Einnistung

Hallo!

Zu meiner Geschichte:

Dezember 2015 Bauchspiegelung Endometriose Stadium III, alle Herde gut entfernt, 5 Monate Visanne + Einstellung der Schilddrüse mit Euthyrox 50

Oktober 2016: Eileiterschwangerschaft (7.SSW) auf natürlichem Weg --> Entfernung des Gewebes mittels Laparoskopie durch erfahrenen Arzt

Der HCG Wert stieg jedoch trotz kompletter Entfernung (lt. Labor) von ursprünglich 1400 auf 5000 an --> es waren 2 MTX Gaben (1,5fache Dosis) notwendig, um ein Abfallen des HCG Wertes zu erreichen. Plötzlich trotzdem Tubenruptur bei HCG 350.

In meiner ersten IVF (März/April 2017) konnten 18 EZ punktiert werden, davon 17 befruchtet und 1 Blasto + 1 Morula in einem Kryoversuch eingesetzt werden.

Aufgrund der hartnäckigen Eileiterschwangerschaft bin ich davon ausgegangen, dass mein Körper gut in der Lage ist Embryonen anzunehmen und die Einnistung sehr sicher erfolgen wird. Ergebnis war jedoch negativ.

Würden Sie diese (laienhafte) Schlussfolgerung grundsätzlich bestätigen? (Ist die ELSS ein Hinweis darauf, dass mein Körper gut schwanger werden kann?) oder kann dies nicht angenommen werden, da bei einer Endometriose eine Einnistung in die Gebärmutter unwahrscheinlicher ist, als bei "gesunden" Frauen?

Denken Sie, dass ich (30 Jahre) mit diesen Bedingungen eher gute Voraussetzungen habe, oder kann man das nicht pauschal sagen?

Vielen herzlichen Dank im Voraus!

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Hallo,
durch den SS Eintritt beweisen Sie, dass Ihre Eizellen mit den Spermien Ihres Partners prinzipiell zu einer SS führen können. Die EileiterSS kann ein Hinweis auf eine Störung der Gebärmutter- Eileiterperistaltik sein, die ggf durch die Endom. mit bedingt sein kann.
Grüße
Peet