*Silopo* Nur noch genervt. Weiß nicht weiter.

N‘abend. Weiß gar nicht so recht ob ich hier richtig bin. Jedenfalls muss ich mir jetzt mal was von der Seele schreiben, weil es mir einfach nur noch auf den Keks geht.

Mein Exmann und ich praktizieren seit gut einem Jahr nun das Wechselmodell. (Nicht ganz gewollt aber laut Gericht „das beste und zum Kindeswohl). Eine Woche er, eine ich. Unser Kleiner ist 4,5. Ich sehe weder vom besten was.. noch sehe ich wo das förderlich für das Kindswohl sein soll.. Aber naja. Bei Wechsel stinkt das Kind grundsätzlich immer wie ein laufender Aschenbecher. Angeblich raucht er draußen. Trotzdem stinkt das Kind, er, sein Haus und alles was auch nur im Ansatz mit ihm zu tun hat. Nun gut.. hab ich halt kein Einfluss drauf. Auf meine Bitte es zu reduzieren kommt schon lange keine Resonanz mehr - schade nur für den kleinen der ständig passiv rauchen muss. Was mich aber extrem stört, ist, dass der Kleine nun seit geraumer Zeit (7 Monate) krank ist. Und mit krank meine ich keinen einfachen Schnupfen, sondern immer wieder Bronchitis, mittelohrentzündung, eitrige Bindehautentzündungen.. und grundsätzlich kriegen wir ihn sonntags schon so krank zurück. Ich verstehe nicht, wie er das macht. Kindergarten ist schon lange nicht mehr.. wir pflegen den kleinen in unserer Woche grundsätzlich nur noch gesund, so weit das er wieder zu seinem Vater kann und sonntags geht das Spiel von vorne los. Anfangs hat er ihn sogar noch so krank in die Kita geschickt, bis da mal was gesagt wurde.
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Ich krieche auf dem Zahnfleisch weil ich die Nächte durchzeche mit krankem Kind .. momentan erst wieder eine fette Bronchitis die ihn nicht schlafen lässt.
Und sein Vater ? Macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt 😣.
Wir können kaum noch Unternehmungen in unserer Woche machen, weil der kleine ständig krank ist. Die Kinderärztin habe ich alleine dieses Jahr schon öfter gesehen als meine eigene Schwester. Und wir wohnen nur 5 Minuten auseinander. Der Vater hingegen geht nie mit ihm zum Kinderarzt.
Es wurden schon mehrere große Blutbilder gemacht, alles unauffällig. Man kann es also noch nicht mal auf was zurück führen.. Desweiteren frage ich mich, wieso es sein Vater nicht schafft, das Kind gesund zu halten, oder zumindest nicht noch kränker zu machen.


Sorry das es nun so lang geworden ist.. ich weiß auch gar nicht was ich hören möchte.. Das musste nur mal von der Seele..

Liebe Grüße und wenigstens euch eine angenehme Nacht 😴

4

Hallo,
seit 7 Monaten ist das Kind Dauerkrank?!?? Immer nach der Vater-Woche ohne Kontakt zum Kindergarten?
Wie läuft die Woche dort ab, was sagt das Kind? Lässt er es draussen ohne Jacke spielen oder was ist da los?
Rate hier dringend und schnellstmöglich zum Anwalt, Kinderarzt bei ausnahmslos jedem neuen Infekt zwecks Protokoll und dann Jugendamt.

LG und gute Besserung für das Kind!!#klee

1

Das klingt wirklich belastend. Eventuell würde ich da doch noch mal einen Gang zum Anwalt wagen… so kann’s ja nicht bleiben.

2

Dem stimme ich zu.
Anwalt wenigstens fragen, was da zu machen ist.
Und am besten alles tagebuchmäßig dokumentieren.

3

Hey!
Protokolliere, wann das Kind so nach Rauch riecht und wann es krank wird. Frag die Kinderärztin, ob die häufigen Atemwegsinfekte mit dem Passivrauchen in Verbindung stehen. Zudem würde ich einen Anwalt konsultieren, wie das Passivrauchen zu bewerten ist..

Liebe Grüße
Schoko

5

alles dokumentieren, am besten mit neutralem Zeugen
Gesprächstermin im JA wegen Hilfegespräch, im Notfall Kinderpsychologe
Kindergarten mit an Bord holen

6

Man wird nicht krank, wenn man draussen ohne Jacke spielt, sondern wenn man Kontakt mit Krankheitserregern hat.
An die TE: Bei uns ist es auch seit mehreren Monaten so, dass die Kleinen eine Woche gesund und dann eine Woche krank sind. Sobald sie in die Krippe gehen, dauert es ein paar Tage, bis die Inkubationszeit für die neuen Erreger um ist und sie wieder Fieber etc. haben. Das ist also auch ohne Wechselmodell so. Allerdings sollte sich der Vater um sein krankes Kind schon angemessen kümmern.