Hallo
Ich bin Mama von M: 3.5j und J: 1.5j.
Die Kinder besuchen zwei ganze Tage von 7Uhr bis 17:30 eine Kita. In der Zeit arbeite ich. An den andern Tage schaue ich zu ihnen. Verwandte die uns unterstützen könnten, haben wir nicht.
Der Kleine ist seit seiner Geburt vor 1.5 Jahre sehr anspruchsvoll und weint viel.
Er benötigt viel Nähe und zuwendung. Ist aber definitiv kein Tragling. Er hass jegentliche Tragetücher und Tragen. Wir haben hier sicher 20 verschiedene ausprobiert. Auch die Autonomiephase hat bei ihm bereits begonnen. Er möchte auch bereits keinen Mittagschlaf mehr machen, benötigt diesen jedoch noch ganz klar. Denn er wird noch unausstelicher. Er weint dann fast nur noch.
Sie liebt mit ihren 3.5 Jahren ihren Mittagschlaf, denn sie im Auto oder Kinderwagen macht.
Wenn beide Kinder gleichzeitig Mittagschlaf machen und wir nicht mit dem Auto unterwegs sind, gehe ich mit beiden Kinderwagen nach Hause. Dort mache ich etwas MeTime und erledige noch ein bisschen Haushalt. Schön wenns klappt😊 aber ganz ehrlich dies ist 0-1x die Woche der Fall. 😅
Mein Mann arbeitet in Vollzeit und kommt etwa gegen 18:00 nachhause, was auch unserer Abendbrotzeit entspricht. Danach machen wir denn kleinen Bettfertig und ich begleite ihn ab ca 18:45 in den Schlaf. Dies dauert zwischen 10min und 2stunden😅.Mein Mann kümmert sich derweil um unsere Grosse. Die ihren Papa oft tagsüber sehr vermisst. Er bringt sie um ca 20 Uhr ins Bett. Er begleitet sie hier bis sie schläft. Dies dauert zwischen 15min und 1 Stunde.
In der Zeit wo die Grosse was mit dem Papa macht, kann ich nicht aufstehen. Sonst gibt es ein Riesen Drama (was auch ihren Bruder weckt) wenn er sie dann ins Bett bringen möchte. Und dann dauert es mind 2 Stunden bei Ihnen. Daher warte ich lieber😉.
Danach versuchen wir beide häufig nochmals aufzustehen um etwas Haushalt zu erledigen. Das Abendessen wegzuräumen... dann fallen wir totmüde in unsere Betten. Denn um ca 6:00 beginnt der nächste Tag.
Erschwerend dazu kommt, dass wir sehr Lärmempfindliche Nachbarn haben, welche tatkräftig versuchen ums das Leben zur Hölle zu machen. Was uns sehr stresst und natürlich zusätzlich Belastet. Oder vielleicht eher Überlastet.
Gespräche haben hier jedoch nichts verbessert.
Wenn der kleine weint was häufig geschieht. Er fliegt noch viel um. Er läuft erst seit 2 Wochen. Oder er darf etwas nicht oder dies eins jenes. Dann stresst es mich sehr ahch mit den Hintergedanken wegen den Nachbarn. Und dann hat natürlich die Grosse genau dann noch vermehrt das Verlangen nach Aufmerksamkeit. Dies jedoch oft auf negative Weise. Ich möchte ihr diese schon vorher gebeb, jedich lässt er das nicht zu. Sie tut mir oft leid und ich spreche mehrmalls sehr häufig mit ihr, da es mir sehr wichtig ist, dass sie weiss das ich sie sehr lieb habe.
Es gibt viele Tage an denen wir von 7:00 bis 17:30 aus der Wohnung fliehen
So schafe ich aber denn Haushalt auch nicht .
Wir fühlen uns seit 1.5 Jahren dauergestresst. Dies merken wir auch psychisch und physisch.
Geht es sonst noch dem einen oder andern so?
Wird es mal einfacher?
Habt ihr Tipps?
Wie ekriege ich den Haushalt in den Griff?
Überfordert mit 2 Kleinkinder
Hi.
Was ist denn an den anderen 3 von 5 Tagen Kita? Gehen die Kids da wenigstens bis 12.00 Uhr in die Kita?
Falls nein würde ich das in die Wege leiten zumindest wenigstens 2 Tage.
Das wäre dann die Möglichkeit für Haushalt/Einkauf/MeTime.
Wobei ich finde, das einem bewusst sein sollte dass die MeTime mit kleinen Kindern deutlich weniger wird.
Zumindest ist das bei mir so, aber ich verzichte für meine Kinder gern darauf (nicht komplett, aber natürlich deutlich reduziert).
Sie werden so schnell groß und ich bin froh um jede Minute mit ihnen, auch wenn es anstrengend ist.
Und Haushalt läuft halt nebenher, es gibt mal Zeiten da bleibt ein bisschen mehr liegen und auch wieder Zeiten wo ich in den sauren Apfel beißen muss und Gas geben muss.
Wir leben in der Schweiz. Die Kita ist hier sehr teur.
Daher ist es für uns nicht mäglich noch an einem weiteren Tag oder auch nur halben Tag die Kinder in die Kita zu bringen.
Es ist nicht so, dass ich denn Haushalt nicht gerne mache. Im Gegenteil es macht mir sogar freude. Jedoch gehen für mich die Kinder vor. Und ich kümmere mich erst um die Kinder. Aber da bleit dann oft kaum oder keine Zeit mehr für Haushalt. Wenn nahezu immer mindestens 1 Kind weint😅
Ja kann ich komplett nachvollziehen.
Bei uns ist das auch deutlich anders seit wir 2 Kids haben.
Aber irgendwie klappt es doch irgendwie.
Hallo,
lass dich erstmal drücken. Natürlich ist die Zeit jetzt sehr stressig aber es kommen auch wieder andere Zeiten.
In Bezug auf die Nachbarn, kannst du etwas Stress rausnehmen. Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ihr zieht um oder ihr steht drüber. Wenn die Nachbarn sich beschweren leg ne Schallplatte auf: Ja, Ja ich weiß, die Kinder waren laut, der kleine hat geweint, es tut mir leid, ich geb mir alle Mühe es zu unterbinden, es sind Kinder die lassen sich nicht abstellen, bla, bla, bla!!!
Leg dir ein paar Standardsätze zurecht und bete sie den Nachbarn vor.
Ich habe drei Mädels im Alter von 16, 13 und 10 Jahren. Als sie noch klein waren hat mein Mann in einer anderen Stadt gearbeitet und somit waren wir unter der Woche allein. Verwandschaft gab es auch nicht in der Nähe.
Einschlafbegleitung hätte hier nie funktioniert. Nach dem Abendessen hab ich die Mädels bettfein gemacht und dann haben wir in meinem Bett Bücher gelesen, gekuschelt und den Tag Revue passieren lassen.
Danach ist jeder in sein Bett oder manchmal haben die Mäuse beieinander übernachtet. Da durften dann noch Hörspiele gehört werden.
Ein Familienbett wäre auch keine Lösung gewesen weil nicht jedes Kind es jede Nacht mochte wenn jemand neben ihm geschlafen hat. Ich habe zwei Mädels mit einem sehr leichten Schlaf. So haben wir unwissentlich das freiwillige Familienbett eingeführt. Für mich war es jeden Abend eine Überraschung wenn ich ins Bett gegangen bin. Manchmal lag nur ein Kind, manchmal auch zwei drin, selten alle drei, aber auch mal keins.
Wie du siehst muss jede Familie schauen was für sie funktioniert. Wenn das Zubettgehen jetzt so funktioniert ist es doch super. In einem halben Jahr kann es ganz anders aussehen. Man darf nur nicht die Bedürfnisse des Kindes außer Acht lassen, muss Absprachen treffen und die Einhaltung einfordern.
Wichtig ist dass sich alle Familienmitglieder wahrgenommen, gehört und gewertschätzt fühlen.
Liebe Grüße
Vielen Dank für deine Antwort.
Umziehen kommt für uns nicht in frage, da wir bereits vor 1 Jahr aus diesen Gründen umgezogen sind. Leider ist das Problem hier noch Schlimmer. Ja wir müssen lernen drüber zu stehen. Dies haben wir leider noch nicht geschafft. Vielleicht fehlt uns hier etwas das Selbstvertrauen. Solche Nachrichte wie deine hier helfen uns aber.
Ja wir haben auch nicht immer beide in den Schlaf begleitet. Obwohl den kleinen schon.
Die Grosse nur bis sie etwa 8 Monate alt war dann bei Krankheiten und ansonsten ist sie alleine eingeschlafen. Doch als sie bemerkte, dass ihr Bruder eine Einschlafbegleitung bekommt, wollte sie diese natürluch auch. Und da wir fest davon überzeugt sind unseren Kinder die Nähe geben zu wollen, welche sie möchten. Haben wir es getan und tuen es noch.
Jeder macht es anders aber hauptsache es stimmt für alle. Das Einschlafen ist für uns so auch schön.
Es ist sehr beruigend dem schlafenden Kinder noch kurz zuzuschazen.
Liebe TE,
mein erster Gedanke war jetzt auch - menno, zwei soo lange Kita-Tage! Kürzer, dafür wochentäglich gäbe bestimmt eine bessere Struktur. Aber wenn das für euch nicht geht...
Es wird besser, glaub mir.
Achte nicht so viel auf die Nachbarn im "vorauseilenden Gehorsam", Kinder dürfen laut sein. Die Nacfhbarn müssen euch nicht mögen, aber lasst euch da bitte doch nicht mobben. Ihr seid eine ganz normale Familie. Wir mögen keinen Familienlärm? Dann sollen sie sich eine Almhütte suchen. Ist auch was Schönes.
Danke für deine Antwort.
Ja das gäbe eine bessere Strucktur. Wäre für uns eine enorme entlastung. Leider ist es bei uns so nicht möglich. Sonst würden wir es bereits so machen. 😉
Ja ich verstehe die Nachbarn sowieso nicht. Wir wohnen in einer Wohnbaugenossenschaft. Diese gibt es vorallem für Familien. Also gehören wir doch hier her. Und sie sind fast den ganzen Tag zuhause obwohl sie noch im Arneitsalter sind. Wäre auch schon viel viel besser wenn diese vom zum Beispiel 8-17 arbeiteten gingen. Es grenz schon stark an Mobbing hier leider. Die Wohnung ist sonst aber super und wir wollen hierbleiben.
also, um es zusammenzufassen: ihr habt 2 Kleinkinder, von denen das jüngere sehr anspruchsvoll und fordernd ist.
dann hast du ein Problem mit den Nachbarn,
dein Mann kommt erst ab 18 Uhr heim, tagsüber bist du auf dich gestellt.
Du schreibst, beide Kinder sind an 2 Tagen bis 17.30 in der Kita? Es kann sein, dass dadurch bei deinem Kleinen so eine Art Verlustangst aufkommt und deswegen an den restlichen Tagen ziemlich klammert. Vielleicht kannst du mit deinem Arbeitgeber sprechen, ob er dir eine andere Option anbieten kann.
Versuch, den kleinen mit in die Haushaltstätigkeit einzubinden, dass ihr zusammen Sachen wegräumt oder er einfach mitläuft oder schau, ob du ihn an seinem Lieblingsplatz hinsetzt mit Spielsachen und ihm so zeigst "die Mama ist da, aber sie muss auch die Wäsche machen und den Abwasch und das ist gar nicht schlimm" . Das sollte Realität und Gewohnheit werden für ihn. ansonsten wirst du sozusagen zu seinem "Eigentum" über das er verfügen kann. Bleib da dran, er wird sich daran gewöhnen!
was die Nachbarn angeht, frag sie mal, ob sie mit spazieren gehen wollen, oder zum Kuchenessen rüberkommen wollen. Vielleicht tauen sie dann auf!
Kannst du dich in einer Krabbelgruppe anmelden? Dann haben die Kinder gleichaltrige zum Spielen und du kannst dich mit Eltern unterhalten; vielleicht entwickeln sich auch gute Freundschaften, wo man sich dann gegenseitig unterstützt.
Kinder sollten auch mit der Zeit lernt , allein einzuschlafen. Ich hab mit meinen Kindern gebetet, Lieder gesungen, Geschichte vorgelesen und dann gute Nacht gesagt, dann bin ich rausgegangen, hab aber die Tür noch offengelassen. Mit der Zeit wird es besser und du wirst weniger Zeit benötigen, um die Kinder ins Bett zu bringen. wir hatten 3 Kinder sehr nah hintereinander , Abstand 1 Jahr., das war sehr anstrengend. Aber ich hätte gar nicht dir Zeit aufbringen können, 2 Std. zu warten, bis ein Kind einschläft.
Es ist auch möglich , dass deine Kinder miteinander gut zu spielen lernen? Das gibt dir dann auch etwas entspanntere Zeit. Ich wünsche dir eine gute Motivation und Durchhaltevermögen
Vielen Dank für deine Nachricht. Er hatte tatsächlich eine Art Verlustängste/Trennungsangst.
Ich bin mit ihm einige Male zur Therapie gegangen wegen dem. Das hatte schon sehr geholfen. Er war immer vollgasscvreiend erwacht wenn ich nicht direkt bei ihm war. Und liess sich dann auch stundenlang nicht beruigen. Mit Osteoothie und Kinäseologie wurde es extrem besser. Im Alltag ist es oft noch spürbar dass er mich sehen muss oder er selbst denn weg um die Ecke machen muss und jederzeit zu mir zurück kann. Ist also deutlich besser aber ja diese Angst von ihn ist nicht ganz weg. Da bleibe ich aber dran. Und lass ihn auch überall mit hinkommen und warte auch auf ihn, dass er hinterher kommt. Da er natürlich langsamer unterwgs ist als ich gerbe wäre😅
Bei Kids in dem Alter ist mein lieblingstip immer: Augen zu und durchhalten. Auch wenn s gerne heißt kleine Kinder kleine Probleme usw. find ich nichts so körperlich und psychisch fordern wie die Zeit bis zwei oder 2,5. ab dann wirds nicht immer leichter aber ab dann kommt zumindest Stück für Stück etwas mehr Selbständigkeit seitens der Kids in die Sache. Und damit ein bissl Zeit für Haushalt, me-time und co zurück.
Und hey… is dahin ists nicht mehr lange
Ich hoffe tagtäglich, dass es bald besser wird. Ich wünsche mir das du rechtbehalten wirst. 😊
Sehe ich ganz genauso! Egal wie kompliziert es noch mit den Kindern wird, schon allein durch die irgendwann tägliche Fremdbetreuung und höhere Selbstständigkeit hat man wieder viel mehr Möglichkeiten als Erwachsener die eigenen Bedürfnisse in der Alltagsgestaltung zu berücksichtigen. Wenn die Kita so teuer ist, ist es natürlich blöd, aber spätestens wenn das jüngere Kind mit 4 in den Schweizer Kindergarten kommt, wird die Betreuung ja deutlich mehr sein. Ich fand auch die ersten zwei Jahre bei beiden Kindern mit Abstand am anstrengendsten. Und natürlich ist es schwieriger beim zweiten Kind, weil es auch noch das erste Kind gibt. Ich bin in den ersten beiden Jahren mit dem zweiten Kind auch deutlich über meine Grenzen gekommen, aber je älter es wird, desto besser geht es mir wieder.
Ich möchte nur kurz was zu den Nachbarn sagen: an zwei Tagen sind die Kinder weg, sonst ist ab 20 Uhr "Ruhe" - die sollen sich nicht anstellen!! Leg Dir da echt Selbstbewusstsein zu, Kinder dürfen und sollen laut sein. Tipps kamen ja schon, vllt hilft es Dir, da auch mal zu schauen, wie es "rechtlich" aussieht. Ich bin sicher, dass ihr euch da nicht so stressen sollt, wie ihr es tut!
Vielen Dank für deine Nachricht. Du hast völlig recht was die Nachbarn angeht. Ich glaube wir stecken zu tief drin und müssen einen Weg rausfiden. Damit die Nachbarn nicht mehr so grossen Einfluss auf unseren Alltag haben und es uns nicht mehr stresst.
Das mit den Nachbarn ist ja blöd. Hm :-/ da habe ich keinen Tipp, ausziehen schließt ihr ja aus... und wer weiß was danach kommt.
Zum Einschlafen: Warum nimmst du nicht beide gleichzeitig mit ins Bett? Wir haben ein festes Ritual. Wenn Bettzeit ist gehen wir alle ins Bett des kleineren und lesen zu dritt ein Buch (wenn es im Sommer heiß ist ins Elternbett, da haben wir Klima). Dann wird das Licht gelöscht und beide schlafen ein. Anschließend bringe ich den Großen in sein Bett wo er weiter schläft.
Haushalt mache ich quasi permanent etwas. Das A und O weswegen ich das sehr effizeint machen kann ist mein Arbeitsmaterial. Dahingehend habe ich mich so optimiert, dass ich den Haushalt bequem auch mit zwei Kleinkindern stemmen kann.
Wäsche ist ebenfalls genau getaktet. Also im Grunde ist bei uns/mir alles getaktet und die Kids wissen genau was mir wichtig ist (mein Mann auch). So gehen wir auch erst hoch zum Schlafen, wenn unten die Küche gemacht ist. Dann habe ich dahingehend den Rücken frei.
Ansonsten ist bei mir alles ein permanentes ToDo, daher ist es nie wirklich viel. Sprich: die Böden werden bei mir nahezu jeden Tag gewischt (also Küche und Bäder und unterm Eßtisch). Staub wird jeden Tag kurz gewischt, geht ruckizucki. Das mache ich, bevor ich zur Arbeit fahre (stehe um 04:40 Uhr auf, da schlafen alle noch).
Wenn ich von der Arbeit komme mache ich schnell noch die Toiletten sauber und die Wachbecken und alles was so anfällt.Ist ja wirklich ein permanentes ToDo. Betten abziehen usw.
Mein Mann hilft mir etwas. Er bereitet an Tagen wo ich arbeite das Essen vor und saugt mir schon mal die Bude. Wenn ich ihn bitte hängt er auch mal Wäsche auf. Einkaufen macht der, der mehr Zeit hat, bügeln darf mein Mann :)
Wir helfen uns alle wo wir können. Auch die Kids helfen mit. das endet zwar manchmal in einem Destaster aber sie freuen sich, wenn sie eingebunden werden.
Um 20 Uhr bin ich spätestens wieder unten und dann schaue ich was der Abend bringt. Manchmal bereite ich den nächsten Tag vor, machmnal ist noch Wäsche aufzuhängen, manchmal mache ich Sport... Kommt drauf an.
Die Kids sind 4,5 und fast 2 und sehr wild :)
Hi, darf ich fragen wie viele Stunden du in der Woche arbeitest? Hört sich sehr gut organisiert bei dir an
Ich arbeite 15h/Woche zzgl. 6h Autofahrt (90KM ein Weg).
Also 3x5h zzgl. 2h Autofahrt.
Ja, ich bin tatsächlich durch und durch organisiert. Hat lange gedauert aber jetzt läuft es über Wochen echt rund.
Geht aber auch nicht anders, wir haben keine Familie in der Nähe und müssen selbst klar kommen.
Meine Kinder haben einen größeren Abstand und ich bin noch in EZ (sie sind 5 und 1,5); beide sind aber „nicht ohne“.
Hier wird trotzdem „nebenbei“ der Haushalt erledigt, beide müssen sogar manchmal mithelfen 😅 ja auch die Kleine.
Die kann schon den Tisch abwischen oder wenn ich Wäsche zusammen lege, sagt sie mir, wem was gehört (da ist sie richtig gut drin). Also ich halte ein Shirt hoch und sie sagt „Papa“ und es kommt auf den „Papa-Stapel“ usw.
Die Große sammelt die Wäschekörbe ein und wirft mir die Wäsche runter, hilft fegen/saugen…
Wenn die Kids schlafen (gegen 21 Uhr) mache ich hier NICHTS mehr; war auch schon vor meiner EZ so.
Klar ist man mit Kindern langsamer, als ohne, aber du bist ja auch flexibel über den ganzen Tag 😅 und Kleinigkeiten helfen schon.
Danke für deine Antwort.