An die Mehrfachmamas

Hi Mamis, ich bin seid einem halben Jahr 2-fach Mama. In der Schwangerschaft wurde mir immer wieder erzählt wie anstrengend es doch mit zwei sei.

Jetzt frag ich euch, wann geht es denn los?

Bisher empfinde ich es als leichter,dass einzige "schwierige" ist man kann nicht immer nur einem Kind die volle Aufmerksamkeit schenken. Aber die Situation ist ja auch nicht permanent

Liebe Grüße mit krabbelbaby und kiga kind

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Abgesehen vom Gemüt der Kinder kommt es vermutlich noch auf den Altersabstand, die Belastbarzder Eltern, Entlastungsmöglichkeiten durch Dritte und und und an, wie anstrengend es für Mehrfachmamas ist.

Unsere Jungs sind eine Minute auseinander, im ersten Jahr fand ich es anstrengend, dass ich meist allein (Mann tagsüber auf Arbeit, ansonsten nur sporadisch Unterstützt durch Dritte) die "aber jetzt sofort!"-Bedürfnisse von zwei Kindern befriedigen sollte. Dann wurde anstrengend, dass die beiden selten einer Meinung sind, wenn der eine rechtsrum nach Hause gehen will, sagt der andere mit Sicherheit links, ich muss also ständig "Schiedsrichter" spielen und kann nicht an die Vernunft des Größeren, der ja nun schon x Jahre allein entscheiden durfte appellieren. Spazierengehen mit je einem Kleinkind an der Hand während man den noch notwendigen wagen mit dem Bauch vorwärts schiebt ist anstrengend, mit zwei viereinhalb jährigen Fahrrad fahren ebenso. In meinem nächsten Leben werde ich Hütehund, genügend Erfahrung habe ich.

Wenn Du es nicht als anstrengend empfindest ist das toll. Wirklich! Vielleicht kommst Du auch noch in Situationen, in denen Du es anstrengend findest. Wenn nicht, umso besser! Aber ebensowenig, wie sich die Voraussetzungen immer eins zu eins vergleichen lassen, lässt sich eben die individuell empfundene Belastung vergleichen.

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Zwillinge sind einfach eine ganz andere Hausnummer 😉

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Ich bin so bei euch 😂🙈

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Keine Ahnung, wer denn sowas erzählt. Bei uns wurde es mit zweien auch leichter. So richtig leicht ist es jetzt erst aber mit dreien.

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Das kann ich bestätigen

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Darf ich fragen, warum du es mit zweien leichter empfindest? Wie groß ist der Altersunterschied zwischen den Kindern?

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Ich fand zwei nie anstrengend. Und als es drei waren auch erst als das dritte mobil wurde und anfing alles kaputt zu machen von den Geschwistern und sie in das Alter kamen das richtig gestritten wird um die banalste Dinge.. dazu die ganzen Wutausbrüche des mittleren während nr 1 fertig angezogen war und los wollte und das kleinste am Bein ging und weinte ..

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Hi,bei uns wurde es erst schwer, als unser jüngster laufen und richtig sprechen konnte.

So konnte man die grosse Schwester mit Wörtern ärgern, Sachen weg nehmen, verstecken und vor allem sich wehren.

Seit dem er 3 ist und Kräftemässig mehr drauf hat, können hier echt die Fetzen fliegen.

Majonjon

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Danke für deine ehrliche Antwort

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hallo

ich denke es kommt ganz darauf an wie die kinder oder säuglinge sind. meine erste war ein anfängerbaby, die uweite ein schreibaby. hat nur in der schaukel geschlafen, solange es geschaukelt hat, ich hatte keine elektrische schaukel. das erste halbe jahr war sehr anstrengend. und seit da ist es super. wir haben dann noch ein drittes bekommen. war nicht anstrengend. die zwei grossen waren da schon viereinhalb,etwas älter, und drei jahre. das dritte war wieder ein sehr ruhiges baby. daher empfand ich die zeit als sehr ruhig und angenehm. die grossen hatten mega freude am kleinen bruder. bespassten ihn oft, hatten ihn oft auf dem arm. sie sind mit ihm im kinderwagen spazieren gegangen, also nur vorm haus, nicht dass hier jemand denkt ich hätte sie ganz alleine gelassen. es war und ist bis heute mega schön. die mittlere hatte einfach zu beginn koliken. das ging ca ein halbes jahr, nicht ganz, und sie brauchte viel mamanähe. das war das schwierige. aber diese zeit ist auch vorbei. sie ist ein sehr angenehmes kind und die grosse auch.

glg

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Das kommt doch sehr auf die Kinder an. Meine beiden älteren sind in größerem Abstand geboren, waren sehr pflegeleicht uns da gab es kaum anstrengende Phasen. Die ersten Jahre mit Nr3 waren aber dafür am Limit (Highneed-Kind).
Nun hat sich alles beruhigt, und Nr. 4 ist unterwegs. Anstrengend finde ich momentan nur die verschiedenen Termine der drei zu koordinieren, mit Fahrdiensten und Co, und die Wäscheberge.

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Unser Großer ist 3,5, die Kleine sechs Monate alt. Ich finde den Tag mit beiden auch leichter. Es ist weniger langweilig. Und ich kann mal die Füße hoch legen, weil der Große der beste Babybespaßer ist 😄Klar, man muss sich zweiteilen, aber der Große kann ja schon viel und ist eine große Hilfe. Am Schwierigsten ist das Schlafen, weil die Kleine halt nicht allein schläft. Heißt: Trage und raus. Das ist halt manchmal nervig.
Die Kleine ist aber auch noch nicht mobil. Ich denke, wenn es soweit ist und sie an die Spielsachen ihres Bruders will, der das wiederum nicht will, dann wird es anstrengender als jetzt.

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Ich finde es jetzt auch nicht soo anstrengend. Aber kommt halt auf die Kinder und auf die eigene Belastbarkeit an.
Ich empfand es anstrengender, als der Kleine mobil wurde, aber die motorischen Fähigkeiten der Vernunft weit voraus waren.
Vorher lag er ja nur rum, schlief noch viel etc.
Ab dem Krabbel- und Stehalter hat er der Großen Sachen weg genommen, kaputt gemacht, angesabbert etc. Da war nicht immer nur Friede Freude Eierkuchen.
Er ist nun 2 1/2 und ich finde es inzwischen recht angenehm. Er spricht ja nun schon ein bisschen und kann auch Verbote verstehen (wenn er will 🙈).
Seitdem er sich selbst auch gut zu Fuß bzw. zB einem Roller fortbewegen kann, gehen auch Spaziergänge wieder gut. Auch Spielplatzbesuche sind entspannt. Da muss man ja eine Zeit lang immer dabei sein und festhalten, daneben stehen usw.
Meine Große ist schon 5 und sehr vernünftig, ich kann inzwischen tatsächlich mal auf der Bank sitzen oder mit anderen Eltern quatschen.
Das war halt eine Weile anders.
Inzwischen schläft der Kleine auch mittags nicht mehr, da war ich zwischendurch auch ins Rotieren gekommen, wenn er Einschlafbegleitung und Ruhe brauchte und die Große da keine Lust zu hatte 😅

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Ich vermute es hängt auch viel vom Empfinden, Altersabstand, dem Charakter, Zeit der Fremdbetreuung, Partner und der Menge der Hobbys/Termine ab.

Was ich von Anfang am anstrengendsten fand ist alles unter einen Hut zu bekommen, andere gehen voll darin auf :-D Der Rest war erstmal ganz entspannt. So richtig schlimm untereinander ist es erst jetzt mit 10 und 6, jeder für sich ist gerade schon furchtbar anstrengend und wenn beide zusammenkommen ist Land unter.
Dazu Phasen, wenn nur einer krank ist (was meistens der Fall ist) oder wenn man schon fast im Auto lebt weil man nur mit denen unterwegs ist.