Hallo an alle,
ich wollte nur mal nachfragen, ob andere ähnliche Erfahrungen haben:
Ich bin 45 und nach meinem Zyklus kann man fast die Uhr stellen (so regelmäßig war der früher nie ), ich habe auch null Probleme mit Scheidentrockenheit, Libidoverlust o.ä., aber:
Meine Brüste haben mit Anfang 40 noch mal einen "Wachstumsschub" erfahren, ich schieb jetzt einen echten Matronenbusen vor mir her. Außerdem habe ich insgesamt zugenommen, vor allem im Bauchbereich (ich hatte eigentlich immer eine schlanke Taille), und es fällt mir extrem viel schwerer als früher, das Gewicht loszuwerden.
Phasenweise schwitze ich nachts im Halsbereich sehr stark, ich schlafe auch nicht mehr so gut durch wie früher.
Und ich weiß jetzt auch, was PMS wirklich ist.... .... eine Woche vor der Menstruation verwandle ich mich in eine Drama Queen, habe gelegentlich auch Schwindel-Attacken, Kopfschmerzen und fühle mich da oft insgesamt nicht toll. Das kannte ich früher alles nicht, allerdings habe ich auch lange Jahre mit der Pille verhütet.
Ich würde gefühlsmäßig sagen, dass ich im Wechsel bin, aber wenn der Zyklus weiterläuft wie ein Uhrwerk? Kann man da überhaupt schon solche Symptome haben oder bin ich eine hypochodrische Mimose? Ich frage mich immer, wird das noch viel schlimmer, also dann, wenn die Mens auch mal unregelmäßiger kommt und langsam ganz ausbleibt? Ist ja die Hölle, ich finde es jetzt schon nervig.
Bin gespannt darauf andere Erfahrungen zu lesen, vielleicht ging es ja anderen ebenso.
Danke und freundliche Grüße in die Runde
Nat
Zyklus absolut regelmäßig, aber typische "Wechseljahresbeschwerden"
Hallo Nat,
Ich fühle mich ähnlich. PLS vom feinsten, neuerdings liege ich zwei Nächte vor der Mens wach und eine Nacht vorher hab ich üble Gelenkschmerzen.
Mindestens 1 Nacht pro Zyklus hab ich Hitzewellen.
Zyklus ist regelmäßig, wenn auch etwas kürzer geworden.
Meine Gyn sagte, das sind noch keine Wechseljahre, es sind leichte hormonelle Veränderungen der Gelbkörperphase. Ich hab es mit Agnus Castus/Mönchspfeffer versucht, dadurch hat sich der Zyklus noch mehr verkürzt, mun probiere ich gerade Alchemilla Urtinktur/ Frauenmantel.
Was da dann wohl noch alles mit den richtigen Wechseljahren kommt......
Liebe Grüße
Love
Bei manchen Verwandten fingen erst die Symptome an, anderen erst die Zyklusverschiebungen (und Symptome teilweise gar nicht).
Das Schwitzen kann auch von Schilddrüse und anderen Erkrankungen kommen.
Vielleicht mal bei einer Vorsorgeuntersuchung ansprechen. Dann wird nichts übersehen.
Du bist ganz sicher meine verschollene Zwillingsschwester, ganz sicher! ;o)
Mir geht es absolut genau so, aber wirklich.
Ab vierzig wurde mein Zyklus mal für etwa zwei Jahre recht kurz, ca. 24 Tage, das hat sich seit einem Jahr aber wieder gelegt und er ist wieder normal lang und pünktlich. ?
Alles andere wie bei Dir.
Und es nervt! Ich bin auch eine wandelnde Bombe, fühle mich ständig aufgedunsen und werde immer "schwerer", obwohl ich bis ca. dreissig sehr schlank und danach auch immer völlig normal war.
Und der Busen... mein Mann kriegt immer leuchtende Augen aber mich nervts!
Also - Du bist nicht allein, Schwester! ;o)
LG, katzz
Hallo,
es geht mir genauso - nach meinem Zyklus kann ich immer noch die Uhr stellen. Gleichzeitig renne ich mit rotem Kopf durch die Gegend, meine Haut trocknet aus, ich vertrage meine Kontaktlinsen nicht mehr und mein Schlaf ist deutlich schlechter als noch vor einigen Jahren.
Im Freundinnenkreis gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungen - Eine Freundin hat keine Mens mehr, ist aber komplett beschwerdefrei. Eine andere Freundin hat noch ihre Tage, aber gleichzeitg krasse Hitzewallungen in der Nacht mit stundenlangen Schlafstörungen.
Die Welt des Wechsels ist bunt.
LG,
D
Danke Euch allen sehr für die Antworten! Dann bin ich also nicht ganz alleine.
Das mit den Kontaktlinsen kann ich übrigens auch unterschreiben - vertrage sie immer schlechter.
Also ich wünsche Euch (und mir ) gute Nerven und Gelassenheit für alles, was die Umstellung noch so mit sich bringt!