Wer hat ein eher nicht typisches Familenmodell?

Hallo in die Runde,

mich würde mal interessieren, wer ein eher nicht alltägliches Familenmodell hat?
Hagelt es öfter blöde Kommentare oder seid ihr gesellschaftlich problemlos anerkannt?
Funktioniert euer Familenleben sehr gut oder was bringt Probleme?

Ich selbst bin mit einem Mann zusammen, der 24 Jahre älter ist als ich. Ich habe nie danach gesucht und es hat auch nichts mit Vaterkomplex zutun. Aus Freundschaft wurde Liebe und wir leben eine wunderbare erfüllte Beziehung, die uns beide bereichert.
Unsere Beziehung ist in der Familie und im Freundeskreis absolut anerkannt und wird gut von allen akzeptiert. Viele freuen sich besonders für uns. Ansonsten habe ich auch nicht das Gefühl, dass wir komisch angeschaut werden in der Öffentlichkeit, aber ich denke man sieht auch nicht unbedingt den großen Altersunterschied. Liegt sicher auch daran, dass ich schon längst kein 19-jähriges Mädchen mehr bin.

Wir wünschen uns beide ein Kind. Für mich wäre es mein erstes, für ihn nicht.
Mich interessiert, ob es hier noch weitere solche Familien gibt und wie die Erfahrungen sind.

Ich freue mich auf eure Antworten :-D

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Meine Mutter war 16 als sie meinen 37 jährigen Vater kennen lernte. Es ist nicht schön für die Kinder. Meine Cousine lernte mit 18 ihren Mann, damals 36, kennen. Haben keine Kinder. Beziehungstechnisch ist es bei beiden kein Problem und ich sehe da auch keins. Aber Kindern sollte man so etwas nicht antun.

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Danke für deine Meinung :-)
Magst du mir auch erläutern, was es für dich so unschön gemacht hat?
Wie alt war deine Mutter, als sie dich bekam?

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Meine Mutter war 29, bei meinem Bruder 31. Mein Vater ging in der Kleinkindzeit, hatte viel Spaß mit ihm und er war ein toller Papa. Aber mit 60 ist man halt alt, da gibt es nicht zu beschönigen. Wenn die Kinder dann selbst 30 oder 40 sind mag das egal sein, wenn deine Kinder 9 und 7 sind nicht. Ich bin mit einem Vater aufgewachsen, der nach der Arbeit erstmal einen Nachmittagsschlaf brauchte, der keine Ahnung von angesagten Dingen hatte und halt nicht modern war. Und das obwohl Er sehr fit war - ist selbst mit 80 noch Marathon gelaufen. Er hat mich geliebt, keine Frage, aber 30 Jahre eher wäre definitiv nicht schlecht gewesen. Ab 40 sollte man Oma und Opa werden und nicht Mama und Papa. Wenn ungeplant da ein Kind entsteht kann ich verstehen, dass man nicht abtreiben will. Aber ein Kind zu zeugen finde ich einfach nur richtig mies gegenüber dem Kind. Sorry, das wolltest du jetzt vermutlich nicht hören. Aber ich würde an deiner Stelle lieber deine Partnerschaft so genießen wie sie ist.

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Huhu! Mein Vater ist mit einer Frau verheiratet gewesen die ein Jahr jünger ist als ich. Haben zwei Kinder zusammen. 27 Jahre Altersunterschied. Ich fand das nicht gut und es ist nicht das schönste Beispiel, er war lange krank und ist vor zwei Jahren gestorben. Ich würde pauschal nie etwas gegen Altersunterschied sagen, aber man kann auch nicht ignorieren das- wenn man mit über 50-60 Kinder bekommt- es so laufen kann wie bei meinem Vater.

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Hallo Rosalie-,

danke für deine Nachricht.
Das tut mir sehr leid mit deinem Vater! Aber wir haben auch darüber gesprochen. Besonders meinem Mann war es wichtig, dass mir das bewusst ist.
Aber ich habe lieber mit dem richtigen Mann ein Kind, als wegen seines Alters darauf zu verzichten. Er ist der Erste, mit dem ich einen Kinderwunsch habe.

Darf ich noch fragen, warum du das nicht gut fandest bzw was genau? Die Ehe oder was die Kinderplanung anging?

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Für mich wäre es eh keine Option mit 50/60 Vater oder Mutter zu werden, mit dem Altersunterschied hat das nichts zu tun. Ich fand schwierig das mein Vater seine Frau geheiratet hat als sie gerade 18 Jahre alt war. Ich war 19 und fand es einfach gruselig. Als die beiden Kinder bekommen haben war mein Vater schon immer öfter krank und körperlich nicht wirklich in der Lage mit den Kindern rumzuturnen.

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Wahrscheinlich nicht ganz das wonach du suchst, aber ich lebe mit meiner Tochter in einer WG - wir haben schon davor zusammen gewohnt, und als klar war dass ich alleinerziehend sein würde, sind wir dabei geblieben. Natürlich ist es kein echtes Familienleben, aber mein Mitbewohner liebt die kleine heiß, und umgekehrt auch. Er sieht sich nicht als Vaterersatz, schaut aber dennoch Mal nach ihr, wenn ich gerade Haushalt mache, etc. Wir ernten trotzdem immer Unverständnis von allen, das wäre ja nicht normal und so. Witzigerweise hat der rechtmäßige Vater am wenigsten ein Problem damit, der freut sich dass seine kleine eine weitere wichtige Bezugsperson hat.

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spannend finde ich es trotzdem. Ich kenne noch eine sehr ähnliche Kostellation, die ebenso gut funktioniert :-)
Alles Gute weiterhin für euch!

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Was hat ein Altersunterschied mit "nicht typischem Familienmodell" zutun?

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Für mich nichts. Ich habe das nur so bezeichnet, da es ja doch nicht der Normalfall ist und teilweise in der Gesellschaft auch so gezeigt wird.
Für mich spielt der Altersunterschied gar keine Rolle

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In der ZDF Sendung 37 Grad gab es eine schöne Reportage dazu. Kann man sich in der Mediathek anschauen.

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Kannst du mir sagen, wann die Reportage kam?

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https://youtu.be/0g-JQi2aiTo

Sorry, war nicht ZDF. Ich habe gegoogelt, es ist von ARD Echtes Leben. Es heißt „Späte Väter“.

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Ich selber lebe nicht so, aber könnte als Kind aus nächster Nähe was es für Kinder ist, späte Eltern zu haben.

Meine Beste Freundin ist geboren, als ihr Mutter 40 war und ihr Vater 45. sie hat ein 1 Jahr jüngeren Brüder. Sie hat auch, von den selben Eltern, 2 Ältere Brüder. Sie wurden geboren, als die Mutter 21 bzw 23 Jahre alt war. Die zwei ältere Jungs sind mit 18 gleich ausgezogen um wo anders zu studieren. Die Beziehung zu den kleinen ist im Grunde wie bei Onkels. Für die jüngere Kinder war es als Teenagers vor allem, aber auch schon vorher, sehr Schwer. Die Eltern waren einfach so weit entfernt, so hölzern und unverständnisvoll.

Damals in den 80er in unserer Gegend wurden die meisten mit Mitte 20 Eltern und für uns alle als Kinder/Jugendliche war den unterschied deutlich. Meine Freundin hat unter den Verbote und Einsichten der Eltern darunter gelitten. Die zwei jüngeren Kinder haben auch keine gute Beziehung zu den Eltern. Die Eltern sind heute auch gesundheitlich angeschlagen (wenn noch in großen und ganzen fit) und wenn die zwei Kinder haben, werden sie viel zu alt sein, wenn sie überhaupt noch leben

Klar muss es nicht immer so sein, aber diesen Beispiel unter anderen hat mich zu der Entscheidung gebracht, dass ich nicht allzu lange warten würde mit den Kinderkriegen.

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Das ist ja nun auch eine andere Thematik. Die Eltern waren dann ja wahrscheinlich, wenn sie Anfang der 80er 40 waren noch in den Vorkriegsjahren geboren. Ich finde, das kann man nicht vergleichen mit Leuten, die heute 50 sind und in den 60-70gern aufgewachsen.

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Ich bin nicht in Deutschland aufgewachsen, ein anderes westliches Land. Kriegsgeneration trifft nicht zu. Eltern der Freundin sind gebildet: Papa Mathematiker aus einer weltberühmten Uni, Mama Lehrerin, allerdings nach dem 1. Kind bereits Hausfrau. Wahrscheinlich hat sie nie gearbeitet oder höchstens 1 Schuljahr, von ihren Alter her abgeleitet.

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Huhu,

ich finde, ihr habt beide nicht genug Weitblick.

Dein Mann ist jetzt noch fit, aber ein Kind zieht man ca. 20 Jahre auf.
Pubertät mit 70 Jahren?!

Für euch mag das ja noch ganz witzig sein, wenn die Aussage von anderen zum Kind kommt von wegen, der Opa holt dich heute ab etc. Aber spätestens wenn das Kind zur Schule geht, wird es ihm sehr unangenehm sein, so einen alten Vater zu haben.
Meine Schulkameradin hat ihre alten Eltern quasi versteckt, weil sie sich so geschämt hat. Auch durfte sie wegen Überfürsorglichkeit nie wirklich lange raus usw. Sie schwor niemals alt Mutter zu werden.

Ja man weiß nie, wie das Leben spielt. Aber malt euch damit auch wieder die Statistik schön. Mit 30 Jahren ist es sehr viel wahrscheinlicher gesund ein Kind groß zu ziehen als mit Mitte 50. Je älter, desto öfter treten Krankheiten auf - ist so, belegbar über Statistiken. Und Krankheiten haben nichts mit dem zu tun, wie man sich fühlt …


Meine Stiefoma hat mit meinem Opa ca 18 Jahre Unterschied.
Inzwischen hat er die 80 Jahre überschritten und hat gesundheitliche Einschränkungen. Sie dagegen ist gerade mal Rentner geworden und will noch viel reisen und etwas erleben. Das gibt bereits seit Jahren unglaublichen Zoff mit Anschreien usw - weil eben doch die Bedürfnisse im Alter unglaublich weit auseinander gehen.

Zweites Beispiel: ehemalige Nachbarn. Ein Altersunterschied von knapp 30 Jahren gehabt. Es kamen 2 geplante und ein ungeplantes Kind zur Welt. Es zerbrach kurz nach dem dritten Kind, da sie eine Affaire anfing, da ihr Mann (zu diesem Zeitpunkt Anfang 60) einfach nicht mehr mithalten konnte, so sagte sie.

Natürlich ist bei euch alles anders und überhaupt wird euch das nie passieren und der Mann fühlt sich ja so jung und fit, das ist er ganz natürlich auch noch in 10 / 20 Jahren und natürlich wird er immer mit dir mithalten können.

Ich denke mir zu solchen Fällen wie euch, dass die Erfahrung gezeigt hat, dass die wirkliche Herausforderung dann im Alter liegt und solche Menschen vorher absolut keine Ahnung haben, wie stark die Belastung noch sein wird.

Komisch angesehen wird schon lange keiner mehr bei großen Altersunterschieden, liegt ja voll im Trend - siehe die Heidi #schwitz
Und echte Freunde halten die Klappe, wenn es um so ein sensibles Thema geht. Niemals würde ich einer Freundin deswegen ungefragt meine Meinung präsentieren (eine ist übrigens auch über 10 Jahre mit ihrem Mann auseinander und auch da kriselt es, dennoch würde ich nichts dazu sagen!). Jeder muss seine eigenen Erfahrungen sammeln und seien wir ehrlich, du willst doch gar keine Kritik hören, sondern nur in deiner Meinung bestätigt werden, dass Altersunterschiede so gar keine Rolle spielen. Erst in vielen Jahren wirst du dich vielleicht an dieses Thema erinnern und dann erkennen, dass viele User mit ihren Prognosen / Langzeiterfahrungen Recht hatten.

Trotzdem alles Gute!

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Hallo khalesi,

auch dir danke ich für deine kritische Meinung!

Dass du uns genügend Weitblick anzweifelst ist ein Vorurteil, aber das ist auch in Ordnung, schließlich kennst du uns nicht und kannst daher nur pauschalisieren.

Wir haben nicht mal eben beschlossen, dass wir ein Kind möchten. Wir haben genauso intensiv darüber gesprochen, wie wir das auch getan haben, bevor wir fest zusammen gekommen sind. Mit dem Thema Zukunft haben wir uns lange beschäftigt.
Kritik kann ich durchaus vertragen, aber ich nehme keine an, wenn sie ungerechtfertigt ist.

Uns ist durchaus bewusst, dass die Statistik höher, als bei einem jungen Vater ist, dass er das Erwachsenenalter dieses Kindes nicht miterlebt.

Aber wenn du pauschalieren kannst, dann tu ich das jetzt auch. Jede zweite Ehe wird statistisch geschieden. Es gibt zich alleinerziehende Mütter. Es gibt unglaublich viele junge Eltern, die nur wegen der Kinder noch zusammen sind und die Kinder ertragen tagtäglich gestresste miesgelaunte Eltern, die dazu noch keine Zeit haben für ihre Kinder, denn sie müssen ja viel Arbeiten und noch was erreichen auf der Karriereleiter. Und dann gibts noch die geliebten Smartphones, die ach so wichtig sind...

Vielleicht magst du auch mal selber Weitblick entwickeln und evtl Vorteile darin sehen. Zumal wir ja nicht beide Mitte 50 sind.... Mein Mann muss keine Karriereleiter mehr hinauf klettern. Er wird deutlich mehr Zeit für unser Kind haben, als viele andere Väter. Seine Lebenserfahrung macht ihn nicht besorgter, sondern in vielem gelassener, als ich es wahrscheinlich wäre. Ihm ist sein Handy nicht wichtig. Faceb***, What**** und co braucht er nicht. Er liebt Bücher und wird es genießen, seinem Kind abends ein Buch vorzulesen, anstatt es vorm Fernseher ruhig zu stellen.
Ich kann jetzt ewig sowas weiter schreiben. Und nein, damit will ich nichts beschönigen. Ich weiß nicht, ob er in 3 Jahren noch bei mir ist. Aber wer weiß das schon... ein 35-jähriger kann mich auch von heut auf morgen sitzen lassen und will nichts von seinem Kind wissen....oder hat einen Unfall oder oder oder

Ich wollte hier eigentlich gern von eigenen Erfahrungen aus besonderen Familienkostellationen hören und dabei auch natürlich über evtl Probleme (wie oben geschrieben). Du selbst bringst hier nur Beispiele aus deinem Umfeld ein, die ich natürlich genauso akzeptiere.

Ich danke dir dennoch für dein Meinung!

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Also, krank werden kann man immer, Unfälle kann man auch haben. Wenn man danach geht sollte man gar keine Kinder bekommen. Und wo fängt denn für dich ein inakzeptabler Altersunterschied an? bei 5 Jahren? bei 7 bei 10?

Ist doch immer individuell. Und Probleme können auch immer auftreten und trennungen auch.

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Hallo,

Mein Mann ist jetzt 51 ich bin 44... Unser Sohn ist jetzt 6 Jahre alt ... Ist zwar nicht der Altersunterschied wie bei dir, aber ich wollte nur zu bedenken geben, dass wohl alles an dir hängen bleiben wird weil dein Mann eben auch nicht mehr zu den jungen gehört.
Bei uns ist es jedenfalls so. Da spiele ich sogar mit dem Spross Fußball weil mein Mann sich eben dazu nicht mehr aufraffen möchte. Oder KiGa bringen/abholen/Elternabende ect. Alles meine Aufgabe. Ich mache es gern, aber sehe auch manchmal ein bisschen neidisch zu anderen Familien, wo die mind 10 Jahre jüngeren Väter mit zupacken.

Sicher hätte ich es einfordern können ... Und mein Mann bringt sich eben anders in die Familiengeschichte ein...

Ich vermute es liegt echt am Alter.

Grüsse

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Danke dir, für den Hinweis. :-D
Ja das hab ich im Hinterkopf, genauso wie ich ohne ein Kind weiß, dass ich vieles im Haushalt irgendwann eher alleine machen muss. Trotzdem habe ich mich bewusst für die Beziehung entschieden.
Wir müssen es dann einfach anders verteilen. Ich dann eher den aktiven Part und er den ruhigen, wenn es soweit ist. Das heißt ich bin eher für Sport und körperliche Bespaßung zuständig und er kann sich schulisch mit dem Kind beschäftigen. Er ist viel belesener und gebildeter als ich. Er wird sich freuen, vorzulesen und das Kind für Dinge zu begeistern und bei den Hausaufgaben zu helfen.
Man muss halt ein gutes Team sein :-)

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Ich bin auch 44, mein Mann 52 - und unser Jüngster wird 6. "Papa kann nicht mehr so"? Totale Fehlanzeige. Mein Mann ist ein Sportler, physisch (nachgewiesen) 15 Jahre jünger. Er rennt, klettert, macht, tut, hat Kondition wie unsere 14Jährige und ist einfach total fit, er tut aber auch viel dafür.
51 ist doch kein Alter - und wenn das zum Thema wird, liegt es zu 75% am Schweinehund und der gemeinen Bequemlichkeit ;-). Klar kann Krankheit auch eine Rolle spielen. VG

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Mein Mann war 18 Jahre älter als ich; als wir heirateten, war ich 28, er somit 46. Wir hatten jeder 2 Kinder, meine noch recht jung und hätten zusammen keines mehr gewollt. Deine, meine, unsere Kinder wollten wir nicht. Er war für meine Kinder ein wirklich guter Vater, aber - als sie in die Pubertät kamen, prallten unsere generationsbedingt verschiedenen Erziehungsstile schon sehr aufeinander und es bedurfte vieler vieler Gespräche und auch Auseinandersetzungen.
Wäre er mit 50 nochmal Vater geworden, hätte er die Pubertät mit 65 genossen..... nein lieber nicht;-) Da haben sie einfach ganz andere Ansichten wie mit 50.
Und eines muss Dir halt auch klar sein - Du wirst im frühen Alter alleine sein, wie ich auch schon über 4 Jahre. In dem Alter gibts dann nicht mehr viel Männer-Auswahl#cool. Kann anderen auch passieren, aber das Risiko ist bei dem Altersunterschied einfach höher. Auch, dass er eben gesundheitlich nicht mehr fit ist. Mein Mann hatte mit 70 einen Schlaganfall - nicht sehr schwer, aber ab da wurde alles anders. Wir haben uns wirklich sehr geliebt, stießen aber oft beide an unsere Grenzen. LG Moni

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Liebe Moni,

ich danke dir für deine Erfahrung!
Ja ich denke auch, dass es schwierige Zeiten mit sich bringt, das gehört dann eben dazu. Ich denke, dass es dann wichtig ist, dass man offen und sachlich darüber spricht, wie es eben allgemein bei allen Problemen in einer guten Beziehung sein sollte. Da spielt dann auch Kompromissbereitschaft eine große Rolle.
Ich hätte ihm meinen Kinder-Wunsch nicht aufgedrängt und es akzeptiert, wenn er das nicht mehr wollen würde. Aber wir haben offen über das Thema gesprochen und möchten es beide.

Es tut mr sehr leid, dass du deinen Mann schon verloren hast und alleine bist. Das ist definitiv auch kein schöner Gedanke für mich, was die Zukunft angeht. Aber aktuell möchte ich unser Leben genießen und nicht aktiv daran denken, dass genau das eintreten wird.

Liebe Grüße

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Lach, ja stimmt - ich habe diese Gedanken früher auch erfolgreich verdrängt#rofl

Aber irgendwann holen sie einen dann eben doch ein.....Richtig blöd wurde es allerdings, als es im letzten Jahr seines Lebens in den Krankenhäusern/bei Ärzten dann immer hieß "Sie können jetzt zu Ihrem Vater" - oder "Ihrem Vater geht es nicht gut" usw. usw. Nett waren dann wieder die dummen Gesichter, wenn ich sagte "ich bin seine Frau"......
LG

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