Hallo Leute, heute wende ich mich mal mit einem ziemlich großen und schwierigen Problem an euch .....ich Han eine 2 Jährige Tochter und bin gerade mit Zwillingen schwanger also nervlich überhaupt nicht belastbar....aber meiner Mutter is das egal sie macht mir so oft Stress wegen ihrem Enkelkind und is permanent Eifersüchtig auf die Schwiegereltern dass sie die Kleine öfter haben ich mach das so fertig alles hatte gesten solche Angstzustände mir ging es bis jezzt super gut aber jetzt Kämpfe ich eben mit meiner Psyche alles nur wegen meiner Mutter und mein Stiefvater weil der mischt sich sehr gern ein dass man immer Rücksicht nehmen soll auf seine Mutter aber wie es mir damit geht ja egal .Muss noch dazu sagen dass ihr euch auskennt meine Mama hat Epilepsie und könnte jederzeit so Aussetzter haben und sorry aber da könne wir die Kinder doch nicht allein lassen mit ihr und das versteht sie einfach nicht sie macht mich fertig geht auf meinen Mann los und meint immer sie ist gesund.....bin gerade in der Hölle und finde es so unfair mein Mann hat jeden darum gebeten mich vor allem in der Schwangerschaft nicht zu stressen aber ja bei uns is das jeden egal 😩!!Freu mich wenn ich mich bissi mit euch austauschen könnte danke.
Immer Krieg ums Enkelkind von eigener Mutter !
Was konkret fordert deine Mutter denn? Wie ist es denn, wenn ihr Zeit miteinander verbringt, schön?
Ist dein Stiefvater vertrauenswürdig und auch anwesend? Hat sie häufig epileptische Anfälle? Möchte deine Tochter alleine bei ihnen sein?
Es ist immer gut, zu reflektieren, ob was an den Vorwürfen „dran“ sein könnte. Und dann zu überlegen, welche Kompromisse geschlossen werden könnten. 🤷♀️
Meine Mutter fordert das Enkelkind allein und sieht nicht ein dass es zu gefährlich ist das versteht sie nicht, ja würde meinen Stiefvater halbwegs vertrauen aber er ist auch nicht einfach trinkt gern und is manchmal so auf scheiß drauf welle und das macht uns natürlich auch angst aber wäre da natürlich schon Kompromiss bereit keine Frage möchte ja dass es passt aber meine Mama ist gleich ganz ganz böse und will dann gar nimma kommen und schaltet auf stur.
Also geht es ihr nur darum, alleine mit dem Kind zu sein? Oder doch auch um weniger Zeit mit euch, als es die Schwiegerfamilie hat?
Hat sie denn so oft Anfälle, dass man ihr das Kind nicht anvertrauen kann?
Wenn deine Mutter selten Anfälle hat und dein Stiefvater dabei ist und bei einem Anfall euch sofort kontaktieren und das Kind hüten könnte, bis ihr kommt, spricht doch nichts dagegen, sie mal 1-2 Stunden alleine zu lassen! :)
Huhuuuu,
Erstmal tief durchatmen und die Hormone ein bisschen ins Gleichgewicht bringen.
Wenn du dich so ärgerst, hilft das niemandem, am wenigsten dir und deinen Zwillingen.
Ist das denn wirklich das einzige Problem zwischen dir und deiner Mutter, dass sie eifersüchtig auf die Eltern deines Mannes ist? Oder liegt da vielleicht doch mehr im Argen?
Wäre für dich denn ein Kompromiss denkbar? So wie esistjuli schreibt, ist der Mann deiner Mutter zuverlässig? Könnte eure Tochter mal die Oma besuchen, wenn er da ist, zur Sicherheit wegen Epilepsie? Als Kompromiss?
Such das Gespräch mit deiner Mutter.
Ich persönlich finde es schade, wenn die Enkelkinder wenig Kontakt mit den Großeltern haben, weil es Probleme zwischen denen und den Eltern gibt. Wenn die Zwillinge erst da sind, kannst du sicherlich jede Unterstützung brauchen. Und deine Mutter will doch mehr Kontakt zur Enkelin. Drück deinem Mann mal die Kleine aufs Auge und fahr zu deiner Mama, Käffchen trinken, aussprechen. Ohne ihren Mann. Ohne deinen.
Ich wünsche Euch, dass ihr eine Lösung findet, die für alle passt 💖
Ja, danke ich atme mal tief durch.😊Nein, das Problem liegt wirklich nur daran dass sie Eifersüchtig auf die Schwiegereltern sind die sind gesund und fit und sie ist ja die Kranke.Ich will auf jeden fall einen Kompromiss finden und habe angebotene sie Könnens auch zu zweit holen aber sie will sie auch mal allein holen und das ist der schwierige punkt naja.....
Aja, und ohne ihren Mann geht aber sie kann sich leider bei nix durchsetzen und erzählt ihm dann alles und er mischt sich wieder ein beeinflusst sehr stark .
Hmm…ist denn die Epilepsie wirklich der einzige Grund, weshalb deine Mutter weniger Enkel-Zeit hat? Oder liegt da noch mehr im Argen?
Ich weiß, dass es nicht die eine Form von Epilepsie gibt und es durchaus unterschiedliche Ausprägungen gibt. Aber ein wenig Erfahrung damit habe ich auch, meine Schwester hat seit Kindheit an Epilepsie. Natürlich könnte sie jederzeit einen Anfall bekommen. Aber wenn man unter korrekter Medikation steht und die Trigger solcher Anfälle ggf kennt (bei meiner Schwester ist es tatsächlich enormer Stress/Ängste) und bestmöglich vermeidet, kann man mit Epilepsie doch relativ gut und sicher leben.
Also vorausgesetzt, dass sie behandelt wird, würde ich meiner Mutter alleine deshalb nicht den Kontakt zum Enkelkind einschränken.
Ich kann verstehen, dass sie angefressen ist. Du unterstellst ihr ja quasi, sie sei nicht fähig auf das Kind aufzupassen, was so per se aufgrund der Epilepsie alleine Quatsch ist. Da ist also entweder noch mehr im Busch oder du bist zu vorsichtig.
Gibt es denn keine Möglichkeit, einen Kompromiss zu schließen? Warum könnt ihr kein vernünftiges Gespräch führen? Das Schließt aber mit ein, dass du auch ruhig in dieses Gespräch gehst und nicht die Schwangerschaft und den damit verbundenen Stress vorschiebst. Ja, eine Schwangerschaft nebst Kleinkind an der Hand ist echt hart, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber das allein ist doch kein Grund, jeden Konflikt aktuell zu meiden bzw. Jeden Konflikt mit dem Totschlargument „aber ich bin schwanger und soll mich nicht aufregen“ zu beenden…
Ich finde den Beitrag schwierig einfach, weil es Menschen gibt die Introvertiert sind und die "viel Kontakt" zu anderen mental extrem ermüdet. Kommen da noch andere Stressfaktor dazu, wie eine schwierige Schwangerschaft, kann ich absolut verstehen, dass man weniger Kontakte einfordert - ich würde es genau so machen. Achte ich da nicht drauf und zwinge mich über meine Grenzen zu gehen werde ich von meinem Körper in Form von Migräne "bestraft".
Dann weißt du nicht, wie die Ausprägung der Epilepsie der Mutter der TE ist. Vielleicht hat sie bedenken, weil sie selber als Kind da negative Erlebnisse gemacht hatte. Wenn man Kind/Teenager ist und man sieht die eigene Mutter bei so einem Anfall, dass kann einiges in einem auslösen. Wenn die TE dem eigenen Kind so etwas ersparen will und gleichzeitig angst um die Sicherheit hat ist das in so eine Kontext nachvollziehbar.
Ich habe als Kind lediglich mehrere Panikattaken meiner Mutter mitbekommen, das war furchtbar. Es sitzt mir immer noch in den Knochen.
Was traumatische Erlebnisse in der Kindheit angeht, bin ich auch vorbelastet. Es ist nicht so, dass ich damit keine Erfahrung hätte. Meine Mutter hat ein Alkoholproblem, ist (oder war, sie ist nun seit mehreren Jahren in Behandlung) depressiv, hat sogar einen Selbstmordversuch hinter sich und den Abschiedsbrief fand ich als Erste mit damals 15 Jahren. Dazu meine Schwester mit Epilepsie, bei der ich auch den ein oder anderen Anfall miterlebt habe als Kind/Teenager und seine Schwester da so Zuckend, krampfend und geistig völlig abwesend auf dem Boden liegen zu sehen ist auch alles andere als witzig.
Aber deshalb gibts bei uns eben feste Absprachen was die Enkelzeit angeht. Wir Eltern sind immer bei Kontakt mit meiner Mutter dabei, da gibts keine Diskussion. Natürlich gab es anfangs Stress deshalb, aber nach gescheiterten Aussprache-Versuchen hab ich den Kontakt erstmal rigoros abgebrochen und wir haben dann nach und nach unseren Weg gefunden.
Dass die Mutter der TE trotz Medikamenten immer noch Aussetzer hat, ändert die Lage natürlich. Das war im Eingangspost nicht klar, denn meiner Schwester, die mit Medikamenten seit Jahren nun anfallsfrei ist, würde ich meine Kinder trotz Epilepsie anvertrauen. Würde ich natürlich auch nicht, hätte sie quasi wöchentlich diese Anfälle.
So wie ich das aus Antworten der TE herausgelesen habe, gibts ja sowieso mehrere Baustellen. Mit der Mutter lässt sich sicher ein Kompromiss finden, bspw dass sie mal zu Besuch kommt und quasi unter Aufsicht das Enkelkind bzw Kinder bespaßt, man gemeinsam kocht, spazieren geht, o.ä. Sobald der Stiefvater oder die Mutter Stress machen, gehört das Gespräch rigoros abgebrochen - es gibt keine Diskussion darüber, wer wie lange die Kinder hat denn die Entscheidung liegt alleine bei euch Eltern. Je mehr Druck ausgeübt wird, desto seltener werden eure Besuche. Sobald deine Mutter eine gewisse (längere) Zeitspanne ohne Aussetzer war und/oder die Kinder alt genug sind um zu wissen, dass Oma krank ist und bekannt ist wie man Hilfe holt, kann man gerne wieder über die Besuchsdrequenz sprechen.
Die Ratschläge zu den Möglichkeiten hast du schon bekommen liebe TE.
Ich finde generell schwierig, wenn Personen, die nicht die Eltern sind, Streit vom Zaun brechen, weil sie das Kleinkind nicht alleine bekommen. Wenn ich es richtig verstanden habe, darf die Oma das Kind ja gerne in Begleitung treffen und es gibt keinen Grund, ein unnötiges Risiko einzugehen, wenn gesundheitlich bedingt Ausfälle zu befürchten sind.
Alles was eine Oma mit dem Kleinkind machen möchte, kann sie genauso in Anwesenheit der Mutter tun. Nur dass dann eine Sicherung vorhanden ist, falls etwas passiert.
Ich wäre tatsächlich mehr als irritiert, wenn ein trinkender, launischer Stiefopa pushen würde, dass das Kind unbedingt allein zu ihnen soll.
Das hat nichts mit Enkel vorenthalten zu tun. Ein Kind ist nicht zum Amüsement der Grosseltern da. Niemand käme darauf, Streit vom Zaun zu brechen, wenn der neue Partner nicht auch allein zu Besuch kommt, oder der neue Welpe oder oder. Was muss jemand unbedingt allein mit einem Kleinkind tun, für das die Eltern stören?
Ich finde das eine ganz ganz schwierige Situation.
Mal ein anderer Blickwinkel.
Du sagst: die Sicherheit/die Bedürfnisse meines Kindes haben Priorität. Und dann kommen die Zwillinge (weniger Stress). Deine Mama sagt „ich will“ und versucht ihre Bedürfnisse über eure durchzusetzen. Und ein bisschen liest es sich auch als wäre das Bedürfnis in Relation, sprich sie will nicht ins Hintertreffen mit der anderen Oma kommen.
Was ich in jedem Fall machen würde ist die so auf Infodiät setzen dass sie gar nicht mehr mitbekommt dass wann und wie oft die Schwiegereltern die Grosse haben.
Und ich glaube, ich würde deinen Mann bitten dass er dabei ist wenn Kontakt besteht und sie sofort heim schickt wenn sie dir Stress macht.
Setz bitte dich und die Kinder grade auf Priorität 1. weil wenn du es nicht machst macht es gerade keiner… was ganz schön traurig ist.
Hallo, danke dir für deine Worte das stimmt du hast vollkommen recht das werd ich auch machen.....Mutter hin oder sowas geht doch wirklich nicht.Ja, ist echt sehr sehr traurig 😢 sowas würde meinen Kinder niemals so einen Druck und Stress machen ich möchte eine besser Mutter sein werden 😌!