symphysenprobleme nach Geburt

Hallo,
vielleicht weiss eine von euch Rat.

Die Geburt meiner Tochter ist jetzt schon fast 3 Monate her, aber ich habe immer noch Schmerzen beim Laufen, Schneidersitz, im allgemeinen die Beine etwas spreizen etc.
Meine Freundin meinte das sei die Symphyse.
aber was bitte kann ich tun damit das besser wird? Ausser die Beine zusammenhalten? Es nervt langsam und macht mich auch unsicher ob das auch wirklich jemals ganz weggehen wird.
Hat eine von euch vielleicht einen Rat?

Danke schon mal,
Sekliso

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Hallo
mir geht es genauso... hatte schon während der ss Probleme und nun ist mein Sohn 3 Mon alt und ich hab sie immernoch und werde sie wahrscheinlich erst nach dem Abstillen los. Da Hormone die Knorpel weichmachen und dadurch das Becken instabil.
Ich war bei einer Osteopathin und sie meinte, es hilft nur ruhigstellen... das ist leichter gesagt als getan mit 2 kleinen Kindern. DArum verschrieb mir die Frauenärztin einen Beckengurt und damit bin ich weitgehend schmerzfrei.
Das Ding heißt Materna cellacare und du kannst es auch gebrauch auf ebay kaufen, falls dir die Ärztin keinen verschreiben möchte.
Hoffe ich konnte dir helfen.
Grüße
Carmen

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Danke Carmen,
das hilft schonmal insofern, dass ich weiss das ich wohl nix falsch mache.
Lebe hier in Kanada und die Aerzte sagen immer nur "da kann man nix machen "
oder "weiss auch nicht was das ist" also spare ich mir den Gang.
Werde mich mal erkundigen, ob es so einen Becckengurt auch hier gibt.
Was kostet so was denn?
Silke

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Also bei ebay habe ich einen gebrauchten für 1€ gekauft :-) aber neu kosten die so um die 70-80€.
Du solltest gute Rückbildungsgymnastik machen und nicht schwer heben etc. Die Ärzte haben schon recht... den viel machen kann man da echt nicht.

Lg

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Ich bin auch der Meinung ich habe Symphysenschmerzen (bin allerdings noch schwanger), daraufhin schickte mich die Frauenärztin zum Orthopäden. Dieser stellte fest, dass ich Adduktorenschmerzen habe. Google mal danach. Vielleicht ist es das auch bei Dir. Bei mir tuts auch übrigens auf einer Seite mehr weh als auf der Anderen.