Progesteron nach abortus imminens absetzen ?

Guten Morgen, ich habe folgende Sorge, ich hatte in der 6+3 ssw Zufällig in der Praxis bei meiner Frauenärztin eine sehr starke Blutung bekommen, mit hellrotem Blut und auf dem Ultraschall konnte man sehen dass die Fruchthöhle sich Richtung Gebärmutterhals bewegt! Daraufhin bekam ich Progesteron 2x 100 mg abends also 200 mg am Tag verschrieben. Dazu noch 400mg Magnesium. Seitdem ist die Schwangerschaft sehr stabil, bei 13 + 0 war ich noch zur Pränataldiagnostik und es war alles in Ordnung, die Plazenta sah super aus und das Kind ist altersentsprechend entwickelt! Jetzt soll ich das Progesteron langsam absetzen, d.h. in dieser Woche nur noch eine Tablette und dann gar nichts mehr! Da bei mir weder bei der Drohenden Fehlgeburt als auch jetzt eine Blutentnahme genommen oder weiß man ja eigentlich auch nicht woran es lag das es fast passiert es! Also man kann ja gar nicht sagen ob es jetzt ein Progesteron Mangel war oder nicht. Würde man nach Absetzen noch mal dem ProgesteronSpiegel abnehmen? Ich habe so eine Angst dass jetzt was passiert! Ich habe gelesen dass die Plazenta jetzt die Aufgabe der Progesteronproduktion übernimmt… Aber was ist wenn meine Plazenta das nicht richtig macht? Dann verliere ich mein Kind nur weil ich das Progesteron jetzt abgesetzt habe?! Ich hab durch diese Erfahrung mit dem drohenden Aboard echt heftige Angst und das lässt mich jetzt auch gar nicht mehr so richtig in Ruhe und deswegen würde ich mich freuen wenn Sie mir antworten

Liebe Grüße Juanita mit krümmelchen 13+2

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Hallo,
Sie können davon ausgehen, dass in der 13/14 SSW genügend Prog. Gebildet wird. Die 100-200 mg Progesteron waren ja ohnehin schon sehr geringe Dosen, weshalb Sie sicher beim Absetzen nichts zu befürchten haben. Eine Messung hilft leider nicht!
KRÜMEL-halt durch!
Grüße
Peet