Hallo liebe Community,
Inzwischen betreiben wir mehr oder weniger seit fast 6 Jahren das Familienbett. Was bisher für alle wirklich gut so war. Allerdings wird es langsam nervig. Ich kann zuweilen nicht mehr schlafen, weil dieses ständige, auch nachts komplett an mit sein, zu viel wird.
Unser 5,5 jähriger war eigentlich schon ausgezogen, ist aber nun wieder zurück. Schläft er nicht bei uns, holt er mich drei oder viermal in der Nacht und lässt mir da wirklich keine Ruhe. ( obwohl das zwischenzeitlich schon super funktioniert hat) der kleine ist gerade 2… hat 15 Monate sehr schlecht geschlafen, schläft jetzt langsam besser, wird aber auch zweimal in der Nacht wach und schläft dann nur mit körperkontakt weiter. Der kleine hängt vorallem an meinem Mann nachts. Ich ziehe dann oft aus und gehe ins Kinderzimmer, da mir im Bett einfach viel zu viel los ist. Ich möchte daran nun was ändern. Hätte das Bett gerne wieder mehr für uns großen allein
Dass wir das auch anerzogen haben, ist mir klar… ich suche nun einen (sanften!!!!!!) weg daraus!
Also Zusammenfassung; großes Kind hat schon gute 1,5 Jahre alleine geschlafen ( was teilweise auch mega gut Geklappt hat) seit nem halben Jahr, ist er da total „rückschrittlich“. Der kleine hat noch nie alleine geschlafen oder woanders… die Lösung darf dauern, dafür soll sie sanft sein. Mir fehlt da aber irgendwie der anfangs Punkt. Der kleine hat bisher nicht mal ein eigenes Richtiges Zimmer. Wir spielen meist unten oder im Zimmer vom großen und geschlafen wurde immer nur im großen Bett!
Bleibt bitte nett! Danke!!
Familienbett abschaffen
Hey, für den Kleinen erweitertes Familienbett - sein Gitterbett an eures dran, an der Seite das Gitter weg. Die Lücke mit Stillkissen o.ä. stopfen, gibt auch gleich ne kleine Barriere.
Mit dem Großen hab ich leider keinen Rat, ausser reden reden reden, konsequent in sein Bett bringen und bleiben bis er schläft.....
Edit: der Rückschritt vom Großen fällt in etwa mit der Geburt des Kleinen zusammen, fühlt er sich evtl alleingelassen, wenn der Bruder da schlafen darf und er nicht?
Hallo! Für uns war es ein guter Weg das abendliche Einschlafen auf die eigenen Betten zu verlegen. Jedes Kind dürfte und darf auch heute noch immer kommen, wenn es nachts was braucht und dann bei uns weiter schlafen. Am Anfang kamen sie sehr oft bzw. täglich, inzwischen nur noch sehr, sehr selten vor dem ersten Schultag oder wenn sie etwas belastet. Für uns alle war das die stressfrei Ste Variante.
LG und viel Erfolg
Können die Jungs zusammen schlafen? Dann wären sie nicht alleine. Machen Freunde so. Das klappt gut. Die Zimmer sind tagsüber getrennt.
Hallo,
wir haben mehr oder weniger noch ein Familienbett. Sie schläft in ihrem Zimmer ein und kommt zwischen 1-5 Uhr nachts zu uns. Manchmal schläft sie auch bis morgens in ihrem Zimmer (sie ist 3,5).
Mit gut 2,5 Jahre hat sie ihr Reich bekommen. Wir sind umgezogen in eine größere Wohnung, wo sie endlich ihr Kinderzimmer bekam. Das Gitterbett ist vom Schlafzimmer in ihr Zimmer gezogen und wir haben eine Wand in ihrer Lieblingsfarbe gestrichen.
Sie freute sich sehr und seitdem schläft sie mit Einschlafbegleitung ein (Buch lesen, Hörspiel, Händchen halten).
Wir genießen es sehr, dass die Kleine erst später kommt. Es ist einfach entspannter und man schläft besser ein!
Ich würde eine schöne Schlafecke/Kinderzimmer gestalten (z.B. mit Wandsticker, Lichterkette, etc) und dann dort das Kind in den Schlaf begleiten. Du kannst ihm ja mitteilen, dass er zu euch ins Zimmer kommen kann, wenn er munter wird.
Dem Großen würde ich erklären, dass er schon groß ist und so ein tolles Zimmer hat. Mama und Papa brauchen Ruhe zum Schlafen. Wenn er aber einen Alptraum hat oder was braucht, dann darf er kommen.
LG
Ich würde Beiden, auch dem Kleinen, ein Kinderzimmer einrichten, klar kommunizieren, dass Papa und Mama nicht gut schlafen können und alle besser im eigenen Zimmer schlafen können.
Dann einen Zeitpunkt ankündigen, ab wann jeder im eigenen Zimmer schlafen wird, zum Beispiel ab Samstag und dann absolut ohne Ausnahme durchziehen, natürlich schon noch mit Einschlafbegleitung, wenn sie es noch nicht schaffen.
Für Besuche nachts eine Matratze neben euer Ehebett legen und erklären, dass die Kinder dort weiterschlafen dürfen, wenn sie nachts aufwachen und nicht mehr einschlafen können. Und die Kinder dazu anhalten, sich nachts leise reinzuschleichen ohne die Eltern dabei aufzuwecken.
Das machen wir schon seit vielen Jahren und nach anfänglichen Schwierigkeiten klappt das nun schon viele Jahre wirklich gut, ohne das wir wach werden.
Wichtig ist, ab Tag X schlafen die Kinder ausnahmslos in ihrem Zimmer ein.
Den Kleinen würde ich wahrscheinlich in ein eigenes Bett in eurem Zimmer legen. Vielleicht erstmal neben dir und anschließend etwas weiter weg, wenn es der Platz zulässt.
Bei dem Großen sehe ich es schwieriger, aber bei uns hat es sehr gut geholfen Anreize zu schaffen. Ich erzähle dir einfach mal von unserem Weg. Wir haben ihm erklärt, das wir mit der Situation mittlerweile schlecht schlafen und große Jungs eben in ihrem Zimmer schlafen. Wir haben mit ihm zusammen dann sein Zimmer etwas umgestaltet. Es war eh Zeit für ein neues Bett, neue Bettwäsche usw. Da er dann auch ger Große war, durfte er dann auch andere Dinge wie zum Beispiel etwa später ins Bett gehen, dadurch hatte er dann mehr Zeit alleine mit uns. Im Bett nochmal eine Runde UNO spielen oder eine Hörspiel vor dem Schlafen hören usw.
Das nächste wird wahrscheinlich total verteufelt werden, aber bei ihm kommt man mit Belohnungen sehr weit und daher war es für uns der richtige Weg.
Es gab für jede Nacht, die er sich bemüht hat in seinem Zimmer zu schlafen einen Aufkleber, nach einer Woche dann eine kleine Belohnung. Er durfte halt jederzeit nach uns rufen, wenn er Angst hatte oder auch zu uns kommen, aber wir wollten damit ausschließen, das er nur wartet bis wir schlafen um sich dann zu uns zu schleichen. Oder auch, wenn er gerufen hat und wir da waren, er dann auch selbständig wieder einschläft und wir nicht ne halbe Stunde neben dem Bett sitzen sollen. Er nicht wegen jeder Kleinigkeit wie Durst direkt ruft, dafür hatte er eben eine Flasche aus der er selbständig trinken konnte.
Es ist halt ein Prozess.
Es wird bei uns immer besser. Mittlerweile müssen wir vielleicht nur noch 2-3 Mal in der Woche aufstejen
Naja. Reden halt.
Du /ihr sollte auch mal anfangen eure Grenzen zu wahren. Auch das gehört zu guter Erziehung und Vorbereitung aufs Leben dazu. Du kapitulierst ja schon indem du nachts gehst. Da würde ich ansetzen...
Moin,
Wir sind im Moment noch fein mit unserem Familienbett, versuchen aber auch, dass jedes Kind in seinem Bett einschläft. Mama und Papa schlafen dann nämlich besser. Nachts kommt der kleine (1) irgendwann zum stillen, der große manchmal gar nicht, manchmal ganz früh um Mitternacht und oft zwischen 5 und d 6.
Ich finde die Idee mit den Matratzen im Zimmer, vielleicht sogar direkt neben eurem Bett, gut. So sind sie nah bei euch, aber jeder hat seinen eigenen Bereich und es ist nicht so eng. Und man könnte vielleicht auch eine Hand aus dem Bett Strecken und streicheln oder Händchen halten o.ä.
Oder ihr teilt euch auf, jeder eine Nacht mit den Kindern, eine ohne...
Alles Liebe