Sst positiv, 6.ssw und Zyste

Hallo, kurz zur Vorgeschichte. Ich habe seit genau einem Jahr eine Zyste an einem Eierstock.
Jeden Monat wächst sie ein kleines Stück mehr.
Nun ist mein Frauenarzt in Rente gegangen und ich bin zu einem neuen gewechselt km Oktober.

Zyste auch laut ihm weiterhin vorhanden und 3,5cm groß.

Am 4.Novemver hatte ich meine Regel und am 17.11 einen positiven Ovu, wir haben fleißig Herzchen gesetzt. Am 1.12 war der Sst noch negativ, am 3.12 find er dann an leicht positiv zu werden. Habe dann bis heute früh jeden Tag getestet und der Strich wurde immer Intensiver. Müsste heute laut Rechnung 5+1 sein.

Nun war ich eben bei meinem neuen Fa und im Ultraschall war in der Gebärmutter zwar was zu sehen aber das Gerät macht schreckliche Bilder und man hat nichts eindeutiges erkennen können. Die Zyste ist auf 4cm gewachsen.
Er meinte, er schließt zwar die Schwangerschaft nichts aus, meinte aber das es der Hcg im Urin auch von der Zyste kommen kann.

Es wurde Blut abgenommen und erst in 7 Tagen soll ich mich melden.
Ich bin jetzt total verunsichert und könnte heulen.
Das man noch nicht viel sieht war ja klar aber das er sowas sagt hätte ich nicht gedacht.

Wäre es die Zyste, dann wäre der Test doch nicht zwei Tage vorher negativ gewesen und einen Tag vor Nmt dann positiv. Meine Regel ist ja auch ausgeblieben und meine Brüste schmerzen.

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Hallo babylm,
das HCG wird vom Chorion gebildet, d.h. der Frühform der Plazenta. Sehr selten (!) können spezielle Tumoren dafür verantwortlich sein. Und wenn der Schwangerschaftstest vorher negativ war, spricht dies tatsächlich erstmal für eine Schwangerschaft. Die Kontrolle in 7 Tagen ist sinnvoll, da man dann sehr wahrscheinlich im Ultraschall erkennen kann, ob es sich um eine intakte Schwangerschaft handelt.

Alles Gute weiterhin!

Dr.M.Kolsch