was jahrelang seine Taktik war- immer beleidigt zu sein, wenn ich eine Entschuldigung erwartet hätte bis ich mich letztendlich entschuldigte.
Ich habe Angst dass ich wieder schwach werde und er diese Schwäche ausnutzt.

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Ich würde als erstes schauen dass das Kind psychologische Betreuung bekommt. Erst wird er vom Vater misshandelt, und dann allein im Zimmer sitzen gelassen. Dass er aggressiv reagiert ist bei einem 7-jährigen der so aufwachsen musste, ja kein Wunder (dann kommt ja noch die genetische Komponente dazu). Hab mal Mitleid und Liebe für dein Kind.

Ist im Moment schwierig weil viele Kinder durch die Pandemie belastet sind, aber das wäre für mich der erste Ansatzpunkt.

Dann kommst du selbst auch automatisch zur Ruhe UND lernst auf eigenen Beinen zu stehen. OHNE Partner. Es gibt kein Gesetz dass man verpartnert sein muss und wenn du erstmal gelernt hast unabhängig zu leben, dann kann dir auch nie wieder so eine toxische Beziehung passieren weil du dann denjenigen beim ersten Anzeichen rausschmeißt.
Besser wäre das auch mit Therapie, aber ambulante Therapie zu bekommen ist momentan je nachdem wo man wohnt zu gut wie unmöglich. Die Wartezeiten sind sehr lang.

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Hallo,

ich bin der Meinung, man sollte insbesondere nach einer Trennung die Beziehung erstmal verarbeiten. Alte Muster durchbrechen, an sich arbeiten, eine Perspektive für sich und die Kinder entwickeln. Sonst geschieht es ganz schnell, dass man sich den gleichen Typ Partner wieder wählt und in die gleiche Situation herein gerät.

Außerdem finde ich, sollten auch die Kinder zur Ruhe kommen dürfen. Und dies nach den gewaltvollen und traumatischen Erlebnissen auch mit therapeutischer Unterstützung.

Ich wünsche Dir viel Kraft und finde es toll, dass Du Deine Kinder jetzt schützt und vor weiterer Gewalt bewahren möchtest.

Liebe Grüße
Delenn

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Vielleicht ist dieser große Einschnitt ja eine Chance das ihr für euch als kleine Restfamilie ganz viel im Alltag zum positiven wendet.

Ich bin ein bisschen darüber gestolpert, dass du deinen Sohn als eigenwillig beschreibst, und erzählst, dass er am liebsten in seinem Zimmer ist und Filme schaut.
Vielleicht hängt das auch ein wenig zusammen?
Alle meine Kinder würden das tun wenn Sie dürften. Bei allen Kindern merke ich aber auch, dass viel Fernsehen oder auch Computerspiele Sie sehr unausgeglichen machen. Die Beschäftigung ist viel zu einseitig. Ihnen fehlt dann die Bewegung, das kreative Spielen etc.

Hast du die Möglichkeit Nachmittags mehr mit deinen Kindern zu unternehmen? Das muss gar nichts großes sein. In den Wald gehen (querfeldein ist spannender als auf den Wegen zu bleiben), Fahrrad fahren, auf den Spielplatz gehen etc. Eventuell auch mal ins Schwimmbad. Bald wird es ja wieder wärmer und dann gibt es noch viel mehr
Möglichkeiten.
Geht dein Sohn in einen Verein? Wenn nicht findet er vielleicht einen Sport oder etwas anderes das ihm Spaß macht? Kann er schon schwimmen? Hier starten wieder viele Schwimmkurse.
Verabredet er sich mit Freunden (dann sollte der Fernseher erst recht Tabu sein). Vielleicht kann man das noch ein wenig ausbauen?

Haushalt ist viel Arbeit, aber es muss sicher nicht immer perfekt sein.
Hast du Freundinnen mit denen du dich treffen kannst? Vielleicht auch andere Mütter? Dann können die Kinder in der Zeit zusammen spielen. Was tut dir gut?

Ich finde es toll, dass du schon in einer Erziehungsberatung bist. Fühlst du dich gut aufgehoben?
Können Sie dir helfen und Impulse geben die Tage für dich und deine Kinder gut zu strukturieren?

Über deinen Wunsch nach einem neuen Mann bin ich auch gestolpert. Und ich kann ihn schon sehr gut verstehen. Klar wäre es toll jemanden an seiner Seite zu haben der einen unterstützt und stärkt.
Ich fürchte nur, es wäre der falsche Fokus jetzt auf Partnersuche zu gehen.
Ich glaube wenn du die Stärke erstmal in dir selber findest hast du ganz andere Chancen auch einen wirklich tollen Mann zu finden. In deiner momentanen Situation ist die Chance das es noch mehr Probleme und Chaos mit sich bringt leider viel, viel höher.

Nimm dir die Zeit für dich und deine Kinder. Sie sind nur einmal klein, und was du jetzt an Chancen in der Erziehung verpasst ist endgültig verpasst. Wenn Sie erstmal in der Pubertät sind hast du nur noch wenig Einfluss und dann können sich die Versäumnisse in der Kindheit ziemlich rächen.
Kläre erstmal alles mit deinem Ex.
Er muss ja auch einen neuen Platz in eurer Familie finden. Auch wenn ihr getrennt seid bleibt er ja der Vater.

Vielleicht kannst du dir auch ohne Mann ein tolles soziales Netz aufbauen. Gibt es in deiner Nähe vielleicht eine Gruppe alleinerziehender über die du neue Kontakte knüpfen kannst?
Was ist mit deiner Familie? Gibt es da Unterstützung?

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Danke für deine nette und ausführliche Antwort.
Also mein Sohn darf seit kurzem so viele Kinderfilme schauen weil ich einfach von heute auf morgen alleinerziehend wurde und keine Unterstützung hatte (meine Familie wohnt weit weg). Ich war mit seiner Schwester und mir selbst so beschäftigt dass ich es sonst gar nicht geschafft hätte.
Ich bin aber jetzt dabei ihn besser in den Alltag zu integrieren und die Kinderfilme wegzuschaffen,
Es war lange so dass ich mit seiner Schwester und sein Vater-mit ihm beschäftigt war. Sein Vater hat übrigens (gefühlt zu) viel mit ihm gemacht und ihn immer versucht zu amüsieren. Deswegen war es schwer als er plötzlich weg war. Er hat auch immer bei ihm geschlafen weil er nicht alleine schlafen wollte. Mein Sohn war auch in mehreren Vereinen, hatte aber eigentlich keinen Spaß mehr daran und aktuell geht er nicht mehr hin. Er geht in eine Privatschule mit Regelprogramm bis 14:00, danach hat er Nachmittagsbetreuung bis 16:00. Ich kann nachmittags nichts allein mit ihm unternehmen weil ich dann seine Schwester auch abholen muss. Sie war bis vor kurzem nach 2-3 Tagen KiTa immer krank und der KiTa-Tag bis 16:00 war für sie gefühlt immer zu lang.
Ich kann praktisch mehr Zeit mit meinem Sohn verbringen nur wenn ich kündige, was ich wahrscheinlich demnächst machen werde, auch wenn es mir extrem schwerfällt.
Soziale Kontakte haben wir schon, er verabredet sich manchmal mit seiner Freundin. In unserem Viertel und durch die (entfernte) Privatschule ist alles ein bisschen komplizierter als in einem familienfreundlichen Viertel. Deswegen würde ich auch gerne bald umziehen.

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Bitte kümmere dich gut um deinen Sohn und hole ggf. Fachkäfte mit ins Boot. Der Vater war eine sehr sehr enge und alltagsstrukturierende Bezugsperson für deinen Sohn. es ist gerade eine wirkliche Krise für ihn. Er hat besondere Bedürfnisse, die man vielleicht gar nicht erkennt, wenn man nciht kindl. Entwicklung studiert hat. Soetwas ist sind Erlebnisse und Krisen, die, wenn sie nicht gut aufgefangen werden, wirklich langfristige Folgen habe (auch wenn sie gut aufgefangen werden natürlich, aber dann sind die Folgen ggf. weniger belastend und hinderlich für eine gesunde Entwicklung).