Kind Nummer 6 Tocjter 17 ko*** m Strahl

Hallo ihr lieben ..

Mal kurz zu unserem "Problem" ...
Ich habe 3 Kinder ( 21(j) , fast 18(mä) und fast 15 (mä) aus erster Ehe.. ich war mit meinem Ehemann 16, 5 Jahre zusammen (narzisstische Persönlichkeit m.M. nach )
Danach habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt wir haben 2 gemeinsame Söhne (6 und fast 5 Jahre) .. alle Kinder bis auf mein großer ( letztes Jahr mit seiner Freundin zusammengezogen ) wohnen bei uns.. jedes Kind hat sein eigenes Zimmer ...
Der Vater der 3 hat sich nie wirklich gekümmert..mein Mann ist da komplett anders.. wir sind beide im schichtdienst tätig ich allerdings nur noch ne 50%Stelle.. mein Mann macht sehr viel mit den kleinen auch noch vor den Nachtdiensten oder nach den frühdiensten.. als meine Tochter noch kleiner waren ( er kam da waren sie 7 und 10.. hat er auch sehr viel unternommen was ihrem Gusto entsprach . Mittlerweile sind sie halt in einem Alter, da machen sie eher was mit Freunden etc.
Auch auf Fragen ob sie hier mit wollen oder dort kommt immer ein "keine Lust "...
Wir wollen sie auch nicht zwingen...
Wir gucken das wir sonst Dinge machen mit denen man Jugendlichen halt ne Freude macht.
Meien 17 jährige Tochter hat erst vor ein paar Monaten von uns den Führerschein mit begleiteten fahren bezahlt bekommen.. und mein großer Sohn auch ( der vater hat auch da wie immer nichts dabei gesteuert ) ..
Auch soll sie unseren kleinen Wagen im Sommer bekommen , da sie eine Ausbildung absolviert und auch in den schichtdienst vermutlich gehen wird.
Ich versuche es mal kurz zu fassen.. meine Tochter wäre gerne immer ein Einzelkind gewesen und lässt dieses auch ständig raushängen .. sie ist sehr unsozial .. hasst Kinder ( so sagt sie es ) wobei sie zwar ihre kleinen Brüder auch ärgert aber auch gerne kuschelt .. also total gaga 😅 vieles nehme ich nicht ernst weil ich ja genau das Gegenteil von dem sehe was sie so von sich gibt.. Aber im großen und ganzen ist sie schon ziemlich nennen wir es mal komisch ( ich liebe mein kinder aber niemand ist perfekt )

Sie ist glücklich wenn man ihr alles vor die Füße legt ...
Sie hat sich 3 Katzen mit zustimmung unsererseits zugelegt .. Diese finanziert sie selbst ( arbeitet neben dem Abitur in einer pizzeria und das nicht wenig )
Sie möchte gerne Medizin studieren wird aber wenn es gut läuft ein Abitur von 2.0 abschließen.. machen wir uns nichts vor .. Dieses wird erst mal ohne Ausbildung im Pflegebereich nichts .

Immer wieder kommt sie uns mit studieren im Ausland und dass es ja unsere Aufgabe wäre als Eltern ( damit meint sie auch meinen jetzigen mann) ihr dieses zu finanzieren aber wir ja ein kind nach dem anderen in die Welt setzen ...

Jetzt hat sie meine Au gefunden von der gyn und da das Mädel zwar unverschämt ist aber nicht blöd 🤣 hat sie direkt verstanden , dass ich wohl wieder schwanger bin...

Mich hat sie nicht drauf angesprochen sondern sich bei meiner Schwester ausgelassen... ( diese hat es mir anvertraut ) dass wir peinlich sind wie die wollnys und es asozial ist ...
Und sie nicht verstehen kann wir man so viele Kinder haben will und sie kein bock mehr hat weil sie ständig aufpassen muss ....
Meien Tochter passt wenn es hoch kommt 2 mal im monat für 1-2 stunden auf und das auch nur wenn sich unsere Dienste zeitlich etwas überschneiden und die Kinder nicht in der Kita sind..

Andersrum versorgen wir den ganzen Tag da sie ja viel arbeiten ist und in der Schule..

Für uns als Familie eine Selbstverständlichkeit dass eine Hand die andere wäscht .

Ich muss sagen dass ich im November eine MA in der 8.ssw hatte und auch dort nichts kam von ihr.. Ihr dei es egal.. sie hat mich auch nicht ein mal gefragt wie es mir geht.. Auch nichts als ich die eine macjt im kh war...

Sie interessiert sich nur für sich ,Ihre Interessen und Ihre Probleme...
Empathie habe ich bei ihr bisher nur im Zusammenhang mit ihren Katzen gesehen
..

Sie kann sich in niemanden reinversetzen verlangt aber , dass alle für sie Verständnis haben etc.

Letztlich ist das Zusammenleben mit ihr nicht immer leicht .. wofür ich auch bis zu einem gewissen Grad Verständnis habe .. sie ist halt noch etwas Pubertät..


Aber dieses unempathische macht noch fertig... ich sehe oft auch narzisstische Züge bei ihr.. was natürlich nichts an meiner Liebe zu ihr ändert aber es ist nicht immer leicht ...


Habt ihr Tipps für mich wie ich besser damit umgehen kann...


Ich bin der Meinung dass ich mein Leben plane wie ich mag .. sie wird mich später auch nicht zu meiner meinung nach ihrer Familienplanung fragen..

Es ist ihr Leben und sie entscheidet was das für sie richtige ist .


LG

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Ich kann deine Tochter da verstehen. Oder sagen wir so: ich kann verstehen, dass es einen 17 Jahre alten Teenie ankotzt, wenn die Eltern immer mehr Geschwister produzieren und sie quasi damit ihre Chancen davonschwimmen sieht. Zum einen ihre Chancen bzgl der persönlichen Freiheit/Stress zu Hause und zum anderen die finanziellen Möglichkeiten, die sich dadurch nur weiter einschränken.
Natürlich ist das egoistisch. Und natürlich ist es euer Leben und ihr könnt das gestalten, wie ihr möchtet und ein Kind sollte/muss nicht darauf spekulieren, möglichst viel finanzielle Unterstützung von den Eltern "abzustauben". Aber Teenager sind nunmal egoistisch. Und dass denen sowas peinlich ist, weil sie fürchten, dass hinter dem Rücken abfällig geredet wird, kann ich ebenfalls nachvollziehen. Auch das heißt nicht, dass es in Ordnung ist und dass man nicht lieber über so etwas und zu seiner Familie stehen sollte. Aber wie gesagt, 17 ist 17 und nicht 32 🤗

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Und zum Thema Studium bin ich ganz bei dir. Ich habe erst ein kleines Kind und es werden max. 2.
Ich verdiene sehr gut, aber ich wäre auch nicht bereit, ein Studium in einem Land zu finanzieren, wo man pro Semester 8000 Euro zahlt. Da hört meine Liebe definitiv auf und fängt mein Egoismus an.. Also selbst wenn ich mir das irgendwie knapp leisten könnte. Es gibt nunmal immer Wünsche, die die eigenen finanziellen Möglichkeiten überschreiten. So ist das Leben. Und wir reden hier ja nicht von einem Leben in der Gosse. Sondern höchstens von Uniabschluss in Deutschland oder Ausland. Und ich finde auch nicht, dass man einem Kind auf Teufel komm raus einen Medizinplatz verschaffen muss. Wenn es nicht dazu reicht in Dland zu studieren, dann gibt es zig tausend andere Studienfächer, mit denen man auch glücklich werden kann.

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Danke für deinen Beitrag

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Schwierige Sache. Klar.
Ich verstehe deine Tochter etwas. Es ist ihr halt peinlich, dass die Mutter, wie die Hasen nacheinander Kinder gebärt. Wäre mir in ihrem Alter auch peinlich gewesen, muss ich zugeben. 🙈 wie die Wollnys 😂😃😃 also komm, der war gut.
Anderseits ist es natürlich eure Entscheidung und sie muss das akzeptieren.
Wenn sie Medizin studieren möchte, müsste ihr mal gucken in Budapest, Semmelweis Universität. Dann hat sie etwas Abstand von euch und du von ihr.
Ich finde es schön, dass sie konkrete Pläne hat und sich um ihre Katzen kümmert. Erwarte nicht, dass sie sich über ein x. Geschwisterchen freut. Einfach mitteilen und fertig aus.

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Ich erwarte nicht dass sie sich freut ,ganz im Gegenteil .
Es ist ok, sie muss sich nicht freuen muss es aber akzeptieren .

Ihre Pläne generell finde ich auch gut aber wir haben nicht das Geld jährlich so viel Geld für ein Studium zu zahlen.

Bei ihr hat der 2 0 er Schnitt viel mot Faulheit bzgl. Schule zu tun und wenn sie da mehr für getan hätte, wäre ein Medizinstudium sicher nicht in so weiter Ferne gerückt.

Ich bin gerne dazu bereit dass wenn sie hier in der Nähe studieren würde,dass sie kosten und Loggie natürlich frei hätte .
Aber ich kann nicht jährlich solche horrenden Summen aufbringen um mal eben nur an studiengebüh6ren 16.600 Euro jährlich zu zahlen und dann hat sie noch keine Unterkunft etc.

Also da ist für mich auch einfach eine Grenze erreicht ..
Wir haben auch ein Leben und sie ist ja nun mal nicht das einzige Kind.

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>>>um mal eben nur an studiengebüh6ren 16.600 Euro jährlich zu zahlen<<<

Jetzt mal von deiner Tochter abgesehen, viele aus NRW orientieren sich an niederländische Unis, da kostete die Jahresgebühr 2018 ( Semester gibts da nicht) um die 2000 Euro.

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Dass deine Tochter neben dem Abi arbeitet finde ich ehrgeizig und toll.
Das wäre nämlich schon mal eine gute Voraussetzung sich einen Teil ihres Studiums selbst zu finanzieren. Muss ja nicht gleich im Ausland sein, aber etwas Abstand täte vermutlich auf beiden Seiten gut.
Natürlich kann sie nicht über eure Familienplanung bestimmen, aber andererseits muss man auch sie verstehen. Sie hat sich die Geschwister nicht ausgesucht und ist offensichtlich nicht der Typ Großfamilie. Das muss man auch akzeptieren.

Ich glaube du musst nichts großartig ändern. Sie wird über kurz oder lang sowieso ausziehen und ihren Weg gehen.

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Dass sie nebenbei arbeitet rechne ich ihr auch hoch an ..

Ehrgeizig ist sie .

Ausland kommt für uns leider nicjt in Frage,das kann ich nicht mal annähernd aufbringen.

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Wie gesagt es muss ja nicht im Ausland sein,aber wenigstens ein bisschen von euch weg in einer Miniwohnung oder so.

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Also , wenn sie wirklich Medizin studieren wll und einen zweiter Durchschnitt hat , dann soll sie sich über die anderen Wege informieren. Zum Beispiel https://www.landarztquote.bayern.de/auswahlverfahren/index.htm bzw. https://www.hausarzt.digital/medizin/allgemeinmedizin/landarzt-quote-fuer-medizin-studium-61198.html - gibt es jetzt in einer Vielzahl von Bundesländern.
Ausserdem kann sie natürlich über Ehrenamt und Auslandsdienst plus Test ihre Chancen verbessern.

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Ich habe neulich gelesen, dass Menschen, die anderen leicht Narzissmus unterstellen, meist selbst narzisstisch sind.

Vielleicht fühlt sich die Tochter übergangen. Musste für die kleinen viel zurückstecken. Sie bekommt vielleicht mit, wie andere in diesem Alter ihr Studium planen und von den Eltern mehr Unterstützung bekommen - vermutlich weniger Geschwister.

Ich muss auch ehrlich sagen: ich persönlich beziehe in meine Familienplanung etwaige Kosten für Studium und Ausbildung von vornherein mit ein. Ausbildung ist nun mal das A und O. Und Zukunft der Kinder wichtiger als mein Wunsch nach einer Großfamilie.

Dem Kind die Provinz-Uni vorschreiben, obwohl es vielleicht woanders hin will, find ich auch ziemlich blöd.
Ihr müsst ihr übrigens die Ausbildung finanzieren! Kann sie einklagen. Mit bisschen Kost und Logis ist es da nicht getan.

Vielleicht hat sie solche Gedanken. Angst, ihre Träume nicht verwirklichen zu können. Und du schriebst es auf die Pubertät.... Da hätte ich als Tochter auch keinen Bock mehr auf Empathie.

Setzt euch mal zusammen und schaut wohlwollend wo ihr sie unterstützen könnt. Vielleicht hat sie dann auch mehr Verständnis. Sie wünscht sich wahrscheinlich mehr Einfühlungsvermögen.

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Dem schliesse ich mich an. Insbesondere auch dem Teil, dass ich die Anzahl Kinder so plane, dass ich allen eine gute, sorglose Ausbildung finanzieren kann. Ich verstehe deine Tochter sehr gut und muss sagen, ich finde es auch nicht unbedingt un-egoistisch, bei beschränkten finanziellen Ressorcen und 5 schon bestehenden Kindern die Ressourcen für die bestehenden 5 durch weitere Kinder zu verknappen.

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Das darf auch eure Meinung sein.
Eine sorglos Ausbildung ist ja auch gesichert aber eben nicht im Ausland...
Und ich muss sagen die wenigsten Menschen die ich persönlich kenne ,finanzieren ihren Kindern derartige Ausbildungen .

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Ich war damals ähnlich wie deine Tochter bzw. erkenne mich da teilweise wieder. Ich hätte mir einfach mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Je mehr Kinder ihr habt, desto weniger Zeit und Kapazität ist ja für sie da. Sie sagt es geht ums Geld aber ich hab mich damals dahinter versteckt, weil ich an meine wahren Gefühle nicht ran kam. Ich hätte mehr Zeit alleine mit meiner Mutter gebraucht.

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>>>Ich bin der Meinung dass ich mein Leben plane wie ich mag ..<<<

...und nach dir die Sintflut?

Ich finde es traurig, wie du über deine Tochter ablästerst, als wärt ihr in einem Jahrgang und stündet euch als Konkurrentinnen gegenüber.

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ich verstehe deine Tochter total!

ist nicht böse gemeint aber wenn ich ein Kind möchte bzw weitere Kinder möchte dann schaue ich eben ob genung geld da ist für die Ausbildung das Studium ect. man möchte doch sein kind auf einen guten weg ins Leben schicken !

um ehrlich zu sein finde ich dich total egoistisch hauptsache kinder kinder kinder aber das Finanzielle stimmt nicht.. während mami und papi daheim weiter kinder zeugen die sie sich nicht leisten können
geht tochter 17 neben dem studium Arbeiten!
es ist ja jetzt schon ein problem nur das studium zu finanzieren und das nur für ein kind!!
was ist wenn zb das baby da ist !
du verdienst ja nicht mehr hast aber deutlich mehr ausgaben als jetzt!
dann müssen wieder die Kinder zurück stecken weil mama und papa wollen aber sichs nicht leisten können

am schlimmsten finde ich das du null mitgefühl gegenüber deiner Tochter hast das es dir scheinbar schei* egal ist wie es deiner tochter geht!

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Sie geht arbeiten weil sie Katzen haben will. Andere machen das fürs Handy. Das scheint nichts mit der Kinder Anzahl zu tun zu haben.
Auf einen guten Weg schickt man Kinder nicht, wenn man ihnen nur genug Geld in den Allerwertesten schiebt. Gerade diese Sorte Mensch hat es besonders schwer, im Leben anzukommen

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Gibt es dafür eine wissenschaftliche Studie oder ist das deine Meinung, welche du als allgemein gültig ansiehst?

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Sie ist 17 das noch mehr Geschwister nicht cool sind kann ich aus ihrer Sicht total verstehen . Aber es liest sich überhaupt nicht so als wenn sie wirklich zu kurz kommt , im Gegenteil es ist nicht selbstverständlich das der Führerschein bezahlt wird . Das ihr kein teures Auslandsstudium ermöglichen könnt finde ich absolut in Ordnung. Lass dich davon nicht verunsichern auch wenn das hier geschrieben wird das man dies selbstverständlich mit einberechnet hat , das absolut nicht die Regel das man seinem oder seinen zwei Kindern das in vollem Umfang finanziert und ihr habt fünf bald sechs Kinder . Ich frage mich ernsthaft ob die Mehrzahl überhaupt weiß was so ein Studium im Ausland je nach Land kostet ?! . Im Anbetracht der das viele 20 - 30 Jahre ein Eigenheim abbezahlen halte ich das selbst bei einem guten Gehalt und nur mit einem oder zwei Kindern nicht für Standard . Passt nicht unbedingt zu dem was man hier teilweise sonst so liest , der Tenor ist hier nicht selten das etwas zu teuer ist was echt Peanuts sind , jedenfalls gegen ein (Auslands) Studium .
Das Kinder teuer sind und man sich so viele Kinder auch leisten können muss ist richtig , ich lese nicht das ihr das nicht könnt und auch nicht das noch ein Kind euch finanziell aus dem Rahmen bringt . Wenn die Grundvoraussetzung zum Kinderkriegen wäre seinem Kind oder seinen Kindern Führerschein , Studium und sogar ein Auslandsstudium zu finanzieren dann gäbe es kaum noch Kinder .
Mich regt so ein messen mit zweierlei Maß immer auf besonders wenn bei kinderreichen Familien die Messlatte gleich noch mal höher gehängt wird . Deine Tochter wird es später hoffentlich zu schätzen wissen das es zu Hause doch nicht alles so schlimm war mit der Benachteiligung durch so viele Geschwister .

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Vielen Dank für diesen Beitrag 💗

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Woher kommt eigentlich die Annahme das ein Studium im Ausland so wahnsinnig teuer ist? Klar, geht man an eine Privatuni dann schon und auch manche Länder (insbesondere. USA sind sehr teuer), aber selbst in Großbritannien, dass hohe Studiengebühren hat konnte man bis zum Brexit als EU-Bürger so studieren, dass der Staat die Studiengebühren als Kredit finanziert. Ob man dann später das alles zurückzahlen will ist eine andere Frage, aber als Arzt sicher machbar.

Ich hab über das BAföG sogar ein Jahr 4600€ Studiengebühren bezahlt bekommen (funktioniert zugegeben nicht für ein mehrjähriges Auslandsstudium).

Realistischer aber vielleicht das Studium in Österreich oder den Niederlanden. Bei letzterem sind die Studiengebühren durch moderaten Studienkredit sich zu bedienen. Das kann man vom Kind für den sehr speziellen Studienwunsch schon verlangen.

Mir scheint es so, als ob hier nicht offen genug kommuniziert wird. Am besten soll das Kind so nah an zuhause studieren, dass sie da auch wohnen kann und sorry aber das ist sehr einschränkend.


Ich kann sagen, dass eine Freundin von mir wegen dem NC erst eine Pflegeausbildung gemacht hat, dann in der Pflege gearbeitet hat und dann über Wartesemester (inzwischen abgeschafft glaube ich) reinkam. Sie hat die Jahre der Ausbildung gehasst und war echt unzufrieden, ich hab Rieseneespekt das sie sich da durchgelesen hat. Im Studium hatte sie es doppelt schwer weil die ganzen Grunflagen aus dem Abi eben schon Jahre her waren. Inzwischen ist sie seit 2 Jahren Ärztin aber eben auch Anfang 30. Also dieser Weg ist aus meiner Sicht nicht zu empfehlen und man sollte alle Alternativen prüfen.

Dass ihr deshalb nicht 10.000€ Studiengebühren im Jahr finanzieren könnt ist auch verständlich. Aber was spricht zum Beispiel gegen den Versuch in Österreich zugelassen zu werden? Oder evtl. Niederlande.