Eileiterdurchlässigkeit VOR IUI?

Hallo,

Wir beginnen bald unsere erste Behandlung im Kinderwunschzentrum. Durch ein OAT Syndrom meines Mannes wurde uns eine IUI empfohlen.
Die Ärztin meinte bei dem ersten Gespräch wir sollten uns Gedanken machen ob wir nicht eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung per Ultraschall machen möchten (keine Kassenleistung 150€). Beim nächsten Termin hieß es plötzlich die Untersuchung könne man ja auch noch machen wenn die ersten IUIs erfolglos waren.
Das hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe heute nochmals in der Praxis angerufen. Die Arzthelferin meinte dann es wäre generell verschwendetes Geld man könne das sowieso nicht bei allen auf dem Ultraschall sehen.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage warum wird es uns angeboten wenn es dann keiner machen möchte und wäre es nicht sinnvoll zu sagen man checkt erst mal beide Partner durch bevor man eine Behandlung beginnt? Welche Untersuchungsmöglichkeiten gibt es noch?

Dazu kommt noch die Frage: nach dem letzten Spermiogramm haben wir laut Ärztin eine 10%ige Erfolgschancen. Das ist nicht wirklich viel finde ich. Warum dann überhaupt die IUI? Ist dann nicht eine andere Variante sinnvoller?

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Hallo,
so bei Ihnen keine Besonderheiten in der Vorgeschichte bestehen, dürfte man davon AUSGEHEN können, daß die Eileiter OK sein DÜRFTEN. So die Spermieneinschränkung leicht ist und Sie 1-2 Jahre keinen Erfolg hatten, kann die Ins. Therapie ZUNÄCHST ohne Eileitertest erfolgen. Wen Sie aber auf „Nr. sicher“ gehen wollen, lassen Sie es eben machen. 150 Euro ist günstig, wir nehmen 180-200,-. Wem glauben Sie? Der Arzthelferin?? Diese sollte sich der Doc mal „zur Brust nehmen“ und evtl. mal einige HSSGs zeigen!
10% ist völlig normal-je nach Alter der Frau u Spermiogr.!
Grüße
Peet