hallo hoffe hier auf regen austausch
. da ich bei meiner letzten entbindung( das war die 2 te erster sohn kam per kaiserschnitt) nach der geburt probleme hatte ( plazenta mußte in einer not op operativ entfernt werden war festgewachsen mit atonie 1 liter blutverlust) habe ich nun wirklich angst umso näher der termin rückt , das mir etwas passieren könnte . zudem leide ich seit diesem erlebnis an panikatacken, nun die frage was kann ich eventuell dagegen tun ? zur zeit nehme ich keine medis dagegen,doch ich merke das die angst umso näher der termin rückt immer größer wird . leider ....
habe nun einen geplanten kaiserschnitt doch die angst bleibt.kann kaum schlafen bin nur noch am heulen , vor lauter angst .
wer hat hänliche erfahrungen gemacht und hat danach nochmal ein baby bekommen ?
würde mich über regen austausch freuen ..
gaaanz lieben gruß
traumatische geburt mit atonie und festgewachsener placenta... muß sic
Bei mir war bei der zweiten Geburt (vor 5 Wochen) auch die Plazenta festgewachsen und mußte operativ entfernt werden, und ich habe 1,5 Liter Blut verloren.
Zum Glück habe ich das nicht als so traumatisch empfunden wie Du - ich habe mich eher geärgert, daß ich nach einer wunderschönen Wassergeburt ohne Schmerzmittel doch noch ne Vollnarkose verpaßt kriegte Wir planen allerdings keine weiteren Kinder.
Aber wovor genau hast Du denn nun Angst? Wenn eh ein geplanter Kaiserschnitt gemacht wird, wird die Plazenta ja sowieso "künstlich" herausgeholt, was soll denn da schiefgehen?
Alles Gute jedenfalls!
danke für deine antwort ,
ich habe angst das ich wieder einen hohen blutverlust ( wegen atonie)habe soetwas ist nämlich leider nicht selten. haben die ärzte mit dir nochmal darüber gesprochen ? bei mir meinte die ärztin damals ich solle mir gut überlegen ob ich ein drittes kind haben wolle... nun ja jetzt bin ich eben in der 36,plus 2 tag schwanger und nun hab ich schon 2 ärzte gefragt gehabt und die meinten so etwas muß nicht wieder passieren, warst du auch auf der intensivstation ?
also für mich war es ein horrorerlebnis.
Ich weiß nicht, was Atonie heißt, mir hat jedenfalls keiner sowas gesagt ... war anscheinend noch komplizierter bei Dir. Ich war nicht auf der Intensiv, sondern ganz normal auf der Wochenstation, es wurde nur nachts zwei, drei Mal nach mir geschaut und Blutdruck gemessen, und am nächsten Tag bin ich heimgegangen.
Hallo,
ich hatte zweimal eine Atonie und dadurch auch fast einen Liter Blut verloren, allerdings hat sich die Plazenta noch von alleine gelöst.
Generell kann dir keiner vorraussagen ob das wieder passiert oder nicht.
Bei mir ist es bei der 4. und 6. Geburt passiert. Diesmal hab ich z.B. nur ganz wenig Blut verloren.Muß also nicht immer so sein.
Bei einem geplanten KS ist die Gefahr auch nicht so hoch, zumal die Atonie vom letzten mal ja bekannt ist und dementsprechend Vorsorge betrieben wird.
LG,Anja mit Johan 2 Tage alt
Hallo lotte-3108,
hatte bei meiner Geburt auch eine festgewachsene Plazenta und ne kleine Not-OP. Es mußte ein Teil der Gebärmutter mit rausgeschitten werden und der Oberarzt, der mich operiert hat, meinte hinterher, ich könne froh sein, dass er mir die Gebärmutter nicht komplett rausgenommen hat! Blut habe ich wohl auch viel verloren, aber ich mußte keine Konserven mehr bekommen.
Die Entbidung meiner Tocher liegt nun 7 Monate zurück und man hat mir damals im Krankenhaus dringendst geraten, keine Kinder mehr zu bekommen, da dies sowohl für mich, als auch für das Ungeborene eine zu große Gefahr darstelle.
Da ich eigentlich immer zwei Kinder wollte, was dies für mich ein ziemlicher Schock.
Meine Frauenärztin hat mir diesen Schock ein wenig genommen, indem sie meinte, dass ein zweites Kind nicht ausgeschlossen sei und dass es nicht wieder so ein müsse, dass die Plazenta festwächst.
Sie hat mir angeraten, obligatorische zwei Jahre zu warten, so wie man es auch nach einem Kaiserschnitt macht, damit alles verheilen kann.
In zwei Jahren könne man dann eine Gebärmutterspiegelung vornehmen. Dabei läßt sich erkennen, ob die Gebärmutter starke Vernarbungen aufweist oder nicht, und so läßt sich dann das Risiko einer neuen Schwangerschaft abschätzen.
Ich wäre durchaus bereit, nochmal schwanger zu werden, wenn meine Frauenärztin mir nach einer Gebärmutterspiegelung entsprechend grünes Licht gibt.
Allerdings sieht mein Mann das derzeit anders: Dem sitzt meine Not-OP noch ziemlich in den Knochen, da er mehrere Stunden um mein Leben gebangt hat und nun sagt er, er möchte sowas nicht nochmal durchmachen....
Liebe Lotte, ich denke, ich kann dir also gerade nicht von einer zweiten Geburt berichten, aber mich würde interessieren, wie es bei dir ausgeht, da unsere Fälle vielleicht ähnlich gelagert sind.
Hat man dir aufgrund der Vorgeschichte zu dem Kaiserschnitt geraten? Hattest du sonst irgendwelche Probleme im Schwangerschaftsverlauf?
Und ansonsten denke ich: Hab keine Angst. Da es sich ja um einen geplanten Kaiserschnitt handelt, wird schon nichts schief gehen, da man ja gewappnet ist!!!
Und wie gesagt, meine Frauenärztin meinte, dass es absolut nicht sein muss, dass bei einer zweiten Schwangerschaft die Plazenta erneut festwächst.
Dass Du nun Panikattacken hast, ist schon heftig, aber ich kanns nachvollziehen.... und dir nur ganz pauschal sagen: glaub daran, dass alles gut geht, ich tue es unbekannterweise auch!!!
Alles Gute und vielleicht magst du ja in weiterem Austausch bleiben,
Katy