Routineuntersuchung - Frauenärztin sagt schwanger, SS-Test zuhause negativ

Ich war am 16.11. bei der Routineuntersuchung, bei der meine Frauenärztin beim Ultraschall entdeckt hat, dass ich entweder schwanger bin oder Adenomyose habe.
Nach dem anschließenden Urintest meinte sie: schwanger, 5+1.

Zuhause habe ich einen (mittlerweile mehrere) Schwangerschaftstests (Frühtests) verschiedener Hersteller gemacht, die alle negativ waren (alle 2 Tage einen). Heute ist 5+6.

Jetzt frage ich mich: Wie kann die Frauenärztin aufgrund des Urintests die Schwangerschaft festgestellt haben, wenn auch die Frühtests mit einer HCG-Sensibilität 10 IE/L nichts anzeigen? Gibt es andere/sensiblere Tests?

Kann es sein, dass man Adenomyose und eine Schwangerschaft verwechselt?

Nächste Woche habe ich wieder Kontrolle, ich hoffe bis dahin das beste (wir hätten gerne ein zweites Kind).

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Noch als Ergänzung: Ich hatte bis jetzt kein Problem mit Adenomyose, das wäre also völlig neu.
Bisher war bei mir PCO bekannt, im Ultraschall sah man aber, dass es einen Eisprung gab.

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hallo, da muss ich mich sehr wundern da das eine ja gar nichts mit dem anderen zu tun hat und auch im US als auch per Test sehr sicher zu sehen ist. Ich kann ihnen diese Ergebnisse leider nicht erklären. Verstehe ich auch nicht...vG fw

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Es hat sich mittlerweile aufgeklärt: Ich bin nicht schwanger.

Nachdem auch noch weitere Schwangerschaftstests negativ waren, sind nach 1.5 Wochen dann Blutungen gekommen. Auch bei der Blutabnahme war kein beta HCG mehr nachweisbar.

Es war wohl einfach Zufall, dass wir das bei der Routineuntersuchung die Fruchthöhle auf dem Ultraschall gesehen haben, die sich dann aber nicht weiterentwickelt hat.
Ohne die Routineuntersuchung hätte ich wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, dass ich schwanger sein könnte.

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