Hallo und guten Morgen,
(ich hoffe ich bin hier richtig... weiss nicht wohin sonst mit meinem Beitrag 
)
Ich bräuchte dringend Rat zu meinem Problem.
Es ist so, seit meinem 12. LJ habe ich meine Periode, immer sehr stark, sehr schmerzhaft (ohne Schmerztabletten geht nichts!!!), ständig Zysten.
Auch ausserhalb meiner Periode habe ich häufig Unterleibsschmerzen, vermehrt zur Eissprung Zeit.
Nun wurde ich am 29.01.2014 per Laparscopie operiert. Grund: Leistenbruch und Bauchdeckenbruch (welcher sich dann aber als Sectionarbenbruch mit Verwachsungen herausstellte!!! -Laut OP Bericht)
Ich habe 3 Kinder (1. spontan, 2.und 3. sectio)
Es ist also nicht so das mein Kinderwunsch unerfüllt blieb.
Während der 2. Sectio habe ich mich durch entfernen der Eileiter sterilisieren lassen.
Schon nach der Sectio hatte ich heftige Schmerzen, Blutstau in der Gebärmutter (kein Wochenfluss) und Entzündungen mit Flüssigkeit (Blut) im Bauchraum.
Fast 2 Monate lang musste ich durchgehend täglich zu meinem Gyn. um Methergin Spritzen zu bekommen. Ausserdem musste ich nochmals ins KH um meine Gebärmutter per Kanüle öffnen zulassen, damit das Blut abfliessen kann.
Seit diesen ganzen Strapazen (mein jüngster wurde im August 2012 geboren!!!)
ist meine Periode nun noch schlimmer geworden... :(
Schmerzen habe ich schon 4-5 Tage vor Beginn ganz extrem. An den erste 3-4 Tagen kann ich so gut wie gar nicht das Haus verlassen (das mit 3 Kindern!!!).
Ich komme nur mit Einlagen aus, die es auch im KH nach der Geburt für den Wochenfluss gibt...
Ich nehme Dolormin für Frauen, als auch Ibu 400- 2mal täglich...
und bei meinem Frauenarzt werde ich offensichtlich nicht ernstgenommen...
Donnerstag letzter Woche war ich in der Praxis( 4 Tage vor Beginn der Mens).
Dort wurde per Ultraschall mal wieder eine Zyste festgestellt die so gross wie meine Gebärmutter war/ist ca. 12cm mit Einblutungen...
Meine Gebärmutter hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine extrem hoch aufgebaute Schleimhaut!!! (Gyn rechnete mit Beginn der Mens am nächsten Tag!)
Doch gekommen ist Sie erst gestern... man kann sich nun also als Frau in etwa vorstellen das ich mich wie Schwein am Haken fühle.
Gegen die Zyste wurde nichts unternommen, ich solle abwarten, aber könne mit starken Schmerzen rechnen, wenn sie aufgeht.
Nun stehe ich hier und weiss absolut nicht mehr weiter...
heule mir wie jeden Monat wenn mein "Besuch" da ist die Augen aus...
recherchiere im Internet...
Was kommt heraus... Dringende Abklärung beim Gyn wegen Wahrscheinlichkeit einer Endometriose!!!
Ich rufe an... die Sprechstundenhilfe : Ich weiss nicht... ich denke.......!!!
Hallo, ich habe Probleme.
Mein Gyn ruft mich nun später zurück, aber ich befürchte einfach das bei dem Gespräch nicht viel bei herum kommt und ich wieder abgespeist werde.
Nun wende ich mich so hilflos wie ich bin, an Euch.
Vllt ist eine Leidensgenossin hier die mir Ratschläge geben kann... An wen soll ich mich wenden? Wie kann ich dieses Problem ernsthaft endlich abklären lassen???
Ich hoffe darauf das ich ernsthafte Antworten bekomme...
LG
b-engel
Es ist eine riesen Belastung für mich, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch.
seeeehr lang.... Endometriose...brauche Rat
http://www.endometriose-liga.eu/
Diese Seite hat mir damals geholfen. Dort sind viele Experten verzeichnet. Schau welche vin den Ärzten oder besser noch welches Endo Zentrum in deiner Nähe ist.
Such dir auf jedeb Fall einen neuen Arzt. Meiner wolte es mir damals auch nicht glauben als ich mit der Vermutung Endo zu ihm kam und hat mich quasi als Hypochonder hingestellt.
Ich bin dann zu meinem Hausarzt gegeangen der mich auch schon einige Jahre kennt. Der hat mich Ernzt genommen und zur Bauchspiegelung überwiesen.
Tja wad hat man gefunden ? Endo!
Verwachsungen wurden gelöst und ich bekam leider die Diagnose wohl keine Kinder bekomme zu können. Zumindest nicht so einfach. Zwei Jahre später war ich auf einmal Schwanger, meine Tochter ist jetzt 14 Monate.
Nach der Op war ich beschwerde frei. Sogar der Durchfall ( sorry) der mich Jahrelang begleitet hat , weswegen Essengehen immer Russisch Roulette für mich war, war weg.
Jetzt mit den ersten Menstruationen nach der Schwangerschaft merke ich das wieder irgendwo was gewachsen sein muss. Habe wieder während der Mens Schmerzen, aber
nicht so wie früher.
Aber ich gehe davon aus wieder irgendwann operiert werden zu müssen.
Hey,
ich stell mir das wirklich schrecklich vor und finde es unfassbar, dass dich dein Frauenarzt nicht ernst nimmt, ich finde man kann eine dreifache Mutter nicht so einfach abspeisen, du musst doch Euren Alltag irgendwie bewältigen!
Also ich selbst habe keine Erfahrung, aber meine Mutter hatte sehr ähnliche Probleme: Sie hat 4 Kinder bekommen, einmal (sehr jung) spontan und dreimal per sectio. Sie hatte ein paar Jahre nach dem letzen Kind auch fürchterlich starke Perioden, wurde auch operiert, die Gebärmutter wuchs aber rießig an usw. nichts half dauerhaft. Sie hat dann kurzen Prozess gemacht und sich die Gebärmutter entfernen lassen. Nach der Heilung ging es ihr prima und sie hat die Entscheidung zur Total-OP nie bereut.
Als erstes würde ich mal den Arzt wecheln und mir eine weitere Meinung einholen.
Alles Gute!
Gruß
Miriam
Hallo,
Ich habe nächste Woche einen Termin in einer Frauenklinik, mit Endospezialistin.
Ach, mein Gyn hat mich gestern So fertig gemacht... dachte bisher bin bei ihm gut aufgehoben...
Vorallem, letztes Jahr hat er es schonmal mit einer Pille versucht, da hatte ich 6 Wochen(!!!) so starke Blutungen, ohne Ende in sicht. Habe Dann den Versuch abgebrochen, weil es mir so dreckig ging.
Nun will er mir wieder ne Pille verschreiben?! :-/
aussage:"dann versuchen wir diesmal eine andere!" ich bin doch kein Versuchsobjekt.
Naja, nun hoffe ich das die mir nächste Woche mehr helfen können.
Drückt mir mal die Daumen.
(Letzte Nacht kein Auge zu gemacht und nur gerannt ( )