Verlängerter Zyklus nach Covid Erkakung?

Hallo,
ich habe einen sehr sensiblen Zyklus, der auch länger ist als normal (33-40 Tage). Meine Hormone wurden schon mehrfach gecheckt:
Testosteron war leicht erhöht, DHEA deutlicher.
Daraufhin wurden die Eierstöcke mehrfach mit Ultraschall untersucht und Myo-Inositol eingesetzt. Meine Frauenärztin kam dann zu dem Schluss, dass es sich nicht um PCO handelt, da es keine kettenartigen Ovarien gibt.

Im Juli habe ich mich leider mit Covid angesteckt und der Verlauf war doch nicht so leicht, wie gedacht: ich hatte 2 Wochen starke Grippe Symptome und auch jetzt noch mit Reizhusten und leichten Lungenschmerzen zu kämpfen.

Nun bin ich bei Zyklustag 33 und es ist noch kein Eisprung in Sicht. Das stelle ich mit der Temperaturmessung sicher.

Kann das an der Erkrankung liegen?
Da ich einen Kinderwunsch habe, möchte ich gerne meine Frauenärztin bzgl. der ersten Zyklushälfte fragen. Die zweite ZH ist immer 14 Tage lang und meine Periode dann 5 Tage. Es scheint also nicht am Progesteron oder der Gebärmutterschleimhaut zu liegen. Die erste ZH hingegen schwankt zwischen 20 und 26/27 Tagen.
Mit Mönchspfeffer habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb ich hier nichts mehr versuchen werde.

Was gibt es noch, um die erste Hälfte zu stabilisieren?

Vielen Dank!

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Hallo,
Sie haben ein PCO Syndrom (1. verlängerte Zyklen, 2. erhöhte Androgene, auffällige Ovarien KÖNNEN der 3. Grund sein)).
Therapie: Clomifenstimulation.
Grüße
Peet

2

Hallo,
wie ich bereits schrieb, schließt meine Ärztin PCOS aus :D
Schon alleine der Name des Syndroms beinhaltet ja die Ovarien.

Ich spreche nochmal mit meiner Ärztin, ehe ich mich auf eine Ferndiagnose verlasse.

Meine Recherche ergab, dass Erkrankungen Stress für den Körper sind und sich dies auf die Zyklen auswirken kann.

Ihre Antwort finde ich ziemlich voreilig und einseitig.
Dennoch vielen Dank für Ihre Zeit.

Viele Grüße