Thrombozythämie bei Kinderwunsch

Hallo, ich hatte im Januar eine Fehlgeburt in der 7. SSW. Anfang März hab ich erneut positiv testen dürfen, jedoch kam die Mens dann ein paar Tage später. Nun das gleiche Schicksal erneut, wieder positiver Test wieder die Mens. Ich bin 24 Jahre alt und wir üben nun insgesamt seit 9 Monaten.

Durch Zufall wurde letzten Monat eine Gerinnungsstörung festgestellt. Meine Thrombozyten sind stetig am steigen, die Ursache wird kommenden Montag von einem Hämatologen erforscht. Denken Sie, dass ich trotzdem irgendwann auch einen positiven Test haben werde, der dann bei mir bleibt? Und ich auch irgendwann Mutter werden kann? Ich bin am Boden zerstört, dass es nicht klappt. Meine Thrombozyten-Werte waren zuletzt Anfang April bei 441.000... Denken sie es besteht Hoffnung, wenn die Gerinnungsstörung gegebenenfalls eingestellt ist eventuell medikamentös?

Vielen dank schon mal im voraus.

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Liebe Resa,
es ist gut dass sie sich nun in hämatologischer und gerinnungsdiagnostischer Behandlung befinden. Häufig kommt es dann aufgrund von Gerinnungsstörungen zu Implantationsversagen, d.h. die Einnistung ist gestört in der Gebärmutterschleimhaut. Warten sie erstmal die Untersuchungen ab, dann kann man sicher medikamentös auch was tun, oder sie an ein kinderwunschzentrum überweisen. Es gibt dann ganz konkret Empfehlungen für ihre Diagnose.

Alles Gute für Sie,
f.w.