Wie ist die erste Nacht mit 1. Baby zu Hause?

.... kann man überhaupt ein Auge vor Aufregung zu machen oder ist man eher wach durch das Weinen des Kindes und das Stillen?

Bei uns dauert es noch ein bisschen - aber vor jedem Einschlafen denke ich darüber nach!

Ab wann hattet Ihr Routine und habt nicht alle drei Minuten geschaut ob der Zwerg noch atmet?

Freue mich über Erfahrungen :-)

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1

huhu!
ich habe beide kinder ambulant entbunden. auf der einen seite ist man erschöpft, auf der anderen auch voller adrenalin, sobald das baby einen mucks macht nachts.
lg

2

Hallo ninres,

unsere erste Nacht mit dem Zwerg zu Hause war auf jeden Fall etwas besonderes. Geschlafen haben wir mit Sicherheit nicht sehr viel. Unser Zwerg wurde Freitag Abend geboren und ich bin Montag Mittag aus dem KH nach Hause. Ich dachte wirklich, ich hätte schon Milcheinschuss gehabt, nach einigen Stunden zu Hause wusste ich dann allerdings, was ein Milcheinschuss wirklich bedeutet. Na ja, es war letztendlich so, dass meine Brüste so groß und prall waren, dass mein Sohn kaum mehr trinken konnte. Er bekam einfach die eh schon flachen Brustwarzen nicht mehr richtig zu fassen. Daher war unsere Nacht nochmal etwas anstrengender, als wenn das Baby vielleicht die Flasche bekommen hätte oder das Stillen problemlos funktioniert hätte. Ich war heilfroh, als die Nacht vorbei war und am nächsten Tag gegen Mittag endlich die Hebamme kam, die mir beim Stillen half, bzw. mich wieder etwas aufmunterte.

Du kannst dich auf jeden Fall darauf einstellen, dass die ersten Nächte eine große Umstellung sind. Auch im Krankenhaus habe ich damals nicht viel geschlafen. Irgendwie war ich immer mit einem Auge beim Baby. Inzwischen ist unser Sohn 1 3/4 Jahre alt, er schläft immer noch nicht durch und mein Schlafverhalten hat sich grundlegend geändert. Mein ehemals super guter Schlaf ist irgendwie abhanden gekommen. Ich höre jeden Mucks und bin sofort wach, wenn er sich meldet. Zeitweise konnte ich erst nach Ewigkeiten einschlafen, weil ich immer darauf gewartet habe, dass er sich meldet.

Ich beneide die Mütter, die nach dem Baby genauso gut schlafen können, wie vorher, bzw. deren Kinder schnell durchschlafen, wobei ich sagen muss, dass du Stunden, die ich nachts mit unserem Zwerg stillend verbracht habe auch wunderschön waren. Das ist eine ganz besondere Zweisamkeit zwischen Mama und Kind und ich möchte sie nicht missen.

VG und alles Gute,

Herbstblume #blume

3

#winke

Bei meinem Großen war es ne Katastrophe, weil er daheim gar nicht schlafen wollte...weder in seinem Beistellbett, noch bei uns (mag er bis heute nicht...er ist fast 3 Jahre alt). Er hat viel geweint...wir waren gestresst...es war nicht schön, weil wir uns das nicht so vorgestellt hatten.

Aber das Stillen hat geklappt :-)
Es blieb dann bei ihm auch lange so...er war ein Schreikind...8 Monate lang.
Gucken ob er atmet musste ich nicht...weil er eh fast immer geschrien hat.

Bei meiner Kleinen war es traumhaft. Sie wollte nicht ins Beistellbett...also kam sie zu uns ins Bett...das fand sie toll (auch heute noch...sie wird bald 9 Monate alt)...lag bei mir auf der Brust..oder bei meinem Mann...stillen klappte sehr gut. Ein Traum.
Ich musste auch nie gucken ob sie atmet, weil sie eh bei uns war.
Sie schläft noch bei uns im Beistellbett (inzwischen)...da höre ich sie ja.

Du siehst...es kann so oder so gehen.

Alles Gute euch!

LG
Eichkatzerl

4

Ich müsste von Anfang an 1 max 2 mal stillen nachts.
Wach war ich öfter, unsere kleine lag im beistellbett neben mir, die kleinen Atmen oft so flach das man echt genau gucken muss. Wie oft ich meine Hand auf ihre, Bauch gelegt hab oder so geguckt ob sie atmet.
Naja das wurde eigtl besser mit den Angelcare matten (da hab ich beruhigter geschlafen) und mit zunehmendem Alter, so ab 10 Monate ca.
Jetzt schläft sie alleine in ihrem Zimmer, sind die Matten am und Video babyphonr von nuk.
Kommt sie dann zu uns die Nacht schläft sie zwischen uns.

Ach milcheinschuß das ist noch was... Ich bin aufgestanden am nächsten Tag voller schmerzender empfindlicher Brüste, guck in den Spiegel als ich duschen bin und denk ach du schreck was ist das denn #schock die Brüste waren sowas von prall und fest und standen ab, es sah aus als sei ich frisch operiert und hätte Mega Silikon brüste. Wirklich echt sahen die nicht mehr aus #rofl das war schon krass.
Naja das reguliert sich mit der Zeit, ich hatte anfangs so viel Milch...

Ach Routine, die ist recht schnell drin im großen und ganzen.
Die ersten 1-2 Wochen sind evtl noch recht planlos und erstmal gucken wies so ist, da wird auch mal gerne vergessen dass man selbst auch essen und trinken muss, Pipi machen wird verkniffen ;-) wenn es gerade unpassend ist. Vor allem wenn man stillt.

Mein Schlaf ist nun anders, man wird schnell wach bei Geräusche, schläft baby im Bett mit, bewegt man sich kaum im Schlaf, bleibt so liegen wie eingeschlafen. Als ob Natur da eine Sicherheitsfunktion eingebaut hätte, so nach der Art, baby ist da Achtung das man nicht drauf rollt und das man es sofort hört.
Selbst jetzt nach 15 Monaten ist's noch so.

5

Beim 1. Kind: sehr stressig.

Ich hatte eine Wochenbettdepression, Stillprobleme und panische Angst, dass mein Kind mir vor der vollen Brust verhungert. Kind war dementsprechend unruhig und hat viel geweint, ich hab natürlich wenig und schlecht geschlafen.

Die Routine und die Vertrautheit kamen generell erst spät.. nach einigen Wochen. Da mussten erst einige Probleme aus dem Weg geräumt werden.

Beim 2. Kind: total entspannt.
Eine wunderschöne Geburt am Nachmittag, 4 Stunden später wieder zuhause, eine warme Juni-Nacht, Fenster offen, Baby und ich ganz eng zusammengekuschelt, 2 oder 3 Mal gestillt, ansonsten beide seelig geschlafen.

Wir hatten von Anfang an eine ganz enge Bindung, da passte gleich kein Blatt mehr dazwischen. :-)

Bin gespannt auf das 3. Erlebnis.. und hoffe natürlich, es wird so schön wie das 2. ;-)

LG Claudi

6

Unsere erste Nacht war schoen. Ich habe auch ambulant entbunden, also keine Naechte im KH verbracht. Ich hatte noch recht viel Adrenalin von der Geburt am laufen, war also gar nicht so muede.

Meine Tochter hingegen haette wohl auch die ganze Nacht geschlafen wenn ich sie nicht zwischendurch immer mal wieder geweckt haette. Die Luette war etwas leicht, deshalb habe ich sie alle 3 Stunden zum stillen geweckt.

Ich habe ausserdem mit ihr auf dem Sofa geschlafen (sie im Beistellbettchen, ich auf dem Sofa). Irgenwie war mir das zum stillen bequemer und ich habe meinen Mann nicht staendig wach gemacht (der hat Schlafproblemem und musste auch arbeiten).

Routine hatten wir so nach 4 Wochen, da hatte sie dann endlich super Gewicht zugelegt, ich war selbstbewuster was das stillen anging und alles hatte sich eingependelt.

Alles Gute.

7

Das Baby hat in beiden Fälen problemlos geschlafen. Die sind nach der Geburt im Allgemeinen erstmal total erschöpft.

Bei der Großen war ich auch so k.o. dass ich gut geschlafen habe, die wurde morgens geboren.

Die Kleine wurde abends geboren und die 1. Nacht war scheiße, weil ich zwischen Schüttelfrost und Hitze hin- und her-geirrt bin und nicht zur Ruhe kam, nochdazu Kopfschmerzen vom Pressen. Das Baby hat in der Zeit selig geschlafen ;)

Ich schau, wenn ich nachts aufwache, immer noch jedes Mal nach meinen beiden Kindern (1 und 3,5). Weinen und Stillen ist halt nachts, aber danach schlaf ich sofort immer wieder ein.

8

Also unsere erste Nacht zu Hause war ziemlich entspannt, der Kleine hat im Stubenwagen mit in der Schlafstube geschlafen, 6h, dann eine große Portion Milch und weitere 6h schlafen.

Nach einer Woche ist er in sein Zimmer umgezogen und ins Babybett, da er den Stubenwagen nicht mehr leiden konnte, von da an hat er 8h geschlafen. Wir haben aber auch den Angelcare mit den Sensormatten, dass hat mich relativ ruhig schlafen lassen, gab auch nur einen einzigen Fehlalarm, aber da war sich das babyfon irgendwie mit dem von nachbars ins Gehege gekommen.

Als er dann größer wurde, gab es natürlich Phasen, in denen er öfters wach war, aber sobald sich die Milchmenge dem Mehrbedarf angepasst hat, gab sich das wieder.

LG minnimay

9

Hallo,

Mäuschen wurde um 19:37 Uhr geboren und um 23 Uhr waren wir daheim im Bett.

Die erste Nacht habe ich quasi damit verbracht sie anzusehen bzw. bin mit meinem Kopf ganz dicht an ihrem gelegen.

LG