zur standesamtlichen Hochzeit auch schon einen Fotografen?

Was ist daran übertrieben?
Ich verstehe nicht warum die standesamtliche Trauung so abgewertet wird.
Ohne diese Trauung ist die kirchliche Trauung nicht rechtskräftig. Ohne Standesamt keine Ehe!!!
Wir haben eine standesamtliche Trauung in einer kleinen Kapelle
(die übrigens nie kirchlich genutzt wurde).
Dort ist es traumhaft schön. Warum soll da kein Fotograf kommen???

Ich verstehe echt diese "beschränkte" Meinung nicht!

VG

Hallo, ich denke das muss jedes Paar für sich entscheiden. Denke es liegt auch etwas an den finanziellen Mitteln, die jeder zur Verfügung hat! Wir haben am letzten Freitag standesamtlich geheiratet und hatten keinen Fotografen - denn der kommt im September erst zur kirchlichen Hochzeit. Wir hatten genug Leute die tolle Fotos gemacht haben - geht also auch ohne Fotograf... Wer es aber möchte, denn dieser Tag kommt ja nicht wieder, ist sicherlich mit nem Fotografen auch gut beraten... der weiß wann, wo und wie er das Brautpaar ins rechte Licht rücken muss.


Wie du siehst, muss es jeder für sich selbst entscheiden. Mir persönlich war es zu teuer ihn für beide Termine zu bestellen - glücklich können sich die schätzen, die beides an einem Tag machen



glg Susanne

Wieso "schon" zur standesamtlichen Trauung?
Manch einer heiratet nicht kirchlich und dann hätte man ja gar keine Bilder.

Was ich persönlich Quatsch finde ist, wenn ein Fotograf den ganzen Tag um das Brautpaar rumspringt und 1000 teure Bilder macht. Wer will die später alle haben?

Wir hatten nach dem Standesamt eine halbe Stunde Fototermin beim Fotografen und das hat gereicht. Die Gäste haben ja auch noch massig Bilder gemacht, die sie uns nachher fürs Album geschenkt haben.

Warum nicht, wenn man sich es leisten kann und Wert auf ordentliche Bilder legt? Es ist schon ein Unterschied, ob Oma und Tante fotografieren oder jemand, der den Beruf gelernt hat.

Da ich viele Fotografen als Kollegen habe, kann ich zu allen möglichen Anlässen für kein oder wenig Geld auf sie "zurückgreifen". Bei der Standesamtlichen wollte allerdings der Bruder meines Mannes (der auch eine gute Ausrüstung hat und ganz gut fotografieren kann), gern die Bilder machen. Das war ok für uns.

Bei der Kirchlichen begleitet ein Kollege uns von 12 Uhr mittags bis Open End (gebucht ist erstmal 4.30 Uhr) und macht eine richtige Fotoreportage. Das heißt, er fotografiert auch die ganzen Gäste und dann bestitzen wir endlich mal wieder professionelle Bilder unserer ganzen Lieben (immerhin 80 Gäste, die er fotografiert). Und unsere Gäste können hinterher Bilder bestellen - das ist doch total nett!

Ich persönlich finde Fotos sehr wichtig und würde das nie unter ferner liefen abtun...

Liebe Grüße
Nele

Hallo

Ich finde es auch nicht übertrieben.
Nicht jeder heiratet kirchlich.
Ich gehöre auch zu den Frauen die nicht kirchlich heiraten weil wir keiner Religion angehören.
Dafür heirate ich trotzdem in weiß, haben eine Feier bis spät in die Nacht usw.
Also mit allen drum und dran was man bei einer kirchlichen auch hat.
Dazu gehört auch der Fotograf.
Ich habe in letzter Zeit schon öfters gelesen "nur" standesamtlich.
ich finde auch es wird unter bewertet.
Und das nervt!!!!!!!!!!


LG Janette

wenn man nicht kirchlich heiratet, ist es ja klar. Da würde ich auch auf jeden Fall einen Fotografen bestellen.

War ja auch nur ne allgemeine Frage. Ich war noch nie auf einer standesamtlichen Trauung und weiß nicht was so üblich ist.

ich würde nicht das zu Grunde legen, was üblich ist, sondern was das Brautpaar für passend erachtet.

Im September hat meine Freundin geheiratet und nur für die Kirche eine Fotografin bestellt. Ich hab dann einfach so am Standesamt fotografiert.
Und sie ist jetzt total glücklich über diese Fotos, weil es da ein paar ganz berührende Szenen gab, die ich einfangen konnte.
Ich würd sagen - lieber ein paar Fotos zuviel als du bedauerst, wenn du ein paar schöne Dinge am Standesamt nicht am Foto hast.
Alles gute für deine Hochzeit
unelahuni