Viele Kaiserschnittfragen einer panischen Mutter in spe...

Ihr Lieben,

ich mache mich langsam aber sicher verrückt. Google macht mich irre. Und die Tatsache, dass ich mir alle Negativberichte merke, aber keine positiven, sorgt bei mir jetzt schon für Panikattacken.

Aber der Reihe nach:

In Kürze erwarten mein Mann und ich unsere erstes Kind. Da bei mir in der Vergangenheit verschiedenste Gebärmutteroperationen durchgeführt werden mussten (Myome, Endometriose, Zysten etc.) wird WAHRSCHEINLICH alles auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen. Die Gefahr, dass mein vernarbter Uterus unter den Wehen reißen könnte, sei zu hoch.

Deshalb nun eine ganze Reihe an Fragen:

1. Da ich Panikpatientin bin (leider recht ausgeprägt), werde ich mich für einen KS unter Vollnarkose entscheiden (müssen). Oder gibt es „Betroffene“ unter euch, die mit PDA/Spinalanästhesie entbunden und vorher zusätzlich ein Beruhigungsmittel gespritzt bekommen haben?

2. Wie sieht’s aus mit dem Katheter? Die einen bekommen/bekamen einen, wiederum andere nicht. Wovon wird abhängig gemacht, ob ein Blasenkatheter gelegt wird? Bei einer geplanten Vollnarkose darf doch vorher eh rund acht Stunden weder gegessen noch getrunken werden – d.h., die Blase wird doch sowieso leer sein… Falls ihr einen hattet: Tat das Setzen/Ziehen sehr weh? Kann man (auf eigenen Wunsch) auch darauf verzichten?

3. Thema Schmerzen (zugegebenermaßen meine geringste Sorge, da ich von mir denke, recht schmerzunempfindlich zu sein): Wie würdet ihr die Post-OP-Schmerzen einstufen? Sind sie unaushaltbar oder völlig „okay“?

4. Habt ihr nach der OP einen Oxytocin-Tropf bekommen, um die Milchbildung anzuregen? Oder ging das Stillen ganz problemlos und ohne Medikamenteneinwirkung? Und: Die Gebärmutterkontraktionen, die beim Stillen aufgetreten sind – waren sie sehr schmerzhaft nach dem KS?

5. Hatten eure Kleinen nach dem KS Atemprobleme? Man hört ja immer wieder, dass das Risiko mehrfach erhöht sei nach dieser Art der Entbindung.

Bitte entschuldigt. Ich mache mich wirklich verrückt vor Angst und Sorgen. Wahrscheinlich lache ich in wenigen Monaten selber über meine dämlichen Fragen… Aber zumindest jetzt gerade beschäftigen sie mich mehr als alles andere. Zumal ich ja weiß, dass ich um einen KS wahrscheinlich nicht herum komme…

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Puuuuh!

Und ich dachte schon ICH mach mich verrückt wegen dem KS... da bin ich ja noch harmlos unterwegs. #schein

Hier wurden ganz viele tolle Tipps zusammengestellt:

http://www.urbia.de/forum/15-geburt-wochenbett/4354338-kaiserschnitt-tipps-fuer-klinik-frueh-wochenbett-do-s-dont-s/28160589

Zu 1. -> ist natürlich prinzipiell möglich, einen KS unter örtlicher mit Beruhigungsmitteln zu machen, besprich das mit der Anästhesie. Die Frage ist in wie weit DU das mit deiner Panikstörung erträgst. Im Zweifel bekommst du dann noch die Vollnarkose dazu (meist wenn das Kind dann da ist).

Zu 2. -> normalerweise wird der Katheter erst in Narkose gelegt. Bei einer Rückenmarksnarkose ist er eigentlich obsolet. Einmal damit die Blase leer ist wenn in den Bauch geschnitten wird -ist die voll kann es leicht passieren dass reingeschnitten wird (ganz ganz doofe Sache!). Selbst wenn du eine Weile nichts getrunken ist wird weiterhin Urin produziert! Es ist also auf jeden Fall was drin. Und frau bekommt ja vor/während der OP auch noch Flüssigkeitsinfusionen....

Weiterhin weiß man nicht wann du deine Blasenkontrolle wieder hast -solltest du sie nicht zügig wieder haben, muss der Katheter gelegt werden wenn du wach bist -dann doch lieber in Narkose...

Das Ziehen ist schmerzlos!

Zu 3. -> das kann man überhaupt nicht pauschal beantworten! Da kommen sooo viele Faktoren zusammen...KEINE vorige Aussage möglich.

Zu 4. -> Nen Tropf gibts eigentlich nur, wenn es nötig ist. Während der OP wird aber oft Oxy gespritzt. Beim ersten Kind merkt man die Nachwehen kaum.
Zum (erfolgreichen) Stillen gehört ja auch noch einiges mehr als Oxytocin!

Zu 5. -> es gibt Kinder die hatten Probleme, andere hatten gar keine.
Besonders erhöht ist die Gefahr von Atemschwierigkeiten bei KS in Vollnarkose, da das Kind da immer was mit abbekommt...

Hier gibts immer wieder dämliche Fragen -aber deine gehörten da jetzt GAR NICHT dazu! #liebdrueck

Such dir eine gute Klinik, evtl. eine mit Belegarztsystem -so weißt du vorher ganz genau wer dich operiert und kanns deine Ängste und Wünsche mit ihm besprechen!

Alles Liebe! #herzlich

2

Ich habe unser erstes Kind vor 15 Monaten per sekundärem KS nach Geburtsstillstand bekommen, kann dir also nichts über einen geplanten KS erzählen, aber ich antworte dir trotzdem mal für die Fragen, die ja bei jedem KS gleich sind.

Das wird dir vielleicht nicht grad helfen, aber als allererstes: Panik ist kein guter Begleiter, um den schönsten Moment deines Lebens anzusteuern..! Informiere dich, aber lies keine negativen Berichte von Kaiserschnitten oder Geburten. Versuche, dich nicht verrückt zu machen und blende alle schlechten Gedanken aus. Als Panikpatient wirst du ja selber am besten einschätzen können, welcher Weg für dich der richtige ist. Ich arbeite im medizinischen Bereich und bin daher gewappnet gewesen, fand aber die Atmosphäre bei meinem KS auch nicht soo toll, war eben etwas hektisch. Ich habe außerdem die spinale Anästhesie nicht vertragen und musst die ganze Zeit spucken. Für dich könnte ich mir schon vorstellen, dass es in Vollnarkose für dich entspannter und besser wäre. Dein Partner wird ja vermutlich in der Nähe sein und euer Kind dann schnellstmöglich übernehmen. Mein Mann musste auch gut 1 Stunde ohne mich mit der Maus zurecht kommen, weil ich mit der spinalen eben sehr zu kämpfen hatte.

Ich hatte einen Blasenkatheter, war aber nicht schlimm, weder das Legen (da hatte ich aber auch schon eine PDA) noch das ziehen später. Den Punkt solltest du abhaken, der ist wirklich nicht schlimm! Soweit ich weiß, darfst du zwar 8 Stunden vorher nichts mehr essen, aber bis 1 Stunde vorher noch Wasser trinken, die Blase ist daher eigentlich nicht leer. Und der Körper sondert auch weiter Urin ab, auch wenn er mal ne längere Zeit nichts an Flüssigkeit bekommen hat!

Meine Post-OP-Schmerzen waren am 1. Tag nicht soo schön, am 2. Tag war ich aber schon wieder auf den Füßen, hab geduscht, war auf Klo (musste ich ja, Katheter wird so schnell es geht gezogen, um Infektionen vorzubeugen) und hab unser Baby alleine versorgt. Gut, Flik-Flaks und Handstand-Überschlag hab ich noch länger nicht gemacht und ich war auch froh, im KKH einen Griff über dem Bett zu haben, um aufstehen zu können - der hat mir zu Hause SEHR gefehlt! Aus dem Liegen aufstehen ist noch länger nicht so toll, aber sonst geht es echt! Du darfst ja auch Schmerzmittel nehmen!
Stillen war ganz ohne Probleme und sofort möglich, habe keine Oxy-Tropf bekommen und hatte am 3. Tag reichlichst Milch. Die Nachwehen waren nicht so ganz ohne, sobald Mausi angefangen zu saugen, aber nicht so schlimm wie normale Wehen und gut aushaltbar. Außerdem hab ich das Gute darin gesehen: je doller die Nachwehen, um so besser die Rückbildung der Gebärmutter!
Und unsere Tochter hatte nach dem KS einen APGAR von 10/10/10, also keinerlei Anpassungs- oder Atemschwierigkeiten!

Versuch wirklich, dich nicht verrückt machen zu lassen, das wird schon alles werden! Und wenn du dein Kind im Arm hälst, sind alle deine jetzigen Sorgen sowieso weg - ersetzt durch neue um dein Baby ;-)
Alles Gute!

3

Hallo,

Also ich hatte einen Wunschkaiserschnitt im Juli 2013.

Zur Frage 1: ich hatte eine Spinale Betäubung und musste ca eine Stunde vorher einen kleinen Saft trinken, ich vermute mal es war zur Beruhigung.

Zur Frage 2:

Mein Katheter wurde erst gelegt als die Spinale saß. Soll es aber auch anders geben, notfalls würde ich darauf bestehen ihn NACH der Spinalen legen zu lassen.

Das ziehen zwei Tage später habe ich überhaupt nicht gemerkt.

Zur Frage 3: Schmerzhaft war nur die Stelle wo "geschnitten" wurde, dort wo "gerissen" wurde habe ich nichts gemerkt. Und es war mehr ein richtig fieses Brennen.

Was wirklich hilft, so schnell wie möglich versuchen aufzustehen auch wenn es schwer fällt.

Zur Frage 4: ehrlich gesagt kann ich mich daran gar nicht mehr erinnern. Nachwehen etc sind vollkommen aus meinem Gedächtnis gelöscht.

Zur Frage 5: nein meine kleine hatte keinerlei Atemprobleme, auch keine Anpassungsschwierigkeiten. Etc.
APGAR 10/10 ansonsten alle Werte Top.
Auch mit dem Stillen gab es keinerlei Probleme. Wir stillen nach 6 Monaten übrigens immer noch zzgl Beikost seit vier Wochen.

Ich würde mein Kind immer wieder per Kaiserschnitt gebären und bereue überhaupt gar nichts. Meine Narbe ist gerade und ordentlich, es hatte sich nichts entzündet und Gefühl Ist auch alles noch da.

Mach dich nicht verrückt und gehe entspannt an die Sache ran.

Lg Tinkerbell

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Hallo
also da ich bereits zwei Kaiserschnitte hatte, kann ich dir folgendes dazu schreiben:

1. Wenn du wirklich so Panik hast solltest du vllt. wirklich über eine Vollnarkose nachdenken. Ich hatte sie beim zweiten auch weil die Ärzte keine Spinale legen konnten und es war überhaupt nicht schlimm - fast schon erleichternd, denn der erste KS war auchnicht grad ein Spaziergang und irgendwie hat es mich erleichtert nichts mitbekommen zu müssen. Ich war nicht mal eine Stunde weggetreten und danach topfit, garnicht schläfrig und konnte gleich meine Kleine sehen.

2. Den Katheter hab ich beide Male vorher bekommen und ich kann dich beruhigen. Das dauert 1 Sekunden und ist absolut schmerzfrei. Ist natürlich nicht angenehm aber man spürt wirklich fast nichts und es geht ganz ganz schnell, also das kannst du abhaken!

3. Schmerzen sind ganz unterschiedlich. Beim ersten fand ich die Schmerzen ganz schlimm, beim zweiten KS war es überhaupt kein Problem. Lass dir Schmerzmittel geben über den Tropf wenn du es nicht aushälst, dann ist es echt erträglich.

4. Ich habe nichts bekommen, die Milch hat aber auf sich warten lassen, das muss dir klar sein. Beim ersten hat es 5 Tage gedauert bis die Milch kam, beim zweiten nur 3 Tage. EInfach pumpen alle 4 Stunden, den Rest macht dein Körper von selbst, nicht ungeduldig werden.

5. Beide waren sofort fit und hatten keinerlei Probleme. Ich würde den KS trotzdem nicht zu früh machen. Meine erste kam 8 Tage nach Termin, die zweite 10 Tage vorher. Den Unterschied hab ich schon ganz deutlich gesehen und würde nie wieder so früh einen KS machen. Am besten, wenn möglich, warten bis das Kind von alleine kommen möchte oder eben so nah am ET wie möglich.

Alles Gute!

5

Mein geplanter Kaiserschnitt war im Mai letzten Jahres.

1. ich weiß nicht wie groß deine Panik ist, aber fürs Kind und auch für die Bindung etc ist es besser, wenn du dir eine spinale setzen lässt. Ab dem Moment wo ich den ersten schrie gehört habe und ihn das erste mal sehen konnte und berühren durfte war es um mich geschehen. Es war ein toller Moment und ich möchte ihn nicht missen.

2. der Katheder wurde mir nach der spinalen gelegt. Ich habe davon nichts gemerkt. Am ersten Tag war er fur mich ein Segen. Aufstehen möchte ich da noch nicht. Das ziehen einen Tag später hat man kaum gemerkt. Ich würde nicht darauf verzichten wollen, denn kein Katheter bedeutet, dass du sofort wieder aufstehen musst.
3. Schmerzen naja klar ist es nicht schön. Es ist halt eine OP. Mit genügend stillfreundlichen Schmerzmittel geht es aber. Das aufstehen wird am Anfang sehr schmerzhaft sein, aber wird von mal zu mal besser. Ich konnte am Anfang nur gebückt laufen aber es ging alles noch.

4. einen Tropf habe ich nicht nachher bekommen. Das stillen hat geht so geklappt. Aller Anfang ist schwer - trifft es wohl eher. Die Schwestern haben mich aber gut unterstützt und ich konnte meinen Sohn voll stillen. Nachwehen hatte ich keine. Meine Gebärmutter hat sich im Wochenbett Super zurückgebildet. Schmerzen null.

5. mein kleiner würde bei 38+5 geholt und hatte keinerlei medizinischen Probleme.

Wenn du noch fragen hast, kannst du dich gerne merken #winke

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Hallo#winke!

1. Das mit den Panik würde ich mit dem Anästhesisten besprechen. Du kannst bestimmt ne spinale haben und Beruhigungsmittel gesprizt bekommen. Ich würde nie freiwillig unter Vollnarkose einen KS machen. Wenn Du wach bist bekommst Du immerhin mit wenn das Baby geboren ist und kannst es kurz sehen. Danach bekommen die meisten eh was zum Dösen und bekommen nicht mehr viel mit. Ein KS geht heute sowieso sehr schnell.

2. Katheter bekommt man eigentlich immer. Entweder wenn Du schon schläfst oder bei der spinalen spürst Du sowieso nix mehr. Da Du ja am OP-Tag nicht aufstehen kannst oder sollst ist so ein Katheter nicht das schlechteste.

3. Schmerzen gibts natürlich schon ein bissel. Aber dafür gibt es Schmerzmittel die man unbedenklich nehmen kann. Auch wenn man stillt. Bei ner vaginalen Geburt tut es auch eininge Tage danach weh#zitter

4. Ich habe nichts zur Milchbildung bekommen und ohne Probleme kam der Milcheinschuss. Konnte meinen Sohn ein Jahr stillen. Im Krankenhaus hat es natürlich beim Stillen ganz schön gezogen in der Gebärmutter. Die Schwestern haben gesagt das es ein gutes Zeichen für die Rückbildung ist. Da kann man sich am besten Schmerzmittel geben lassen.

5. Atemprobleme gabs keine:-D

Mach Dich nicht verrückt. Du bist in guten Händen und es wird alles gut:-)

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Hallo,

ich hoffe, ich kann dich etwas beruhigen. Ich hatte letzten Freitag meinen dritten KS und bin seit Dienstag wieder daheim.

Zu 1. kann ich dir nichts sagen, aber dazu solltest du mit deiner Klinik sprechen. Das kann individuell absprechen.

Zu 2. kann ich dir nur sagen, dass es jede Klinik mit dem Katheter anders macht. Ich habe meinen bekommen, nachdem die Spinale saß, so dass ich nichts gemerkt habe. Das Ziehen hab ich überhaupt nicht gemerkt. Am Morgen nach dem KS kam die Schwester, sagte ich solle tief einatmen und dann zog sie den Katheter. Hab ich auch gar nichts gespürt.

Zu. 3 sind die Schmerzen individuell einzuschätzen sein. Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 unaushaltbar ist, lag die Schmerztoleranz nie höher als 6 bei mir, meistens eher bei 3-4.

Zu 4. ich habe keinen Tropf bekommen und kann mein Baby vollstillen. Der KS ist sechs Tage her und seit drei Tagen habe ich genug Milch, so dass die Püppi satt wird.

Zu 5. keines meiner Kinder hatte nach den KSen Atemprobleme. keiner musste beatmet oder unterstützt werden.

Mach dich nicht verrückt, dadurch wird es nicht besser.

Alles wird gut. Glaub daran.

Alles Gute, Raupen mit den Jungs (9 und 7J. alt) und Püppi (6Tage alt)

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1. Wenn du wirklich eine Panikpatientin bist, werden die Ärzte nicht das Risiko eingehen, dass du unter dem Setzen der Spinalen (PDA beim KS?) eine Attacke bekommst und denen vom Tisch springst. Eine Vollnarkose ist blöd, aber dann wohl der bessere Weg.

2. Ich hatte einen Katheter und blieb vorher 12 Stunden nüchtern (weil mir keiner gesagt hat, dass das bei einer spinalen nicht nötig ist #augen). Gesetzt wurde der Katheter nach Einsetzen der Betäubung. Das Ziehen war okay, es fühlt sich einfach komisch an und kann unangenehm sein, aber ist nicht dramatisch.

3. Mit Schmerzmitteln hüpfen viele KS-Mütter danach über den Gang als wäre nichts gewesen. Ohne sieht´s meistens anders aus- auch für Mütter, die auf Schmerz nicht so empfindlich reagieren.

Es ist eine große, schwere Bauchoperation und kein kleiner Bluterguss- beim Heilungsprozess und der nötigen Schonzeit nicht zu verachten.

4. Nö, gab kein Oxytocin. Vielleicht ist das bei manchen sinnvoll, aber wer stillt, braucht die nicht wirklich. Das klappt nämlich auch nach einem KS ohne Wehen supi- Gott sei Dank. Ich habe homöopathisches Zeug bekommen, damit sich im Darm keine Luft ansammelt- da gab´s bei mir Probleme, aber sonst alles gut. Stillen lief prima, vor allem in stillfreundlichen Krankenhäusern #pro

5. Keine Atemprobleme- super APGAR, aber was sagt das schon aus. Das können auch Kinder haben, die spontan kommen. Ändern kann man es sowieso nicht...

6.: Wenn der KS unbedingt nötig ist, empfehle ich dir eine gute Betreuungsperson vorher und besonders danach. Wenn man die Wahl nicht hat, kann´s im Wochenbett zur echten Tortour werden- besonders, wenn man so perfektionistisch ist.

Und lass dir nicht einreden, du würdest dich um die Prüfung deines Lebens drücken!!

Alles alles Liebe und ich drück dir die Daumen, dass doch alles anders kommt #herzlich

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hi,

so jetzt erst mal tief luft holen und beruhigen bitte. lass dr. google, dr. google sein und besprich dich ordentlich mit dem kreißsaalteam und den ärzten!!!

ich hab vor knapp 3 monaten meinen sohn per not ks bekommen unter vollnarkose und ich hötte mir das echt anders gewünscht!!!

ich hab in den letzten 15 jahren 4 kleine und 6 größere bauch op´s gehabt. es war nie von einer ruptur die rede wegen der ss. wer hat zum ks geraten? warst du zur risikosprechstd. bzw. zum geburtsvorbereitungsgespäch im kh? wenn nicht lass dir ne überweisung geben und dich beraten!

hatte den bk nur ca. 24 std., das war aber eher dem nicht aufstehen können als der notwendigkeit geschuldet das ich nicht hätte so pieseln können. einführen hab ich nicht gemerkt, ziehen hat etwas geschubbert. hab tief luft geholt und mit dem ausatmen wurde er gezogen.

ich konnte schlecht wacgh werden und hab so mehr oder weniger den ersten lebenstag verpasst, er liegt im nebel.

frag nach ob es im kh eine pain-nurse gibt und lass dich auch da beraten. ich hatte schmerzen aber eher rücken durch falsche lagerung weil es schnell gehen musste. für die wund an sich brauchte ich nur 2 tage was. aushaltbar in meinem fall zumindest.

ich hatte keinen oxytropf, hab probiert anzulegen, was aber wegen dem lädierten rücken nich hinhaute und die tolle stillberaterin nur stillen in wiegestellung zeigte.
nachwehen hatte ich keine, hab nix bemerkt.

wenn du im kh stillprobleme haben solltest, bitte deine nachsorgehebamme ins kh zu kommen. ich wusste nicht das das geht, sonst hätte es bei uns besser geklappt. mein nachsorge engel meinte sie wäre sofort gekommen.

unser tiger kam bei 36+0 und hatte keine atemprobleme gsd.

lg und lass dich bitte beraten und lern die leute kennen um ein besseres feeling zu bekommen