Wird der Geburtsbeginn verhindert, wenn man darauf wartet?

Erstmal wünsche ich euch einen schönen vierten Advent.

Morgen ist endlich mein ET, aber wie wir ja alle wissen, heißt das ja leider gar nichts.

Ich warte einerseits schon seit Tagen sehnsüchtig drauf, dass es los geht, habe andererseits aber auch Angst vor dem, was auf mich zukommen wird und mach mir ständig Gedanken. Weniger wegen der Schmerzen. Da muss man eben durch. Hauptsächlich, ob auch alles gut gehen wird. Ich bin so froh, wenn Töchterchen endlich gesund und munter da ist. Dabei habe ich gar keinen Grund dazu. Bisher war immer alles prima. Ich wünsche mir dieses Kind nur so sehr.

Meine Frage ist jetzt, ob diese Gedanken es verhindern können, dass die Geburt von alleine los geht. Je mehr ich aber versuche, mich abzulenken, umso mehr muss ich daran denken.

Ich möchte halt auf keinen Fall eingeleitet werden müssen, nur weil meine Psyche den Geburtsbeginn verhindert. Ich kann aber nicht anders, als daran zu denken.

Leider gibt es nichts, womit ich mich ablenken kann.

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Hallo ☺️

Momentan geht es mir dir gleich und fühle mit dir (39+2) ich möchte auch, dass es von alleine los geht. Aber eben steigere mich auch psychisch in den stress rein und ich denke das spürt auch das Baby.

Ich selber versuche nun immer draussen zu spatzieren (so gut es geht) ist ja nicht mehr so einfach wie ein Pinguien zu laufen 😂. S** sollte ja such helfen.. wobei da musst du deinen Partner noch überzeugen mitzumachen. Ich sage ihm immer nacher muss er einfach für paar Wochen darauf verzichten 😆😅

Aber ja versuch dich abzulenken, geniess die letzten Tage ohne Baby, geh mit deinen kolleginnen cafe/ Tee trinken oder putze deine Wohnung alles im allem ein wenig Bewegung ☺️

Ich wünsche dir eine baldige spontane Geburt 🙏🏼💕

Lg Dicle 39+2 🥰

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Ist es auch dein erstes Baby? Ich versuche ständig, los zu lassen, aber es geht einfach nicht.

Spazieren ist bei mir grad leider fast unmöglich. Entweder hab ich nach wenigen Metern übelst die Schmerzen im Bauch oder ich muss ganz dringend pinkeln 🙈.

Mit Freundinnen treffen ist leider auch nur ganz selten möglich. Unter der Woche arbeiten die ja alle und das WE verbringen sie mit ihren Partnern.

Wenn man dann auch täglich gefragt wird, ob es los geht, kann man sich auch nicht ablenken.

Als ob man sich nicht von selber melden würde, wenn das Kind da ist.

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Nein meine zweite Schwangerschaft. Die erste war eine geplante Ks. Da habe ich nichz mal Wehen oder Senkwehen gespürt.. aber jetzt ist mein Baby ganz tief im Becken und ich spüre auch beim laufen, dass es sehr schmerzt und mühsam ist.

🥰 wünsche dir alles gute und eine baldige Geburt. Bei mir ich hab Et 28.12 falls bis dahin keine Wehen habe muss ich am 30.12 vorbei und dann schauen wir weiter.

Lg Dicle 🥰🌷

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Hallo!
Ich behaupte jetzt mal, wenn solche Gedanken einen natürlichen Geburtsbeginn verhindern würden, gäbe es fast nur noch Einleitungen :)

Mach dir keine Sorgen, diese Gedanken sind ganz normal! Und auch die Sorge damit der Geburt im Weg zu stehen ist normal, mir ging es da genau so. Mir half, dass ich mir irgendwann gedacht habe: Bald werde ich zum ersten Mal ein Kind auf die Welt bringen und ich habe einen riesen Respekt davor. Aber hey, das ist in Ordnung!
Und allein schon dadurch, dass ich mich nicht mehr unter Druck gesetzt habe mir keinen Kopf zu machen, habe ich mich deutlich entspannter und wohler gefühlt.

Und heute halte ich meinen 4 Wochen alten gesunden Sohn im Arm :)

Ich wünsche dir alles Gute und eine tolle Geburt!

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Das denke ich eben auch, aber man weiß ja nie, was die Psyche einem für Streiche spielt.

Ich denk mir auch, in absehbarer Zeit hast du dein Kind so oder so im Arm. Mein Fehler ist nur, dass mein Termin ja der 24.12. ist und ich mich wirklich über ein Weihnachtsbaby gefreut hätte. Ich darf das aber ja nicht erwarten.

Wann ist dein Kleiner denn gekommen?

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Mein Zwerg ist am 24.11. geboren, ET-1, es ging sehr schnell und war im Grunde genommen eine schöne Geburt.
Morgen “feiern“ wir schon ein Monat, unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht :O

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Huhu,
Ich weiß nicht ob die Psyche das so drastisch im Griff hat.
Bei mir war es beim ersten Kind so, daß ich um den ET herum sehnsüchtig gewartet hatte. Jeden Tag mehr.
Bei ET+5 hat mein Mann mir einen irre tollen Tag mit Ablenkung und allem drum und dran bereitet. Und ausgerechnet an dem Tag, als ich beinahe vergessen hatte, das ich Hochschwanger war ging es los.

Bei unserem dritten Mäuschen war der ET der 21.12. Ich wollte aber auf keinen Fall vor Heiligabend entbinden. Alles nach der Bescherung war mir recht.
Und kaum waren meine großen an diesem Abend im Bett, ich entspannt auf dem Sofa, fingen die Wehen an.

Also der Kopf spielt bestimmt eine Rolle, aber allein davon würd ich es nicht abhängig machen. Sonst würden bestimmt nur wunschtermine zustande kommen.

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Mein Problem ist leider, egal wie viel Ablenkung ich bekommen würde, ich kann meinen Kopf nicht ausschalten. Abschalten geht bei mir einfach nicht. Hab deswegen auch schon seit Jahren Schlafstörungen.

Ich hätte mir so gewünscht, mein Baby an Weihnachten in den Armen zu halten. Mittlerweile versuche ich schon, davon auszugehen, dass sie erst im Januar kommt. Ich glaube aber ganz tief in mir hoffe ich immer noch, dass es bald los geht.

Dann werde ich auch fast täglich von meinem Vater und meiner besten Freundin gefragt, ob sich was tut. Als ob ich das beeinflussen kann.

Ich versuche sogar schon zu denken, in spätestens 11 Tagen wirst du dann ja eh eingeleitet, aber das möchte ich halt nicht. Ich will, dass es von selber los geht.

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Ich wollte z.b. bei meinem 1. Kind, dass meine Frauenärztin mich zur Geburt begleitet. Der Geburtstermin war der 19.3. und meine Ärztin meinte "ab dem 21.3. 18 Uhr bin ich im Urlaub 2 Wochen Osterferien mit der Familie" und ich so OH Gott das Kind muss auf jeden fall vorher kommen, sonst kann ich auch irgendwo entbinden. Wollte ja deswegen diese Klinik, um das gewährleistet zu bekommen. Sie meinte noch "ach die Kinder warten alle auf mich, ihr Kind kommt ganz bestimmt vorher." Es war der 21.03. und ich zur Kontrolle im KH weil 2 Tage überm Termin. Und kam schon an mit 2 Stunden kontinuierlichen Wehen. Mir war klar, heute kommt er. So begegnete ich zufällig meiner Ärztin im Gang beim Wehenveratmen, sie kam gerade aus dem OP nach einem KS. Und meinte Freudestrahlend "Sehen sie - die Kinder kommen alle dann wenn ich da bin - wir sehen uns dann später wenns ans eingemachte geht."

Auch meine Hebamme meinte. Der Körper kann den Geburtsbeginn durchaus durch Psychische Komponente beeinflussen. Jeztt hab ich den selben Rotz beim 2. Kind. Meine Hebamme hat mir beim letzten Treffen unterbreitet. Dass sie vom 18.1.-20.1. auf Weiterbildung in Hamburg ist. Mein Termin ist der 22.1. - sollte das Kind ausgerechnet hier kommen, würde sie eine Kollegin vertreten. Ich glaub das die Vertretung auch fähig ist. Aber ich hab über Monate eine Verbindung zu ihr aufgebaut und will nur mit ihr entbinden. Soll ich dir was sagen, mein Kind wird garantiert nicht an den 2 Tagen kommen.

Ich war beim 1. wie auch jetzt beim 2. sehr zuversichtlich, das ich ggf. übertragen werde, aber keine Einleitung von Nöten sein wird. Und selbst wenn bin ich da radikal. Ehe ich einleiten ließe käm es zum KS. Einleitungen hör ich nie wirklich was gutes von. Daher lass ich den Quatsch lieber gleich bleiben.

Ich weis, ab da wo man um den ET rumdümpelt, fragt man sich ständig, wann es wohl los gehen wird. Und manchmal kann man es kaum erwarten. Entweder weil die Ungeduld so hoch ist oder die Schwangerschaftsbeschwerden endlich ein Ende bekommen sollen.^^

Auch wenns ums einleiten geht. Geh zu den Vorsorgeuntersuchungen. ABER frag bevor überhaupt irgendwas verunsicherndes zu dir dringt, beim Ultraschall. Geht es dem Kind gut. Ist genug Fruchtwasser da und wie sieht die Plazenta aus. Wenn alles als in Ordnung gilt. Geh gar nicht auf das Thema Einleitung ein, ehe die 14 Tage nicht überschritten sind. Ich weis nicht obs daran liegt das Ärzte zunehmend gerne Geburten geeicht nach DIN-Norm bemessen und blind nach Schema F anfangen Frauen zu verunsichern oder ob sie sadistische Züge besitzen. Denn eine eingeleitete Geburt ist sehr selten eine komplikationslose, einfach oder ertragbare Geburt. Die Wehen sind oft viel heftiger weil künstlich erzeugt etc. Denn wenn es bis zum ET kein Grund für eine Einleitung gab, dem Kind es gut geht, warum sollte es nach dem ET z.b. klassisch an Tag 6-10 einen Grund dafür geben??? Gibt es nicht! Würde ich daher, wenn man partout natürlich entbinden will - nur jenen anraten, die bei den VUs irgendwelche bedenklichen Werte mitgeteilt bekommen. Freundin wurde jetzt am Freitag eingeleitet. Bei ihr wars nach 6 Tagen nachvollziehbar, da das Fruchtwasser kritisch in der Menge war und die Versorgung nur noch semi. Heute kam das Kind aber erst. Dabei wollte sie so unbedingt gar nicht unmittelbar dicht vor, zu oder nach Weihnachten entbinden. :-p

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Ich weis nicht ob sich an der Einstellung jetzt beim 2. was ändern wird. Aber ich bin was Geburt angeht so derbst teifenentspannt. Das ich glaub erstmal gar nicht checken würde, wenns los geht. Weil ich red zwar mit meinem Wutzel und weis im Kopf das ich schwanger bin und meine Symphyse erinnert mich auch tagtäglich das ich in anderen Umständen bin. Aber ich bin so unbedarft, ich glaub ich werd erst relativ spät merken was Sache ist. Einfach weil die Gedanken nicht permanent darum kreisen.#rofl

So nach dem Motto, geplatze Fruchtblase "hä was ist das denn jetzt, ich war doch eben aufm Klo"... - Schatz könnte das Fruchtwasser sein? - "Ach ja da war ja was... stimmt bin ja schwanger.^^"

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Dann hat das ja bei deinem ersten Kind super hingehauen, dass deine Ärztin dabei sein konnte.

Wenn man wirklich nicht möchte, dass das Baby da kommt, ist es sicher auch gut, wenn es dann nicht passiert. Ich rede aber immer schon in Gedanken mit meiner Maus, dass sie doch bitte kommen soll und ich hatte Angst, dadurch alles zu blockieren. Heute Nacht hätte ich aber nicht gewollt, dass es los geht, da es meinem Mann nicht so gut ging und es nicht angenehm gewesen wäre, ihn aus dem Bett holen zu müssen. Vorhin hab ich aber wieder zu ihr gesagt, dass ich bereit bin und sie jetzt sehr gerne kommen darf. Auch wenn es einige nicht so verstehen, aber ich würde mich riesig über mein Weihnachtswunder freuen.

Ich hätte generell auch kein Problem, über Termin zu gehen, aber einleiten will ich auch nicht. Kaiserschnitt aber noch viel weniger. Aber oft endet eine Einleitung im Kaiserschnitt oder? Eine Zeitlang hatte auch ich ziemliche Angst vor der Geburt. Aber dann dachte ich mir, blockier dich nicht selber, lieber geht es von alleine los als das du eingeleitet werden musst und die Schmerzen dann noch viel schlimmer sind. Ich hatte letztes Jahr kurz vor Weihnachten eine MA und hab für den Abgang diese Cytotec bekommen, mit denen man auch einleiten kann. Die haben bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Wenn Wehen wirklich so schlimm sind, dann will ich es gar nicht wissen 😂.

Bei mir ist es mehr die Ungeduld als die Beschwerden. Muss sagen, da geht es mir noch ziemlich gut. Wenn man vergleicht, was andere haben. Zumindest quäl ich mich nicht mit unerträglichen Schmerzen rum. Hätte nur gern meinen Körper wieder zurück. Also normal funktionierend. Vor allem würde ich sehr gerne wieder nachts auf dem Bauch liegen können.

Als ich mich im KH angemeldet hatte, hieß es, ich soll zum ET, also morgen kommen. Aber morgen ist Heiligabend und da hab ich wenig Lust ewig im KH zu sitzen. Mein FA meinte das wäre auch nicht nötig. Ab dem 25. würde reichen. Ist halt blöd, dass es grad die Weihnachtszeit ist. Ich bin gespannt, wie das abläuft. Die Anmeldung kam mir sehr hektisch vor. Hätte auch fast keinen Termin mehr bekommen, obwohl ich im September angerufen hab. Ich hoffe halt, dass die Geburten nicht auch so hektisch sind, sodass die dann gleich einleiten oder Kaiserschnitt machen wollen, wenn es Ihnen zu lange dauert. Ich wüsste dann nicht wie entscheiden. Will meinem Kind keinen Risiko aussetzen. Bisher sahen aber alle Werte immer gut aus. Ich will mir aber auch später keine Vorwürfe machen müssen, weil man vielleicht doch besser eingeleitet hätte. Aber da ja die letzte Periode praktisch zur Schwangerschaft schon mit zählt und man da ja eigentlich noch gar nicht schwanger war, haben die Kinder nach Termin ja locker noch zwei Wochen Zeit.

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Hallo,
Ich denke auch nicht das der Wunsch oder die Gedanken daran einen Geburtsbeginn verhindern. Irgendwie fiebert doch jeder (mehr oder weniger) dem Moment entgegen.

Ich war bei beiden Kindern völlig tiefenentspannt, irgendwann wird das Baby schon kommen.
Mein erstes Kind kam an Et+11, das zweite an Et+10.

Beim zweiten wollte ich zb partout nicht, dass es losgeht. Meine Schwester hat eine Woche nach meinem Et kirchlich geheiratet. Das Baby blieb artig im Bauch 😂.

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Ich glaube man kann gar nicht anders, als darauf hin zu fiebern oder?

Dass sie irgendwann kommt, weiß ich, aber ich würde mich echt freuen, wenn sie noch 2018 kommt. Auch wenn ich mich schon mit 2019 abgefunden habe. Dann kamen deine beiden aber ohne Einleiten oder?

Ich hab zu meiner Kleinen vorher gesagt, dass ich bereit bin und sie gerne kommen darf. Mal sehen, wann sie da auf mich hören wird 😁.

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Nein, sie kamen beide mit Einleitung. Ich hatte aber tolle Einleitungen und würde sogar eine dritte mit machen.

Ja ich glaube ohne auf die Geburt hinzufiebern geht es fast garnicht 😂😊

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