Unruhe und Weinen beim Stillen 😕

Hallo Sarah, meine Tochter ist 13 Wochen alt und seit Dezember ist sie an manchen Tagen Extrem unruhig an der Brust, dreht den Kopf immer wieder weg und furchtelt mit armen und Beinen. Meine Hebamme sagte mir das vergeht wieder, sie bekommt halt jetzt mehr mit und ist dadurch hin und her gerissen. Bisher konnte ich es ganz gut handeln dadurch dass ich ihren Kopf etwas festgehalten habe. In der Nacht was es dagegen immer ok. Seit ein paar Tagen kommt jedoch noch dazu dass sie beim Trinken so drückt und sich weg krümmt als hätte sie Bauchweh. Sonst hat es oft geholfen dass ich beim Stillen Umherlaufe, aber selbst das hilft meist nicht mehr.Und durch das ständige Abdocken schluckt sie natürlich noch mehr Luft und schreit dann besonders am Abend wenn wir sie dann ins Bett legen wollen. Ich weiß langsam nicht mehr was ich tun soll 😢ist das wirklich nur eine Phase? Ich hab Angst dass sie nicht mehr genug trinkt. Außerdem ist es auch sehr frustrierend für mich sie so unzufrieden zu sehen. Das Stillen soll doch eigentlich entspannen und Kuschelzeit sein...es ist nur noch ein einziger Kampf und ich weine oft hinterher..
LG

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Hallo porzelline,

da das Verhalten nur tagsüber auftritt, gehe auch davon aus, dass es so ist, wie deine Hebamme sagt.
Versuch es mal mit einer reizarmen Umgebung, manchmal hilft sogar ein Tuch über dem Kopf.
Ansonsten könntest du noch schauen, was passiert, wenn du sie lässt,ohne dich einzumischen. Ich vermute, dass der Hunger irgendwann groß genug sein wird.

Grüße
Hebamme Sarah

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Hallo Sarah, vielen Dank für deine Antwort. Wir gestalten den Abend eigentlich schon echt reizarm. Jetzt früh nach dem
Aufstehen war es wieder dasselbe Spiel :-( also du denkst wenn es in der Nacht auch klappt kann es auch keine Saugverwirrung sein? Ich habe davon schon nun oft gelesen, sie bekommt von Anfang an den Schnuller. Und er ist auch nicht wegzudenken sonst würde sie tagsüber überhaupt nicht schlafen und abends nur nach Stunden...