Baby 1 Jahr - Jobbeginn!

Hey ihr Lieben,

vielleicht habt ihr Tipps für uns!

Unser kleiner wird im Juni 1 Jahr alt und mein Partner fängt ab dem 1.7. an zu arbeiten. Mein Job beginnt erst ab dem 15.8. und ich mache mir Gedanken, wie wir die Schlafsituation am besten lösen!

Mein Partner muss um 4 Uhr morgens aufstehen und entsprechend wird er sich so um 22 Uhr schlafen legen. In der Zeit in der ich noch nicht arbeite würde ich gern die nächtlichen Babyschichten übernehmen, um ihm den Einstieg zu erleichtern und suche nun die bestmögliche Variante. Vielleicht könnt ihr mich mit euren Ideen, Empfehlungen und Erfahrungen unterstützen?

Aktuelle Situation:
Unser kleiner schläft sehr durchwachsen... Kinderbett steht bei uns im Schlafzimmer. Der Kleine schläft meist so um 10 ein und wacht um 7 auf mit mehreren Unterbrechungen (im Idealfall). Nur ist das unvorhersehbar und ändert sich Phasenweise.

Varianten:

1. Der Papa bekommt im Kinderzimmer eine Matratze und kann sich dann zum schlafen dorthin verziehen und wird nicht nachts geweckt und auch nicht, wenn er Kleine mal später schlafen will.

2. Kinderbett kommt ins Kinderzimmer und für mich kommt eine Matratze da rein. So könnte ich notfalls ins Kinderzimmer ziehen, falls der Kleine eine schlechte Phase hat. Und ich glaub für mich wäre es stressig Nachts umzuziehen.

1. klingt sinnvoller, aber bei 2. hätte man wenigstens noch etwas das Gefühl einer Partnerschaft, aber das Babyphone würde ihn natürlich auch immer wecken.

Im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen fällt leider raus, da wir eine offene Küche haben.

Ich mache mir außerdem Gedanken, wie wir es handhaben, wenn ich arbeiten gehe. Meine Arbeitszeiten werden bei 9:00 bis 18 uhr liegen (3x die Woche). Da werde ich dann den Kleinen vor der Arbeit zu Oma und Opa in Betreuung bringen.

Da es unser erstes Kind ist und wir das erste mal vor der Situation stehen, bin ich etwas überfordert, wie man das am besten gestaltet.

Erzählt mal! Was denkt ihr? Wie funktioniert es bei euch am besten?

Danke für eure Anregungen!

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1

Ich würde alles wie immer lassen.

Warum willst du es ihm leicht machen wenn er anfängt zu arbeiten?
Macht er das auch bei dir?

Es soll ja auch keine Dauerlösung sein, also würdet ihr ja in ein paar Wochen eh wieder zum alten Schlafsystrm über gehen.
Also warum nicht gleich dabei bleiben und alle gewöhnen sich direkt dran?

2

Ich würde es mir von ihm auch so wünschen und wir unterstützen uns schon soweit es möglich ist. Und da ich später einsteige als er, finde ich es überhaupt nicht schlimm, ihn da zu unterstützen! Die ersten 2 Wochen die ich arbeite, nimmt er sich auch frei und übernimmt in der Zeit die Betreuung des Kleinen und da komm ich dann auch zum schlafen, bevor ich los zur Arbeit muss. Ich finde man ist nach so langer Zeit ohne Job einfach raus und sich erstmal daran gewöhnen können finde ich nicht verkehrt.

Aber der Einwand, dass man sich direkt an den Zustand gewöhnen sollte ist auch garnicht so verkehrt und ich verstehe absolut was du meinst.

5

Klar ist das anstrengend 😅 wollte ja auch nur fragen ob ihr das gleich auch macht wenn du dann 6 Wochen später anfängst,

Dann habt ihr ja bestimmt 2 Monate ständig wechselnde Schlafplätze, um dann wieder zum alten zurück gehen zu wollen.

Ich weiß ja nicht wie euer Kind auf diese ständige Veränderung dann reagiert.

Deswegen würde ich von Anfang an alles so lassen um nicht hinterher Probleme zu bekommen ☺️

3

Ich erzähle mal, wie wir es gemacht haben, vielleicht ist das was für euch.

Unser Kind bekam sehr zeitig ein 90x200 Bett in seinem Zimmer. Wir Eltern schliefen normal in unserem Bett und wenn unser Kind eine schlechte Phase hatte und Nähe brauchte, ist eben einer von uns zu ihm ins Bett gegangen, der andere konnte weiterschlafen.
Das war sehr schön flexibel und mit einem kleinen Kind kann man auch auf 90cm halbwegs gut schlafen.
Nach kurzer Zeit kam unser Kind dann aber eh von selbst zu uns ins Elternbett gekrabbelt, wenn etwas war und hat dann im Zweifel bei uns weitergeschlafen. So musste keiner von uns beiden aufstehen ;)

Lg

7

Hast du an das Kinder und Elternbett einen Rausfallschutz befestigt?

Das klingt auch recht entspannt und 90cm würden mir auch genügen 😊 mein Partner schläft allerdings sehr sportlich und hätte Angst, dass der kleinen einen Arm etc. abbekommt. Aber hier könnte man ja trotzdem einfach noch eine Matratze neben das Kinderbett schmeißen.

Noch schläft unser garnicht im Elternbett, aber mache mir natürlich auch Gedanken, dass er raus fallen könnte sobald er von alleine zu uns kann.

4

Hallo,

4 Uhr ist sehr früh und wahrscheinlich wird er vor 22 Uhr müde sein. 6 Stunden Schlaf sind verdammt wenig. Das muss man ganz klar so sagen. Ich würde eher einkalkulieren, dass er um 21 Uhr schlafen muss oder sich tagsüber nochmal hinlegt.

In der Woche könnte er doch im Kinderzimmer schlafen. Schafft doch da direkt ein richtiges Bett oder eine Schlafcouch an.

Deine Arbeitszeiten finde ich verdammt lang. Auch, wenn es nur 3 Tage sind.

9

Das ist echt sehr früh... 21 Uhr klingt wirkliche realistischer! Aber ja nach der Arbeit kann er sich auch nochmal hinlegen.
Ich tendiere gerade zu einem einfachen Lattenrost mit Matratze drauf. Das könnte man dann auch immernoch neben das Kinderbett schmeissen falls man doch den Kleinen aus dem Schlafzimmer quartiert?

Wie alt war er als er angefangen hat zu euch ins Bett zu kommen?

Es sind 24h Arbeitszeit. Also 8h pro Tag (+Pause+ 20 Minuten je Weg). Es ist schon viel, da ich noch vor habe mich selbstständig zu machen und dadurch habe ich zwischendurch am Wochenende Seminare. Aber ich kann auch jederzeit meine Stunden flexibel von 24 auf 20 runterfahren. Ich würde nur gerne die ersten Monate aus finanziellen Gründen auf 24h bleiben.

Oma und Opa können den Kleinen auch mal über Nacht nehmen aber ehrlichgesagt habe ich Sorge, dass das schnell zur Gewohnheit wird.

6

Mein Mann arbeitet im 3 Schicht-Modell. Er schläft in den Zeiten wo er seine Ruhe braucht im Gästezimmer.

Der Kleine schläft noch bei mir im Familienbett. Er braucht auch viel Kuschelkontakt in der Nacht, so dass es noch ausgeschlossen ist ihn im eigenen Bett schlafen zu lassen. :)

Ist für uns so am einfachsten!
Lg

10

Sehr Interessant wie unterschiedlich es alle handhaben😊

Unser kommt zum Beispiel garnicht zum schlafen in unser Bett. Das Beistellbett musste sehr früh gegen ein Kinderbett getauscht werden, da er schnell zu groß dafür war und das haben wir dann genutzt, um ihn direkt an das schlafen im eigenen Bett zu gewöhnen

Hast du denn einen Rausfallschutz oder wie handhabst du das?

13

Ja genau, eine Seite steht direkt an der Wand, und an der Fußseite und der anderen haben wir ein Rausfallgitter.

Mein Kleiner hat von Anfang an extrem viel Körperkontakt gebraucht beim Schlafen.
Er schlief auf Mittags ewig nur wenn ich neben ihm gelegen bin.

Irgendwann wird er auch in sein Bett siedeln 😅

8

Ich finde Option 2 besser, da das Kind sich schon mal an sein Bett gewöhnt und dann habt ihr diesen Schritt schon mal geschafft. Je nachdem wieviel dein Kind dich braucht, kannst du mehr oder weniger Zeit im Kinderzimmer schlafen.

Ich würde an deiner Stelle einfach mal starten und schauen, wie ihr drei damit zurechtkommt. Es gibt da kein eindeutiges Richtig oder Falsch und man kann immer was anderes ausprobieren, wenn das ausprobierte nicht taugt.

Wir sind alle im Familienzimmer geblieben, da wir in der Nacht geräuschunempfindlich sind.

11

Der Schritt Kind ins Kinderzimmer ist tatsächlich bei uns der letzte kleine Schritt. Er schläft im Schlafzimmer schon in seinem eigenen Bett, in der anderen Ecke. Wir haben ein recht großes Schlafzimmer und wenn er wach wird sieht er uns zb nichtmal. Ich denke der Umzug ins Kinderzimmer wird dadurch leichter fallen.

Aber ja die Variante gefällt mir auch sehr gut. Ich werde meinem Partner die Tage alle Varianten vorlegen und wir entscheiden uns dann gemeinsam für eine. Notfalls wie du sagtest- probiert man rum😊 ich will nur nicht ein ganzes Bett/Schlafsofa kaufen und dann kommt es doch weg, weil wir den Plan ändern müssen

12

Schön, dass es mit dem alleine Schlafen schon so gut klappt. Das kann gut sein, dass er dann beim Umzug garnicht protestiert.

Ich verstehe was du meinst, bevor ihr ein neues Bett/Schlafsofa extra kauft, würde ich auch eher die umkomplizierteren Optionen erstmal ausprobieren.

14

Ich würde mich mit Baby ins Elternbett legen und für deinen Mann ein Bett ins Kinderzimmer.

15

Ich finde Variante 2 am sinnvollsten und die Matratze kann dann das Elternteil nutzen, das gerade „dran“ ist.
Das kannst du ja gerne komplett übernehmen, so lange du noch nicht arbeitest, wenn ihr aber dann mal beide arbeitet, solltet ihr euch abwechseln.
Oftmals schlafen die Kleinen ja im eigenen Zimmer viel besser, so dass man sich nachträglich in den Hintern beißt, warum man sie nicht schon viel früher ausquartiert hat.

16

Ich kann dir eigentlich nur raten, nicht zu viel zu planen und dann auch zu denken/hoffen dass diese Pläne funktionieren...
Wir hatten so viele verschiedene Schlafphasen, da war einfach alles dabei. Über ein Jahr war unser Sohn extremer Frühaufsteher...Wir gingen da beide schon wieder arbeiten- ich in Schichten bis max.22 Uhr. Wir haben das recht spontan immer entschieden wer 4 Uhr mit dem Kind aufsteht oder das Kind hat entschieden ;) denn zu der Zeit gab es auch eine extreme Papa Phase.
Abends war immer recht zeitig Ruhe, gegen 19 Uhr aber auch monatelang wachte er gegen 22 Uhr auf ubd es musste einer bei ihm schlafen. Bei uns im Bett funktionierte nicht, nur bei ihm im Zimmer NEBEN dem Gitterbett auf der Gästematratze mit Hand durchs gitter. Was anderes funktionierte nicht. Entsprechend gerädert war dann der, den es traf, am nächsten Morgen;))
Ich würde es jetzt dem Papa nicht extra einfach machen- es müssen einfach beide ran...

Alles Gute und gutes Durchhaltevermögen.
Unserer schlief ab ca. 2 Jahre nachts durch ohne dass jemand kommen musste und morgens zu "normalen " Zeiten (nach 6) wach war er so ab 4...