Hypnobirthing Erfahrungen?

Halli Hallo,

gibt es hier Mütter, die sich mit dieser Thematik schon befasst/sie praktiziert haben?

Würde mich gerne über Tipps/Wirkungsweisen und Erfahrungsberichte freuen #huepf

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Ich habe den Tipp von meiner Hebamme bekommen gehabt und habe mich damit auf drei Geburten vorbereitet. Es war immer noch extrem harte körperliche Arbeit, aber nichts was ich als schmerzhaft bezeichnen würde. Von der letzten Geburt mal abgesehen, aber die war auch extrem schnell und hat von der ersten Wehe die sich nach Geburt anfühlte bis Baby da nur 6 Wehen gebraucht. Da war mit atmen nicht mehr viel zu wollen.

Wichtig ist aber wirklich dass man sich darauf einlässt und wirklich regelmäßig, je öfter je besser übt.

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Danke für deine Antwort! Wie genau kann man das denn üben?

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In erst

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Der scheiss funzt!

Lass dich voll und ganz darauf ein und du wirst erleben, dass gebären kein Leid sein muss.

Meinen Junior hab ich mit Hypnobirthing in einer Haugeburt entbunden. Ich bin überglücklich über diese Erfahrung!

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Nachdem ich bei der dritten Geburt 2 Std Presswehen veratmet hatte, weil ich Angst vor dem Schmerz des Austritts und Verletzungen hatte, habe ich dann in der Folgeschwangerschaft das Buch "Mama werden mit Hybnobirthing" gelesen. Ich kann mit Trancen nix anfangen(macht mich aggressiv) und der Vorstellung des Gebärraumes, aber: Ich habe richtig gute Ideen mitgenommen!! Loslassen!! Entspannung, Vertrauen! Wehen sind halt Arbeit und Arbeit ist anstrengend.

Ich konnte mein 4. Kind zwar nicht tiefen-entspannt oder schmerzfrei gebären, aber ich konnte jede Wehe annehmen und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, es wäre ein schlimmer Schmerz. Rein vom Schmerzlevel der Geburt, würde ich einer weiteren Geburt nun entspannt entgegen sehen. (Es wird aber keine mehr geben!!!)

Kind 3 kam auch schon per Hausgeburt und mit der gleichen Hebamme, also das hat nicht den Unterschied gemacht.

Mein Fazit: Lesen!! Nix erwarten und alles mitnehmen, was zu dir passt!!

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Oh und ich habe nicht gepresst, sondern geschoben!! Mag sein, dass es dadurch mehr Wehen gebraucht hat, als bei den anderen Kindern. Aber es mag auch daran liegen, dass ich die geringsten Geburtsverletzungen hatte... :-)

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Vielen Dank für deine nette Antwort!

Dann werde ich mir dieses Buch wohl demnächst anschaffen #pro

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Hallo,

da ich mir von vornherein dachte, dass Geburt nichts Schlimmes sein muss, habe ich mir aus Neugierde und wegen der positiven Erfahrungen, die ich online gelesen hatte, das Buch Hypnobirthing von Marie Mongan gekauft, die die Methode "erfunden" hat. Viele finden den ersten Teil des Buches zu lang und nur den zweiten Teil davon hilfreich, da dort dann die ganzen Entspannungsübungen usw. Stehen.

Mir half der erste Teil aber viel mehr. Die ganzen Erfahrungsberichte etc. haben mir sehr gefallen und mich noch mehr in meiner Überzeugung bestärkt, dass eine Geburt nicht schlimm ist.

Letztendlich brauchte ich die Übungen nicht so wirklich. Wenn die Einstellung stimmt und die körperlichen Voraussetzungen (kein zu schmales Becken, kein zu fester Beckenboden etc.), dann hat man auch eine gute Geburt. Davon bin ich überzeugt. Und so war es bei mir auch.

Was ich aber schon geübt habe (jeden Tag, damit ich es wirklich verinnerlicht habe) war die richtige Atmung. Und die Geburt war fast gar nicht schmerzhaft, anstrengend, aber nicht das, was einem immer so erzählt wird :-)

Ich wünsche dir alles Liebe und viel Erfolg bei der Geburt!

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Mir hat es gar nichts gebracht, die Übungen aus dem Schwangerenyogakurs schon.