Einleitung nur aufgrund 4kg+ schötzgewichts (nach et)

Hallo,

ich habe morgen et und mir wurde heute im kh nahegelegt, doch über eine Einleitung an 40+2 nachzudenken, da das Kind bereits 4,2 kg wiege. Es ging der Ärztin hauptsächlich um das risiko dass die schulter stecken bliebe. Alles andere (fruchtwasser, ctg, etc.) sei aber unauffällig.
Nachdem ich zweifel geäussert hatte, meinte der oberarzt dass man auch bis et+7 warten könne. Dann müsse aber eingeleitet werden.

Ich persönlich finde eine Einleitung nur aufgrund eines schätzgewichts mit toleranz von 500g übertrieben (Wegen stärkerer Schmerzen, etc.), auch wenn die ungeduld und Angst vorm übertragen das ganze wiederum reizvoll erscheinen lassen...
Da ich selbst 1,78cm gross und nicht zierlich gebaut bin (mein Mann ebenfalls nicht), müsste es doch auch möglich sein abzuwarten?

Sofern alles weitere medizinische unauffällig bleibt, meinen sie ich kann weiter abwarten ob es natürlich losgeht? Oder sollte ich, im Sinne einer "leichteren" geburt, bald einleiten lassen um Komplikationen zu vermeiden? Falls ja, welchen Zeitpunkt empfehlen sie?

Vielen Dank im voraus!

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hallo p.,

dazu gibt es eben keine Gesetzmäßigkeiten und das ganze muss individuell besprochen werden. Sie sind nun über das Risiko einer Schulterdystokie informiert und können selbst für sich entscheiden....das ist das wichtigste. man kann in der Geburtshilfe viele Wege gehen , Hauptsache der Patient ist darüber ausreichend aufgeklärt und sich seiner eigenen Verantwortung bewußt. Ich würde ggf nochmal 2Tage warten, messen und besprechen...Alles gUte, fw