Hallo ! Ich bin in der 39 ssw und mein ET ist der 03.06 gestern beim Arzt habe ich erfahren das mein kleiner schon 54cm groß ist und um die 3600 Gramm wiegt. Er liegt schon richtige aber noch nicht fest im Becken und macht auch keine Anstalten bald zu kommen. Mein Arzt meinte das er wohl schnell auf die 4 kg zu gehen könnte und ich im Krankenhaus mal nach einer Einleitung fragen sollte. Meine Hebamme meinte aber ich soll abwarten und das auch große Kinder natürlich geboren Werden können. Was meint ihr soll ich abwarten oder auf eine Einleitung bestehen? Oder was sind eure Erfahrungen? Ich habe echt Angst ein Baby natürlich auf die Welt zu bringen das um die 4 kg wiegt.
Einleitung ? Oder abwarten ?
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Hallo,
also bei mir wurde auch Wochen vorher schon gesagt das unsere kleine über 4 kg haben wird wenn wir bis zum errechneten tag warten 6.1.
die haben mir so viel angst damit gemacht das ich dann ins krankenhaus bin dort wurde dann eine Woche vor dem Termin nochmal gemessen und da kam raus das sie 3500 hatte sie wollten auf jeden fall dann bis zum Termin warten, da sollte ich dann rein zum einleiten. Ich bin dann aber erst am 8.1 rein damit waren sie auch einverstanden beim messen war sie dann 3900 und sie wollten das ich da bleibe zum einleiten.
Also ich blieb einfach weil es mein erstes kind war und ich vertrauen hatte das die schon wissen was sie tun. außerdem kann so eine einleitung ja auch bis zu 3 tage dauern. Von dem ging ich nicht aus aber es war so. Ich will nichts schlecht reden manche fahren damit wohl sehr gut aber ich würde jetzt warten wenn ich die möglichkeit hätte.
Nach den 3 tagen tat sich bei mir immer noch nichts. und ich entschied mich für den kaiserschnitt. Jetzt würde ich alles anders machen. Ich hab mich einfach zu wenig darüber informiert, weil ich davon aus ging 100% normal zu entbinden.
Lg Sabrina alles gute für euch und eine schöne Geburt
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Hallo,
unsere Kleine hatte 3996gr und kam auf natürlichem Weg. War ET +9 und im KH hat bis dahin keiner von Einleitung geredet. Ohne Grund geschieht das bei uns erst ab ET+10.
Ich war schon vierzig und die Große kam vierzehn Jahre vorher.
Liebe Grüße
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Ja das waren dann wohl die richtigen Ärzte bei mir hat schon die Frauenärztin so komisch nach gefragt und dann gings im Krankenhaus weiter.
Nach den 3 Tagen war ich einfach fertig und hab keinen bock mehr gehabt die wehen waren den ganzen Tag heftigst alle 5 Minuten und am abend waren sie wie weggeblassen.Nachts konnte ich nicht mehr schlafen weils wieder los ging. Aber der Muttermund tat nichts. Erst am Abend als ich mir dachte das ich komische Schmerzen hab die voll im Rücken waren tat sich anscheinend was aber für mich waren die zu wenig als das ich mir drüber gedanken gemacht hätte der Muttermund war dann beim Kaiserschnitt bei 5 cm. Tja das war dann zuspät und untersucht hat mich auch keiner mehr. Kommt eben immer auf das Krankenhaus an. Jetzt würde ich alles anders machen.
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Ne bekannte wurde auch vom arzt angehalten vorher einzuleiten.
Sie hat sich dann aber entschieden zu warten. ich glaube ET+7 hatte sie sich gewünscht.
Am ET ist sie um 5 morgens von einem komischen Gefühl wach geworden
und dann sind sie ins KH und um halb 7 war der 4000g brocken da.
Ich würde ehrlich gesagt auch an deiner Stelle warten.
Die können sich so mit dem Gewicht verschätzen.
Einleiten kann man immer noch ab Termin...
Ich glabe ich hätte mehr Respekt vor den Wehen bei Einleitung
als vor 4000g....
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So weit ich weiß sagt das Gewicht kaum etwas darüber aus wie leicht oder schwer das Kind rauskommt. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, und das Gewicht allein ist unerheblich. Wenn das Baby zB dicke Beine hat, das beeinflusst ja nicht, wie schwer es rauskommt.
Wenn der Kopf erstma raus ist, dann flutscht der Rest so hinterher.
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Hallo,
unsere Tochter sollte über 4 Kilo wiegen und ich habe einleiten lassen. Geboren wurde sie mit 3 500g. Ich habe die Einleitung schrecklich bereut. Eine Einleitung zieht oftmals einen Rattenschschwanz an weiteren Interventionen nach sich: PDA, Wehentropf, Kaiserschnitt.... Da wird die Geburt schnell total unnatürlich.
Unser Sohn kam vor 4 Wochen mit 3990g zur Welt. Eine schnelle, komplikationslose Geburt. Nicht mal meine Geburtsverletzungen waren der Rede wert. Das "Schwierigste" ist es, den Kopf zu gebären. Der hatte bei meinem Sohn 36,5 cm. Der Körper flutschte hinterher 
LG und alles Gute
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oh man, meine letzen beiden hatten 4500 g und 37 und 38 cm kopfumfang. sie sind aber ganz normal geboren ohne große verletzungen, allerdings waren es auch hausgeburten. da hat man alle zeit der welt und keiner drängelt oder macht einem angst oder sonstwas. in einem krankenhaus würde ich eventuell wohl auch früher einleiten lassen deswegen. da weiß man nie was sie mit einem anstellen bei solchen geschätzen maßen. allerdings finde ich es recht unwahrscheinlich, dass dein baby jetzt noch mega viel zulegt und außerdem ist der kopfumfang entscheidend. ob dahinter 500 g mehr hängen oder weniger ist dann auch egal. dein körper macht dir ein kind was du auch normal bekommen kannst, wenn man dich lässt.
eine einleitung kann auch unschön enden, gerade mit großen verletzungen oder eben im kaiserschnitt, wenn das für dich kein drama wäre, dann kann man durchaus eine einleitung in betracht ziehen.vielleicht hast du glück und sie findet zufällig nahe am termin statt, wo dein kleiner eh den startschuss gegeben hätte und es läuft alles gut.
lg und viel glück
lg
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Wenn ich solche Beiträge lese bekomme ich richtig Wut auf diese Ärzte.
Ich würde auf keinen Fall einleiten lassen, wenn es dem Kind gut geht. Warum in meist perfekte, natürliche Abläufe reinpfuschen und so viele Risiken eingehen, nur wegen ein paar Gramm. Ganz ehrlich, in der Regel entsteht kein Kind welches man nicht gebären kann.
Ich kenne einige Fälle wo wirklich schwere Kinder spontan entbunden wurden. Außer einem Kind welches mit Faust am Kopf geboren wurde, ganz unkomplizierte Verläufe. Meine Hebamme sagte mal das ganz zierliche Kinder häufiger Probleme machen.
Zwei meiner Kinder gingen über den ET. Einleitung habe ich trotz hoher Schätzgewichte abgelehnt. Sie waren dann auch deutlich leichter als erwartet (3850 g an ET +10 und 3960 g an ET +4). Einer Einleitung hätte ich nur zugestimmt wenn irgendwas nicht in Ordnung gewesen wäre. Bei dem ET+10 Kind sagte die Oberärztin, 2 Tage bevor es los ging, die Plazenta wäre verkalkt. Das wäre aber kein Problem, sondern lediglich ein Anzeichen für eine baldige Geburt. CTG, Doppler etc war immer gut.
Ich würde dir raten kritisch zu hinterfragen und noch möglichst viele Informationen zu sammeln. Bei ET+7 sollte routinemäßig eingeleitet werden. Weil es so die Regel ist. Auf ein paar Nachfragen wurde schnell deutlich das weder Ärztin, noch Hebamme das wirklich notwendig erachtet haben. Beide haben mich toll in meiner Entscheidung unterstützt. Ohne Nachfragen und bohren wäre ich in der Klinikroutine gelandet.
LG
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Mein großer wurde auf 55 cm und und 4.3 kg geschätzt tatsache war dann max 50 cm und 3.3 kg :)
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Ich las da heute was zu dem Thema:
https://motherbirthblog.wordpress.com/2016/05/26/da-wird-ihr-kind-niemals-durchpassen-ueber-bauliche-maengel-den-mythos-eines-zu-engen-beckens/
Ich würde eher der Hebamme vertrauen als einem US-Gerät.
Alles Gute!
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Bei mir hat man bei ET +11 mit der Einleitung angefangen da leider zu wenig Fruchtwasser da war. Dies hat dann drei Tage lang, mit schlimmen Wehen , gedauert. Meine Tochter hatte über 4 Kilo und 57cm und die Tage der Einleitung waren viel viel schlimmer als die Geburt selbst. Die hab ich als sehr schön empfunden. Wenn ich die Wahl hätte würde ich niemals einleiten.
Viele Grüße
Evien mit Mäuschen (10 Wochen)