zustimmen, für Ihren Stiefvater zu arbeiten

Sie können dich nicht zwingen, anders rum kannst du nicht Vollverpflegung von ihnen verlangen.

Du bist über 20 und gesund, lebst bei deiner Mutter, lässt sie kochen, waschen, deine Kleidung kaufen, dein Leben, deine Hobbies finanzieren - was spricht denn dagegen, irgendeinen Teilzeitjob anzunehmen, um der Mutter nicht mehr so auf der Tasche zu liegen? Da machen doch Millionen von Studenten so- es muss ja nicht unbedingt der Job beim Stiefvater sein. Aber generell nichts beitragen zu wollen ist halt nicht wirklich sympathisch 🤷‍♀️.

Hier haben alle schon neben der Schule ein bisschen was dazuverdienen- und diejenigen, die im Studium gar keinen Nebenjob hatten, konnte man an einer Hand abzählen (das waren aber dann die , die eh von Beruf "Tochter/Sohn" waren).

Such dir selbständig einen Job, und trag dazu bei... so wie viele andere Studenten und Azubis auch.

Du bist aber doch der, 19-jährige Italiener, der Mami beim Sex beobachtet hat und komische Einstellungen zum Thema Beziehung der Mutter hat. Du hast andere Probleme...

Wenn das Geld sehr knapp bei euch zu Hause ist, würde ich mir das vielleicht überlegen.
Oder BaFög beantragen.
Und natürlich auch überlegen, ob ein Teilzeitjob zeitlich mit dem Studium vereinbar ist
Aber du bist nicht verantwortlich dafür, ihren Kinderwunsch zu finanzieren.
Aufgrund des Alters deiner Mutter wird es ja sicher bei (wenn überhaupt) einem Kind bleiben.

Die Unterhaltspflicht zählt in manchen Studiengängen bis zum Abschluss des Masters (z.B. Lehramt). Bis dahin steht dir Unterhalt zu und du musst, wenn du damit auskommst, nichts zahlen. Der dir zur Verfügung stehende Unterhalt wird beim Stellen eines Bafög-Antrages mit berechnet. Das heißt, selbst wenn du kein Bafög bekommst, erhältst du so Mitteilung darüber wer dir wie viel schuldet. Dein Vater ist dir gegenüber (sofern er noch lebt) genauso unterhaltspflichtig. Dein Stiefvater gar nicht.
Ich habe während des Studiums zweimal gearbeitet, einmal an der Uni als HiWi und einmal beim Tierarzt. Letzteres war, obwohl es mit meinem Beruf (Lehrer) nichts zu tun hat, bei Bewerbungsgesprächen weitaus interessanter. Falls sich dein Studium verzögert und du es nicht in Regelstudienzeit schaffst ist ein Nebenjob auch gut, um die Mehrbelastung plausibel zu erklären
Ich würde an einer Stelle den Bafög-Antrag stellen, schauen was bei raus kommt (dir steht Unterhalt der Eltern zu ggf. Aufstockung durch Bafög) und danach schauen, ob du arbeitest und wenn ja wo.

Ganz einfach, zieh aus und bestreite dein Leben vom Unterhalt deiner Mutter oder vom Bafög, wenn es dir zusteht. Du wirst sehen, dass du dich dann sehr einschränken musst, bekommst dann aber vielleicht Mal einen Vorgeschmack auf die Realität. Du sitzt im gemachten Nest, gönnst deiner Mutter keine neue Liebe, da sie ja das Andenken deines Vaters hochhalten soll, obwohl sie erst Anfang 40 ist, möchtest nicht, dass sie weitere Kinder neben dir bekommt, sie hatte dabei sogar eine kleines Mädchen was sie gehen lassen musste...und du bist dir zu fein zum Arbeiten und begründet dies damit, dass sie es sich ja leisten kann. Man man..man..man werd erwachsen!!

Hallo, wie viel tragen Sie in ohne den Job zu den Haushaltskosten bei ? Wenn das nicht ausreicht und Ihre Eltern knapp sind, würde ich den Job annehmen. Gruß

Also ich musste während meiner Ausbildung (da war ich 19 und hab noch zuhause gearbeitet), sogar von meinem Ausbildungslohn Geld zuhause abgeben.
Meine Eltern hätten es finanziell nicht gebraucht. Denen ging es ums Prinzip. Und das kann ich sogar sehr gut nachvollziehen.
In dem Alter sollte man lernen/ wissen, was Geld ist, was das Leben "kostet ", einschätzen, welche Ausgaben man hat und ob man sich die von seinem Einkommen auch leisten kann.

Och ne, nicht du schon wieder.

Bekomme den Hintern hoch und mach was aus deinem Leben, anstatt am Rockzipfel deiner Mama zu hängen und sie für all deine Untätigkeit verantwortlich zu machen.