Unliebsame Menschen an Weihnachten (lang)

Hallo erstmal,
Ich erzähle mal von einem jährlich wiederkehrenden Problem an Festivitäten, wie Weihnachten. Kurz aber zur Vorgeschichte…
Die Schwester meines Mannes mit ihrer Familie und wir passen einfach nicht zusammen… wir sind komplett konträr in Einstellung und Lebensweise. Sie sind neureich, ziemlich überheblich und Ausländerfeindlich in höchstem Maße. Auch ich, mit fehlendem österreichischem Dialekt (die Seite des Mannes lebt in Ö) bekomme das ständig zu spüren. Bei Zusammentreffen haben wir uns bisher einfach zusammengerissen und haben uns gedacht- Ohren zu und durch…
Vor knapp zwei Jahren ist es jedoch eskaliert. Wir hatten zu dieser Zeit einen 1,5 jährigen Sohn und ich war im 3. Monat erneut schwanger. Da ich eine schwere grunderkrankung (Kleingefäßvaskulitis) habe und teils banale Infekte bei mir ausarten können (z.b. mit Herzmuskelentzündung auf intensiv), muss ich, was Infektionen angeht, vorsichtiger sein. Nun ist damals die Oma meines Mannes gestorben. Ich wollte gerne auf die Beerdigung, da auch ich mich verabschieden wollte. Die Kinder der Schwester hatten drei Tage zuvor Scharlach durchgemacht - allerdings bereits Antibiotika bekommen. Wir haben dennoch zur Sicherheit um Abstand gebeten, zumindest zu denen, die auch länger in Kontakt mit den Kindern waren (Stichwort stumme Infektion). Das war für mich die Voraussetzung, dass ich schwanger an der Beerdigung dabei sein kann.
Das Ende vom Lied - es wurde nicht eingehalten und die Schwester ist ständig provokativ zu unserem Sohn zum betüddeln gekommen und hat zusätzlich ihre Kinder ständig zu uns geschickt. Auch hier haben wir uns zusammengerissen. Es war die Beerdigung der Oma!!!! Nach ein paar Tagen Abstand zu dem Ereignis hat mein Mann nur eine Nachricht geschrieben: „wir haben um Abstand gebeten“
Daraufhin ist es eskaliert. Jedoch nur über WhatsApp! Ich habe meinen Mann mehrmals gebeten, das ganze persönlich zu klären. Er hatte allerdings auch die Schnauze voll und meint, es hat keinen Sinn mehr mit ihr zu reden. (Wo ich ihm auch in gewissem Maße zustimmen muss).

Nun kommt allerdings zu Ostern und Weihnachten ständig sein Gedanke, seinen Eltern zuliebe nun doch zusammen zu feiern. Was soll das bitte bringen? Ich kann ihn ja grundsätzlich verstehen, dass er irgendwie seine Eltern glücklich sehen möchte. Aber so wird doch jedem das Fest versaut?! Weihnachten ist zumindest für mich ein Fest, auf welches ich mich schon lange vorher freue. Und jetzt soll man nur den Eltern zuliebe auf heile Welt tun? Ich kann das einfach nicht mehr, nachdem was vorgefallen ist! Die Schwester hat das Baby nun noch nie gesehen (mittlerweile 15 Monate). Und mir wird übel bei dem Gedanken, wenn diese Frau über unsere Tochter herfällt. Die, der ich während der Schwangerschaft wohl scheiß egal war - was meinen Gesundheitszustand betrifft.
Je mehr Zeit verstreicht, desto schwieriger wird eine erneute Annäherung werden. Aber ich bin der Meinung das Weihnachten definitiv der falsche Zeitpunkt dafür ist!

So ich weiß jetzt eigentlich gar nicht was ich hören will… Ich wollte einfach mal nur meinen Frust loswerden.

Ein schönes Wochenende noch!

P.s. Sorry, jetzt ist mein Text eskaliert 😉

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Aber legen denn die Eltern tatsächlich Wert darauf? Wünschen sie sich gemeinsame Feiertage? Oder vermutet er nur, dass sie das irgendwie erwarten und traurig sind?

Ich würde wahrscheinlich versuchen, irgendeine kleine Aktivität Weihnachten einzubauen, die keinem wehtut. Man muss ja nicht Heiligabend zusammen unter dem Baum sitzen, sondern sich bei der Schwägerin zum Kaffeetrinken am 26. treffen oder so. Das ist kurz, überschaubar und ruiniert einem nicht alle Feiertage.

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Sie haben anfangs immer anklingen lassen, dass sie sich schon wünschen, dass auf neutralem Boden noch treffen möglich sind. Mittlerweile ist allerdings so viel Zeit verstrichen, dass das Thema nur noch totgeschwiegen wird.
Hinzukommt, dass die Schwägerin nun immer am Geburtstag unseres Sohnes einen Familienausflug plant - so dass Oma und Opa nie kommen können (Geburtstage werden in der Familie groß geschrieben - nur auf den unseres Sohnes gehen sie deshalb nicht….) das lässt natürlich alles wieder hochkochen und macht die Sache nicht leichter.

Grundsätzlich ist dein Vorschlag vielleicht ein Kompromiss. Jedoch wohnen unser beider Familien jeweils eine Stunde entfernt von uns (in entgegengesetzte Richtung). Für einen kurzen Kaffe bleibt da an Weihnachten keine Zeit - da einfach die Anfahrt zu lange dauert.

Es wird einfach immer verzwickter, je mehr Zeit verstreicht 😬

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Das können ja dann nur zwei Geburtstage bisher gewesen sein - also so wenige, dass man es nicht als Tradition bezeichnen kann. Ich würde an eurer Stelle einfach fragen, ob das nicht wann anders geht. Ist ja affig, das absichtlich auf diesen Tag zu legen. Es geht schließlich um das Kind und nicht um die Machtkämpfe der Eltern.

Eine Stunde finde ich jetzt nicht zu lang, da bist du ja in Berlin teilweise länger unterwegs, um zur Arbeit zu kommen 😁 Aber falls euch das zu ineffizient ist, könnte man eine Aktivität drumherum stricken. Geht zusammen ins Kindertheater oder den Zoo oder was ähnliches - und dann geht ihr nett essen. Dann hat man da drei, vier nette Stunden auf neutralem Boden, findet auch unkompliziert ein Thema, muss sich nicht die ganze Zeit unterhalten... Also da geht doch einiges.

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Ich versuch mich mal in deine Schwester hineinzuversetzen.
Sie sieht die Familie ihres Bruders nur sehr selten. Eigentlich möchte sie mehr Kontakt zu ihm und dem Kind/den Kindern, aber das geht infolge der unterschiedlichen Eigenschaften und der Schwägerin (du), mit der sie einfach nicht auf einen Nenner kommt (meinetwegen auch, weil sie keine Österreicherin ist, andere Sitten hat etc.) nicht.

Jetzt ist die Beerdigung. Endlich einmal ein Treffen, wo sie ihren Neffen sieht. Endlich einmal ein Treffen, wo ihre Kinder ihren Onkel wieder sehen konnten. Passte ihr vielleicht auch ganz gut, denn so hatte sie wenigstens ein paar ruhige Momente, um ihre geliebte Oma zu trauern, ohne dass sie sich ständig um ihre Kinder kümmern musste. Die Schwägerin ist ja längst nicht so eng mit der Oma, sie hat schließlich ihre Kindheit mit einer anderen Oma gehabt. Die kann dann auch ein bisschen Rücksicht auf meine Bedürfnisse und Gefühle nehmen und sich etwas um die Kinder kümmern.
Gut – die Schwägerin hat scheinbar eine Krankheit. Diese sieht aber keiner – wer weiß, ob sie überhaupt existiert. Und meine (also ihre) Kinder hatten Scharlach. Aber ab Antibiotikagabe ist man nicht mehr ansteckend, hat die Ärztin gesagt (meine Ärztin meinte übrigens genau dies). Und die Kinder sind ja auch symptomfrei. Vermutlich stellt sie sich einfach nur an – überbesorgte Mutter eben und vermutlich Anstellerei. Ergebnis nach der Beerdigung: Du wurdest trotz Kontakt NICHT krank, die Hypothese der Schwester hat sich also bestätigt, du hast dich in ihren Augen nur angestellt und ungerechtfertigt in den Mittelpunkt gestellt. Hätte ich (also die Schwester) einfach nicht von der Scharlacherkrankung erzählt, hätte niemand was gemerkt. Und dann beschwert ihr euch im Nachhinein auch noch.
Jetzt wird der Kontakt durch euch komplett eingestellt – in den Augen der Schwester vermutlich völlig übertrieben. Gut – sie darf ihren Neffen aus (ihrer Meinung nach) nichtigen Gründen nicht mehr sehen, dann sollen die mal eben sehen, wie das ist. Also wird ein Familienausfug an genau diesem Tag geplant. Bei mir stellt sich da übrigens gleich die Frage, warum die Großeltern diesen überhaupt zusagen. Ich sehe ganz klar sie hier in der Pflicht. „Nein, tut mir leid, an dem Tag hat Franz-Josef Geburtstag, den fahren wir besuchen.“ Warum haben sie denn nichts gesagt? Warum bist du auf die Großeltern/Schwiegereltern nicht sauer, sondern nur auf die Schwester?

Was hilft? Die Kontaktsperre finde ich persönlich nicht so gut. Ich meine, dein Mann und deine Schwiegereltern leiden ganz offensichtlich darunter – das ist Grund genug, deine Schwägerin vermutlich auch, sonst würde sie sich nicht mit den auf den Geburtstag geplanten Ausflügen "rächen". Dein Mann sollte Zeit mit seinen Nichten und Neffen verbringen und deine Kinder sollten wissen, wer ihre Tante und ihre Cousins und Cousinen sind – und sich unvoreingenommen ein eigenes Bild machen können. Ich persönlich finde jetzt die von dir geschilderten (! Ich weiß ja nicht, was noch passiert ist, und ich kenne euch nicht) Vorfälle ehrlich gesagt nicht so dramatisch, da habe ich bei engen Verwandten heftigeres erlebt und zu denen trotzdem noch Kontakt.

Wenn ihr euch wirklich gar nicht leiden könnt und du deine Schwägerin absolut nicht mehr sehen möchtest, so finde ich dennoch, dass du den Kontakt zwischen Tante und Neffen/Nichte nicht unterbinden solltest. Wenn dein Mann am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag mit eurem Sohn rüberfährt – ginge das? Später könnte dann deine Tochter mitkommen.
Ansonsten - und das würde ich jetzt wirklich machen! - würde ich versuchen, an einem anderen Tag einen gemeinsamen Ausflug durchzuführen, um sich langsam wieder anzunähern. Dabei fände ich folgendes wichtig: Die Vergangenheit auf sich beruhen zu lassen und das auch vorher abzusprechen. Was vorgefallen ist, war blöd, aber das ist Vergangenheit und heute definitiv NICHT Thema. Wir wollen einfach nur eine nette Zeit gemeinsam verbringen. Punkt. Und dann versucht ihr, euch unverfänglich wieder aneinander anzunähern. Und wenn irgendwas unangenehmes im Gespräch passiert, den Fokus auf die Kinder legen. "Hildegard, du findest wirklich, dass alle Ausländer Scharotzer sind? Franz-Josef, du bist zu hoch auf der Rutsche! Moment, ich helfe dir!" Und weg. Wenn du wiederkommst, ist das Thema dann meist eh schon wieder vergessen.

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Ich denke das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass Menschen heutzutage nicht mehr miteinander reden können. Sondern es wütet so insgeheim und in den eigenen 4 Wänden. Klares Ansprechen ist immer nötig, damit soetwas nicht eskaliert.

Direkt auf der Beerdigung einmal kurz ansprechen: "Du Silke, wir hatten doch die Vereinbarung wegen dem Abstand wegen Phitalis Erkrankung. Erinnerst du dich. Das wäre uns wirklich sehr wichtig, dass es eingehalten wird." ect.

Dann wäre eine Reaktion gekommen und man kann bei einer Reaktion wieder reagieren und komminzieren.


Aber ihr lasst es auch noch zu und ärgert euch nun die nächsten 100 Jahre drüber.

Und warum das mit "neureich, ausländerfeinlich" erwähnen. Soetwas nervt mich besonders, wenn es erst erwähnt wird, wenn einem selbst von diesen Leuten auf die Füße getreten wurde. Wenn dies nicht geschehen wäre, dann hättet ihr weiter eure Zeit mit ihnen verbracht. Naja...auch nicht so dolle. Entwder kann man mit Menschen nicht oder man kann.
Aber nicht deren negativen Eigenschaften erwähnen, wenn sie einen geärgert haben.
Wenn sie ausländerfeindlich sind und du das aus Prinzip nicht akzeptierst, dann sieht man diese Menschen eben nicht mehr. Für mich ganz einfach.

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Das Grundproblem sehe ich genauso wie du.
Wir haben das damals vorher erklärt und erwähnt und auf der Beerdigung ebenfalls nochmals - wie du es beschrieben hast. Was vorgefallen ist, war reine Provokation.

Auch das mit der ausländerfeindlichkeit haben wir nicht nur einmal angesprochen… Es wird trotzdem gewettert. Der Kontakt war grundsätzlich eh vorher schon sehr reduziert - nur eben, wenn es nicht anders ging. Auch von seiner Seite, da uns bei diesen Diskussionen einfach die Toleranz fehlt - wenn diverse Begriffe fallen… da fehlt einfach jegliche Basis.

Nun sind eben nicht mal mehr solche Treffen möglich, die zuliebe der Eltern stattfinden. Aber du hast recht. Und ich habe es ebenfalls schon erwähnt. Innerhalb der Familie herrscht ein massives Kommunikationsproblem.

Danke für deinen Beitrag!

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Ach ja, die Reaktion bei der Beerdigung war eine beleidigte Schwester, die bewusst provoziert hat. Und auf einer Beerdigung halte ich mich bei Diskussionen aus Anstand eher zurück. Danach ist dann alles ins Rollen gekommen…

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Hallo,

ich würde mich unwohl fühlen, ausgerechnet an Weihnachten bei meinen Schwiegereltern auf meine Schwägerin zu treffen, die ich 1. so lange nicht gesehen und gehört habe und 2. bereits einige Sachen vorgefallen sind, über die ich nicht hinwegsehen kann. Wie soll man so einen Feiertag gemeinsam verbringen? Über was unterhält man sich? Wie entspannt kann die Stimmung unter solchen Bedingungen sein?

Persönlich tendiere ich zu folgender Lösung: dieses Weihnachten wird getrennt gefeiert. Entweder ich sagt den Schwiegereltern, dass ihr andere Pläne habt oder ihr sagt spontan ab wegen Krankheit. Im Neuen Jahr kann man sich wenn von beiden gewollt einander annähern, vielleicht mit einem professionellen Mediator, der den Knoten lösen könnte.

Zu der Geschichte mit der Beerdigung: warum hast du nicht eine Maske getragen, um dich vor Infektionen zu schützen? Das wäre meiner Meinung nach einfacher als alle Anwesenden zu bitten, Abstand von dir zu halten. Im Alltag weißt du auch nicht, wer eine stumme Infektion durchmacht und bei wem du dich womit anstecken könntest. Und was passiert, wenn deine eigenen Kinder krank werden?

Alles Gute für euch 🍀,
ez

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"Und was passiert, wenn deine eigenen Kinder krank werden?"
Genau deshalb brachte es nichts, wenn nur die TE Maske trägt, sich dann aber alle auf ihr Kind stürzen.

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Das ist nur das Beerdigungsszeanrio. Aber Menschen können das ganze Jahr lang in allen möglichen Settings Krankheiten übertragen. Im Supermarkt, beim Bäcker, bei der Arbeit kann man sich genauso anstecken. Und die eigenen Kinder werden auch ohne die Schwägerin im Kindergarten oder wo auch immer krank. Wie schützt sich die TE vor Infektionen, wenn das eigene Kind Scharlach, Noro, Influenza hat?

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Sry nicht böse gemeint, aber warum musst du unbedingt auf die Beerdigung gehen, wenn du so eingeschränkt bist. Ich wäre mit dem Wissen um die Scharlacherkrankung einfach Zuhause geblieben. Man kann sich auch später verabschieden. Du hast doch mit den Leuten ein ganz anderes Problem als den Abstand. Ehrlich gesagt finde ich tatsächlich, dass du das Problem bist und du und dein Mann euch entschuldigen solltet. Schade für eure Kinder wenn der familiäre Kontakt abbricht.

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Weil die TE vielleicht auch trauern und Abschied nehmen möchte, hä? Weil die nicht ein paar Stunden Abstand halten können, soll die TE auf die Beerdigung verzichten? Die ihr offenbar wichtig genug war, sonst wäre sie ja wahrscheinlich nicht gekommen.

Statt Rücksichtnahme lieber "bleib doch zu Hause"... Toll...

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Ich muss auf der Beerdigung meiner eigenen Oma nicht auf die Befindlichkeiten irgendeiner Schwägerin Rücksicht nehmen.

Sorry, aber irgendwo muss man auch mal seinen eigenen Platz kennen.
Und der ist bei der Beerdigung meiner Oma (und nicht-ansteckenden, mit Antibiotika behandelten Kinder) nicht bei der Schwägerin die meint ihr Immunsystem sei so schlecht dass sie meine Kinder wie Aussätzige behandeln muss.
Dann soll sie halt im Winter fernbleiben von der Beerdigung MEINER Oma.

Ich kann dir garantieren, dass auf dieser Beerdigung noch ganz andere, viel schwerwiegender ansteckend erkrankte Menschen rumgelaufen sind. Wegen so einem Kindergarten den Kontakt abzubrechen und dann auch noch zu beschweren, wenn es schon wieder jemand wagt Interesse an den Kindern zu zeigen...boah, ne.

Bearbeitet von gandine
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Warum solltest du mit denen auf heile Welt machen? Das bringt doch niemandem was!

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Bei uns ist es durchaus üblich, dass jeder ( ich mit den Kindern, mein Mann alleine) seine Eltern besucht. Ich kann nicht mit meine SM, mein Mann kann auch nicht mit ihr, deshalb fährt er auch ohne ein Kind, weil Angst hat, es könnte eskalieren, dann will er kein Kind dabei haben.

Am nächsten Weihnachtsfeiertag sind wir wieder zusammen, entweder bei uns oder anderer Verwandtschaft.

Klappt seit Jahren gut.

Bearbeitet von das-erste-huhn
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Ich finde den genannten Vorfall nicht schlimm. Vor allem nicht so schlimm, dass man Kontakt abbricht.

In der Schilderung finde ich dich ein wenig over und schwierig.
Hätten sie euch nichts erzählt, hättet ihr von Scharlach nichts gewusst. Wenn es bei dir so dramatisch ist, hast du auf einer Beerdigung nichts zu suchen. Auch nicht im Supermarkt, Einkaufszentrum oder sonst wo wo Menschen sind. Da laufen nämlich auch offensichtlich kranke Menschen rum.

Ich denke aus der Sicht der Schwester.

Ernsthaft deswegen keinen Kontakt? Und der Rest der Familie leidet? Schon ganz schön krass.