Guten Abend,
ich stille noch "Rund um die Uhr nach Bedarf" mein knapp 2jähriges Kind.
Bereits seit 8 Monaten stelle ich fest, dass sich der Zervixschleim immer wieder verändert und die unterschiedlichen Phasen wie in der Billing-Methode beschrieben sich erkennen lassen. Ich habe auch festgestellt, dass sich die Lage des Muttermundes immer wieder verändert, wenngleich ich das alles nicht dokumentiere.
Eigenlich nutze ich die Billing-Methode zur Verhütung, d. h. am Tag des geplanten Geschlechtsverkehr achte ich darauf, ob evtl. spinnbarer Zervixschleim vorhanden ist.
Dies ist allerdings nur ganz selten und auch nur in geringer Menge der Fall.
Ich hatte seit der Feststellung der Veränderung des Zervixschleimes keine Monatsblutung.
Welches Hormon fehlt denn jetzt, damit sich die Gebärmutterschleimhaut wieder aufbaut?
Gibt es spinnbaren Zervixschleim nur im Zusammenhang mit dem Eisprung, d. h. kann ich - zumindest theoretisch - auf meine Verhütungsmethode mich verlassen? Oder kann spinnbarer Zervixschleim auch ohne Eisprung auftreten?
Bei meinem älteren Kind hatte ich erst wieder einen Zyklus, nach dem ich das Stillen auf 1 mal tgl, (morgens) reduziert habe.
Ich möchte definitiv nicht hormonell verhüten, aber auch nicht jedes Mal ein Kondom nutzen.
Ein Kind ist nicht geplant, wäre aber jederzeit willkommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Analena90
Hormone und Zyklus
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Hallo Annalen, ihn fehlt kein Hormon sondern die stetigen Wandel von Östrogen und Progesteron auf die Gebärmutterschleimhaut sind noch etwas gehemmt durch das stillen weswegen sich wahrscheinlich die Schleimhaut nicht so stark aufbaut um abbluten zu müssen. Alles normal während des Stillens. Trotzdem kann theoretisch mal ein Eisprung da sein der zu einer Schwangerschaft führt. Bezüglich des spinnbaren Schleims kann ich ihnen nichts raten, das ist ja individuell beurteilt und unterliegt auch auch einer gewissen Fehlerquote. Für eine Verhütung würde ich dann eher auf die Temperaturmethode oder mechanische Barrieren wie Diaphragma ect umsteigen. Alles Gute, fw