DHEA empfehlenswert?

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Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

ich (39 Jahre) bin mit meiner Partnerin in Kinderwunschbehandlung. Ich hatte bisher 3 IUI‘s, davon eine Fehlgeburt zu Beginn der 6.SSW. Wir wollen jetzt noch drei weitere IUIs durchführen und dann zu IVF übergehen, falls es bis dahin nicht geklappt hat.
Würden Sie mir raten, mit DHEA den Behandlungserfolg zu unterstützen?
Ich habe einen mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus (28-34 Tage), starke Regelschmerzen und Hashimoto. (TSH=1.77, TPO=314, fT3=3.15 , fT4=1.07, AMH=0.98, FSH=9.4, Kumulativ-Befund als Attachment).Ansonsten keine Auffälligkeiten.
Falls ich mit DHEA unterstützen soll:
Wann sollte ich damit beginnen?
Welche Konzentration sollte ich einnehmen?
Gibt es Risiken für die IUI-Zyklen, für Event. eintretende Schwangerschaften oder andere Nebenwirkungen?

Vielen lieben Dank im Voraus!

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Hallo,
Es gibt verschiedene Studien, die einen gewissen positiven Effekt eine Therapie mit DH ERA bei Frauen mit eingeschränkter Ovarialreserve zeigen. Zu versuchen ist so eine Therapie dann, wenn die Androgene der Frau Niedrig oder normal sind, denn beim DH ERA handelt es sich ja um ein Androgen ( männliches) Hormon.
Die in den Studien meist verwendete Dosierung ist 3 x 25 mg/Tag über mindestens 2 Monate. Wenn sie schnell ein paar Informationen über DH ERA lesen wollen, googeln sie einfach: Norbert Gleicher+DHEA.
Grüße
Peet