Sorge Endometriumsdicke vor Transfer in Spanien

Hallo Herr Dr. Peet,

ich bitte Sie um eine Zweitmeinung. Im Juli empfange ich eine EZS in Spanien. Ich bin 48, habe nachgewiesene monatliche Ovus, merke also von den Wechseljahren physisch so gut wie nix, sondern nehme wg. ein wenig GKS nur seit einem 3/4 Jahr Duphaston, eher 2 x 1, manchmal aber nur 1 x 1 oder auch mal einen Zyklus gar nicht (Östrogen all die Zeit normal, auch noch im Januar 2020, FSH aber bei 22 ...).

Im Sommer 2019 nahm ich 1 x 1 Duphaston, denn ich hatte Zyklen, in denen ich kaum blutete. Meine Befürchtung einer Endometrumhyperplasie konnte meine Gyn ausräumen, auch im Januar war die GSH normal - jeweils um 8 mm am 5. ZT, was ja gut ist.

Im April hatte ich nach Duphaston-Wiedereinnahme (längerfristig schon kürzere Zyklen und wenig Spotting als Symptome sowie eine hormonelle SS im Herbst mit permanentem Spotting ab Empfängnis) eine endlich wieder einmal stärkere Blutung. Im Mai und Juni aber hatte ich nur wieder ganz schwache 2-Tage-Blutungen. Duphaston zeigt sonst aber Wirkung: Mein Zyklus ist wieder 27 Tage lang, so wenig PMS wie dzt. hatte ich nicht einmal als junge Frau, ich habe seit Duphaston auch keine braune SB kurz nach der Periode mehr. Einzig das Blut ist in den letzten Monaten heller geworden, was meines Wissens der gesunkene Östrogenspiegel ist, und ich habe einen langsameren Temperaturanstieg in den zweiten ZH sowie immer öfter Dauerzustand - nicht schmerzhafte! - Wassereinlagerungen in den Brüsten, ab direkt nach ES bis die Temperatur gestiegen ist und dann immer dann, wenn die Brüste wieder weich sind, also ab dem 2. ZT.

Seit gestern, 1. ZT, nehme ich für die Harmonisierung mit der Spenderin die Pille. Ich habe jetzt meinen spanischen Arzt gefragt, ob ich die GSH messen lassen soll, da ja Miniblutungen nur, oder ob ich hyperreagiere. Er meinte, ich soll mir keine Sorgen wg. der GSH machen.

Ich vertraue diesem Arzt mehr als meiner guten Gyn, trotzdem, er kennt mich nur aus Befunden. Ich habe im Internet auch gelesen, Duphaston längerfristig sorgt dafür, dass weniger GSH aufgebaut wird - was eine sehr kurze Periode zur Folge haben kann. Ist das richtig? und würden Sie auch sagen, dass eine Messung nicht notwendig ist (ich hab nicht Angst vor einer zu dünnen - denn ich werde dann Progynova nehmen - sondern vor einer zu dicken GSH beim Schwangerwerden)? Wie gesagt, ich hatte jetzt 2 Zyklen, die extremst schwach und extremst kurz waren und davor eine lange ausgesprägte Blutung, weil ich wiederum davor wieder kaum Blutungen hatte. Aber: Im Sommer 2019 hatte ich auch so komische Blutungen und alles war aber gut.

Vielen herzlichen Dank!!
athene

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