Gerinnungsstörung und weitere Diagnosen

Hallo Dr. Peet,

bei mir wurden bisher folgende Diagnosen gestellt:

-Schilddrüsenunterfunktion (TSH zuletzt 1,65)
-PCO mit Zyklen zw. 30 und 34 Tagen, Ausreißer nach oben sind auch immer wieder dabei, maximal aber 39 Tage
-Follikelreifestörung (LH 6,8 FSH 4,8)
-HOMA Index bei 2,7; Nüchternblutzucker 106
-DD-Genotyp ACE
-Leicht erhöhter Lipoprotein (a) Wert 49
-Leicht erhöhter Homocystein Plasma Spiegel 13,4
-leicht erhöhte Lupusantikoagulans, kein APS
-Vitamin D bei 40
-Lichen Sclerosus

Medikation:
L-Thyroxin 67,5
Sertralin 75mg
Femibion 0
Vitamin D3, Vitamin K, Magnesium (zum Vitamin D auffüllen)
Clobetasol

Würden Sie Clexane empfehlen, obwohl nur leicht erhöhte Gerinnungswerte vorliegen? Kann Clexane auch eine Fehlgeburt auslösen/begünstigen, also hat man damit auch ein erhöhtes FG Risiko?

Ich hatte bereits 2 Aborte (1x Windei, 1x biochemische Schwangerschaft)

Vielen Dank

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Würden Sie auch Uterogest empfehlen und warum?

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Hallo,
bei den Werten und der Vorgeschichte könnte man erwägen spätestens nach pos. Test mit Heparin zu starten, um Ihre Abortgefahr zu reduzieren.
Grüße
Peet
PS
Studien belegen, dass die längere Gabe von Prog. in der Frühsch.sch. die Abortrate reduziert.

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Kann Heparin denn eine FG auslösen, bzw forcieren?