Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen kam unsere Tochter zur Welt, alles ist soweit gut!
Allerdings mach ich mir derzeit große Sorgen über den plötzlichen Säuglingstod Es zehrt sehr an meinen Nerven. Ich schlafe nachts unruhig, muss ständig nachsehen ob sie noch atmet und schrecke bei jedem "komischen" Geräusch von ihr hoch
Natürlich gibt es derzeit keine Anzeichen für irgendetwas schlimmes, aber ich werde den Gedanken nicht los, dass nachts was sein könnte.
Im Krankenhaus haben wir auch den Flyer zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstods mitbekommen und erst seitdem wühlt mich das so auf.
Natürlich achten wir auf alles, sie schläft nur im Schlafsack auf dem Rücken ohne Bettdecke. Wenn sie aber träumt und sich bewegt oder unruhig atmet, hab ich gleich Panik,
Kennt das jemand von euch?? Ich würde gerne entspannter sein...zumal ja alles ok ist und sie gesund ist. Das macht mich echt traurig und diese Angst ist furchtbar.
LG
Baby da: Jetzt Panik vor plötzlichem Kindstod :-(
Hallo.
Ich kann deine Ängste total gut verstehen aber versuche es auszublenden. Genieße die schöne Zeit und mache dir darüber keine Sorgen. Wenn sie gesund ist dann ist doch alles prima Schläft denn euer Kind mit bei euch im Zimmer?
Ja, sie schläft direkt neben dem Elternbett in ihrem eigenen.
Das ist doch super bei uns war das auch so. Versuche einfach etwas entspannter zu sein denn die kleinen Würmchen merken sofort wenn was nicht stimmt und wenn du angespannt bist mit ständiger Angst kann es sein das dein Kind auch unruhiger wird.
Also entspanne dich und schiebe diesen Gedanken beiseite ich wünsche euch alles Gute
Hallo,
so ging es mir auch nach der Geburt meines Sohnes vor 3,5 Jahren. In der ersten Woche habe ich deshalb kaum geschlafen. Mir hat ein Gespräch mit meiner damaligen Hebamme geholfen. Sie meinte, ausschließen kann man es nie, aber das Risiko ist geringer, wenn man z.B. keinen Raucherhaushalt hat, wenn man stillt, im Schlafsack auf dem Rücken schlafen und auf Schlafzimmertemperatur achten, Baby schläft mit im Elternzimmer (die Atmengeräusche der Eltern sollen das Kind positiv beeinflussen), etc.
Vielleicht hast du auch eine Hebamme oder den Kinderarzt, mit dem du darüber sprechen kannst.
LG
Meine Tochter ist jetzt fünf Wochen alt und auch wir haben uns so unsere Gedanken über SIDS gemacht. Du machst aber doch alles richtig. Sie hat keine Bettdecke, schläft nur im Schlafsack und vor allem auf dem Rücken.
Meine Tochter hat sich von Anfang an gedreht und ich hatte Panik, dass sie es mal schaffen würde sich so auf die Seite zu drehen, dass sie erstickt. Wir hatten schon oft Situation in denen wir dachten, dass was mit ihr wäre.
Nach der ersten Woche mit ihr sind wir ruhiger geworden. Ich denke mit der Zeit wirst du dir auch weniger Sorgen wegen SIDS machen!
Ich finde die Antwort von Anyca richtig klasse und kann dem nur zustimmen.
Aber trotzdem war für mich die Tatsache, dass ich morgens ins Zimmer kommen könnte und mein Baby wäre..... unerträglich.
Ich habe mich daher für diese Überwachungsmatten entschieden und schlafe seitdem ruhiger.
Wir hatten nie einen Fehlalarm oder sowas (weil das ja immer als negativ bewertet wird).
Sicherlich muss man auch lernen mit den Ängsten die man als Mama so hat umzugehen - aber für uns waren die Matten der richtige weg.
Lies dir mal bitte diesen Artikel durch: http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/02/sids-gibt-es-den-pleotzlichen-kindstod-wirklich-daten-fakten-risikofaktoren-und-aufklaerung.html
Ich glaube, diese Angst kommt ein wenig daher, dass es als DAS DAMOKLESSCHWERT der Babys geführt wird, aufgebauscht durch Internet usw. Das diese Gefahr natürlich besteht und es vorkommt, dass Babys plötzlich versterben, dem stimme ich zu, aber das Risiko ist nicht so hoch, dass man in Panik verfallen müsste. Im Internet häufen sich natürlich die Erfahrungsberichte und dann nicht nur die eigene sondern auch die von Verwandten, Bekannten usw. Es erscheint auf einmal so häufig.
Wir haben beim ersten Kind einen Säuglingspflegekurs gemacht und da wurden natürlich auch die Risikofaktoren aufgezählt. Als dann eine Teilnehmerin die Kinderkrankenschwester nochmals gefragt hat, ob das wirklich alles eingehalten werden MUSS, so meinte sie "naja, um ehrlich zu sein, gibt es diese Liste v.a. für Eltern [und dann etwas um den Brei redend] niederen Bildungsstandard, in der Hoffnung, dass sie zumindest das Rauchen im Schlafzimmer lassen oder sich zumindest an eine der anderen Maßnahmen halten"
Versuche dich mit sachlicher Info zu diesem Thema auseinander zu setzen. Im Laufe der Kindheit werden noch viele "Gefahren" auftauchen, schau' einfach in deine eigenen Kindheit zurück.
Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!!!
Ich kann dich sowas von verstehen...
Genau diese Angst hatte ich damals als mein Sohn geboren worden ist auch sehr stark.
Ich bin arbeitsbedingt auch noch zusätzlich täglich mit diesem Thema konfrontiert
Was mir geholfen hat.
So gut es geht alle Präventionsmaßnahmen einhalten.
(Mein Sohn war leider Bauchschläfer - kannst dir vorstellen wie ich mich gefühlt habe oder?
Und..
Ich habe mir Sensormatten von Angelcare verwendet.
Sie sind für mich die beste Erfindung die es gibt...
Natürlich hat man auch heute noch Angst um sein Kind (2 Jahre) - aber ich hab so gelernt mit der Angst umzugehen und mir etwas inneren Frieden zu schaffen...
Alles Gute...
Ina
Herzlichen Glückwunsch!
Kauf' dir die Angelcarematten. Die haben mich ungemein beruhigt! Einen richtigen Fehlalarm hatten wir nie. Selten kam es mal vor, dass sie anschlugen, weil das Baby zu uns ins Elternbett gerutscht war oder ganz außen in eine Ecke gekugelt lag. Aber das ist ja dann kein Fehlalarm und besser so als andersherum.
Ich glaube, ohne die Dinger hätte ich die ersten Wochen oder gar Monaten noch nicht mal dann geschlafen, wenn mich die Kleinen gelassen hätten
LG
Christiane
Erst ist es die Angst vor dem plötzlichen Kindstod. Später dann Angst vor Krankheiten und Unfällen. Noch später kommt die Angst dazu, die Kinder könnten auf dem Weg zum Kiga und Schule entführt und überfahren werden. Und noch später...
Willkommen in der Mutterschaft. Die Angst kommt mit dem Baby frei Haus. Ich glaube nicht, dass man sie ganz los wird, aber aber du wirst lernen, dein Kind trotzdem sich entwickeln und selbstständig werden zu lassen.
Alles Gute und Glückwunsch
thyme