Stimulierter GvnP oder direkt stimulierte IUI

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Hallo Dr. Peet,

wir sind 33 und 40 Jahre alt, ich bin noch 33. Wir versuchen seit Mai ss zu werden, es hatte auch schon 1x geklappt, leider ein Windei mit AS in der 10 ssw.
Mein amh liegt bei 5,8. Alle anderen Werte sind alle im Normbereich. Da LH und Östrogen nicht zu hoch sind könne man nicht eindeutig von PCO sprechen.
Ich habe unregelmäßige Zyklen zw 30-38 Tagen, meist um die 33 +-1-2 Tage. Der ES ist somit immer um den 16.-20. ZT und eine Follikelreifestörung ist somit auf jeden Fall gegeben.
Spermiogramm von meinem Mann habe ich angehängt, da waren alle zufrieden mit.

Wir stehen nun vor der Entscheidung ob wir mit einem stimmulierten Zyklus mit Gonal F GVnP starten wollen oder direkt mit einer stimmulierten IUI. Der Arzt in der KiWu Klinik meinte wir sollen es nochmal 3 Monate so probieren und dann direkt zur IUI wechseln, mit der IUI hätten wir mehr Erfolgschancen als mit stimmulierten GVnP. Auch der Aufwand und die psychische Belastung wären nicht ohne und da ich schon einen enormen Druck verspüre würde er dann direkt zur IUI raten.

Was würden Sie empfehlen?
Sind die Erfolgschancen bei stimulierter IUI tatsächlich höher als bei stimuliertem GVnP?

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Hier die Werte vom Oktoberzyklus an ZT3.
Die Werte vom Dezemberzyklus von ZT17, mit dem amh von 5,8, habe ich noch nicht als Gesamtübersicht, aber LH war da zB bei 8, also nicht wie bei PCO erhöht.
Würden Sie da von PCO ausgehen, wenn der amh bei 5,8 liegt und alle anderen Werte ok sind?

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Hallo,
die Sp. Qual ist doch nicht schlecht! Wozu dann die Insemination?? Ich würde Sie wohl eher mit Clomifen- oder Letrozol leicht stimulieren und den Eisprung per Spritze auslösen.
Grüße
Peet

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Danke für diese Einschätzung.
Warum Clomifen oder Letrozol? Warum nicht mit Gonal F?

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