Um was ģehts? Kinderbetreuung?

Ja so einfach laut Medien!Bin selbst schon
mehrfach Oma und jetzt vom jüngsten Sohnemann, wenn mal einer sagt alles so einfach nimm dein Kind auf den Buckel und geh arbeiten (geht ja um Geld und Rente) ja dann! Aber so einfach ist da nicht Kinderbetreung kostet heute Geld und wir also müssen ja Geld verdienen.
Wohin mit dem Kind natürlich zu Oma und Opa die Ja auch meistens noch arbeiten.
Also ich seh es doch wer nicht arbeitet als Mutter muss bis ins Nimmerleinstag arbeiten um das Rentenalter zu ereichen traurig.Ich als mittlerweile Oma helfe gerne und auch immer wieder den ohne das du deine Kinder unterstützt Oje und dann Pflege ich noch meine Eltern /Schwiegereltern und arbeite noch und versorgst die Enkel mit Unterstützung von meinem Mann wie soll's sonst gehen ganz ehrlich Hallo Staat hier spricht eine Oma bzw.Altenpflegerin ich bin total sozial eingestellt Gott sei Dank!!!!

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<<<Oje und dann Pflege ich noch meine Eltern /Schwiegereltern und arbeite noch und versorgst die Enkel mit Unterstützung von meinem Mann wie soll's sonst gehen ganz ehrlich <<<

Liebe TE,

du hast meine volle Hochachtung. Willkommen in der Sandwichfamilie.

Damit man weiß was das ist:

https://www.express.de/ratgeber/familie/familie-generation-sandwich-zwischen-kranken-eltern-und-kindern-45816?cb=1647160579087

Bei dir kommen ja neben der Betreuung und Pflege der eigenen Eltern bzw. Schwiegereltern dazu.

Ich gehörte bis vor einigen Jahren auch zur Sandwichfamilie dazu. Ich kümmerte mich neben meinen autistischen Sohn noch um meine Mutter mit meinen Geschwistern zusammen. Und teilweise habe ich meine Mutter auch noch mitgepflegt, als ein Geschwisterteil ausgefallen war. Und da war ich einfach so hineingestolpert. Mein Mann war damals im Ausland. Und es musste gehen. 3x die Woche einen kompletten Vormittag und 2x abends die alte Mama versorgen. Den Nachmittag sollte ich damals auch noch machen. Nein aber nicht mit mir, hatte noch genug mit meinem behinderten Sohn zu tun mit 3x die Woche zur Therapien fahren. Und mein großer Sohn (damals Teenager und nicht einfach) fühlte sich vernachlässigt. Der passte häufiger mal auf, wenn ich abends zu meiner Mutter fuhr und sie bettfein machte und ganz dann schnell wieder nach Hause fuhr.

Ich bin auch sozial eingestellt. Aber es gab für mich auch eine Grenze. Meine Mutter wurde ganz plötzlich ein Schwerstpflegefall. Mein eines Geschwisterteil kam dann auf die Idee, wir könnten doch Mama zu Hause pflegen 24/7 mit einem Pflegedienst zusammen. Auf mich bezogen sagte sie, du musst dann eben halt hier mal ein paar Tage hier übernachten. Dagegen hatte ich mich gesträubt. Auf längere Zeit hin gesehen hieße es Arbeit aufgeben und meinen autistischen Sohn in eine stationäre Einrichtung geben und meine Familie komplett vernachlässigen. Und da hört der Spaß auf. Mein Mutter zu uns nehmen ging vom Platz her nicht. Und mein lauter Autist hätte ihr wahrscheinlich den letzten Nerv geraubt. Da fand ich doch den Einzug ins Pflegeheim besser für meine Mutter: Keine zeitraubende Pflege, sondern Quality-Time für sie.

Und der Staat das kannst du vergessen. Ich kenne den Kampf mit der Kranken- und Pflegekasse, mit der Eingliederungshilfe. Und es dauert ewig bis sich mal etwas rührt z.B mit Anträgen

LG Hinzwife