An Erfahrene: Kaiserschnitt Ablauf

Guten Morgen ihr Lieben,

gestern hatten wir einen Termin im Krankenhaus zur Geburtsplanung da der Kleine immer noch in Bel liegt und die Ärzte nicht davon ausgehen, dass er sich noch dreht. Der Termin wurde für in 3 Wochen angesetzt. Er hat also noch etwas Zeit es sich anders zu überlegen.
Da ich in 2 Wochen nochmal zur Kontrolle ins Krankenhaus muss, da er auch etwas kleiner und zierlicher ist, wurde gestern noch nicht so viel diesbezüglich besprochen.

Nun wollte ich mal von euch hören wie es bei euch abgelaufen ist. Ich soll dann am Vorabend schon kommen und die Nacht dort verbringen. Mein Mann sollte dann am Stichtag bis um 7 Uhr bei uns sein und dann geht es wohl los.

Jetzt schwirren mir im Kopf natürlich einige Fragen.....Wart ihr lange von eurem Baby getrennt? In wie weit ist der Papa involviert? Es hieß, er würde mit dem Baby schon alleine zum Kreissaal zurück gehen und ich komme dann nach. Wie ist das auch zb. mit dem Katheter? Oder auch ab wann darf man aufstehen?

Würde mich über ein paar Antworten freuen.

Liebe Grüße Samaus mit Babyboy 💙 inside 36.ssw

1

Hi,

ich hatte eine sek. Sectio und mein Mann konnte nicht dabei sein, er lag selbst im KH

Jedenfalls haben sie die Betäubung gelegt und kurze Zeit später war der Kleine schon da. Ich habe nur etwas Rücken gespürt, war aber nicht schlimm (nach so vielen Stunden Wehenstürmen hätte mich aber eh nichts mehr geschockt).
Danach ist der Kleine direkt zum KiA zur Untersuchung gekommen und wurde mir ca 20-30 Minuten später in die Arme gelegt, da waren die noch am Nähen....
Stillen hat auch super geklappt. Dann war ich glaube ich 2 Stunden noch im Beobachtungsraum mit dem Kleinen gewesen, dann ging's ins Zimmer. 6 Std später bin ich das erste Mal aufgestanden. Katheter wurde ca 12 Std später entfernt

LG und alles Gute

2

Hallo,
also ich bekam nach 2 Tagen Wehen und Gebärmutter die sich nicht recht öffnen wollte einen Kaiserschnitt. Mein Mann war dabei. Als der Kleine da war ging er mit der Hebamme mit. Ich wurde dann noch zugenäht und musste eine halbe Stunde in den Aufwachraum. Als ivh auf das Zimmer kam warteten dort schon mein Msnn mit dem Kleinen im Arm.

3

Hey.

Ich hatte 2013 einen geplanten KS aufgrund vieler Komplikationen meinerseits.

An sich fande ich es nicht schlimm. Das legen der PDA hatte ich kaum gemerkt (war nur ein kleiner Druck im Rücken). Den katheter haben sie mir auch erst dann gelegt gehabt.

Als die Ärzte kontrolliert haben, ob die PDA sitzt, konnte mein Mann mit rein in den OP.
Wir waren beide so nervös, dass wir gar nichts mitbekommen haben, was alles um uns geschieht. Als die kleine ihren ersten Schrei gemacht hatte, waren wir erleichtert und sie wurde uns gezeigt.

Mein Mann ist dann mit der kleinen und dem ärzteteam los und sie wurde untersucht (es war bei uns aber auch so abgesprochen).

Eigentlich kommt man im Anschluss gleich zu seinem Kind bzw es bleibt bei dir wenn es möglich ist.
Ich musste aufgrund meiner Komplikationen noch ca 1-2 h in den aufwachraum bleiben.

Ich wünsche dir alles gute und eine schöne kugelzeit

LG mama-janine0312 mit Prinzessin an der Hand und Prinz im Bauch

4

Nach 24 Stunden wehen und meine Maus ein Sternengucker und stecke fest hatte aber nach ca 12 Stunden eine Pda verlangt. Zum Glück . So konnte mein Mann mit rein. Und es ging alles sehr schnell müsste ja auch weil die Herz Töne schlecht wurden aber ich hab es nickt für stressig oder so empfunden die waren alle super und meine Maus war ganz schnell da und sie würde mir dann auf die Brust gelegt für ca 10 Minuten dann ist mein Mann mit ihr zum Arzt und ich würde zuende genäht und dann bin ich in aufwach Raum gekommen wo mein Mann und meine Maus warteten .
Und sie würde wieder auf meine Brust gelegt und ich durfte schauen ob sie schon stillen kann .
Lg Sabrina mit Melina💗(4) an der Hand und Baby Boy im Bauch 19Ssw 💙

5

Hallo ☺️
ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt an ET-11 weil meine Tochter in Fußlage lag (das ist in BEL nur dass die Füße noch unterm Po sind).
Ich fand es überhaupt nicht schlimm. Aber ich durfte auch morgens ins Krankenhaus kommen (um 5.30 Uhr 🙄). Dann wurde nochmal ein Ultraschall gemacht, ein CTG gelegt und Formalitäten nochmal besprochen (Name des Kindes, ob ich stillen möchte etc.). Das war etwas langweilig und hat meinem Mann und mir Zeit gegeben um so richtig aufgeregt zu werden.
Als es dann losging wurde vorher der Katheter gelegt, ich bin in den OP, mein Mann musste noch warten. Nachdem ich dann die Spinalanästhesie gelegt bekommen habe und alles vorbereitet war, durfte mein Mann zu mir kommen. Es war zwar steril und ich war nervös ohne Ende, aber das ganze Team hat sich Mühe gegeben, dass ich mich so wohl wie möglich fühlte. Der Anästhesist saß links von mir und mein Mann rechts von mir, ich wurde nonstop überwacht und kam mir zu keiner Zeit hilflos vor. Dann wurde der Kaiserschnitt gemacht - das ging relativ schnell (so 5 Minuten vielleicht). Ich bekam unsere Tochter kurz auf die Brust zum kuscheln und dann ist unsere Tochter mit meinem Mann und einer Hebamme raus zum Wiegen, Apgar Test etc. Dort hat mein Mann sein Oberteil ausgezogen und die ganze Zeit mit unserer Maus gekuschelt (die sich schon auf die Suche nach seinen Brustwarzen gemacht hat, leider ohne den erwarteten Erfolg).
Ich wurde währenddessen genäht (das hat eher lange gedauert, aber mein Arzt und der Anästhesist haben mich total lieb abgelenkt) und kam nochmal für einige Zeit in den auswachraum um zu schauen ob ich das alles gut vertragen habe - habe ich 👍
Dann wurde ich auf die Station geschoben, unterwegs haben meinen Mann und meine Tochter schon auf mich gewartet und dann durfte ich die kleine Maus endlich stillen - das hat alles super geklappt. Ich hatte so einen Knopf über den ich Schmerzmittel selber dosieren konnte (am ersten Tag) und danach bekam ich Ibuprofen als Tabletten. Der Katheter kam raus, als ich alleine aufstehen konnte (am zweiten oder dritten Tag).
Die ersten drei Tage waren wirklich sehr schmerzhaft, aber danach wurde es schlagartig besser und nach fünf Tagen war es sehr gut auszuhalten und ich brauchte auch nur noch sehr wenig Ibuprofen (eine oder zwei am Tag). Nach einer Woche brauchte ich gar keine Schmerzmittel mehr und ich konnte auch eine kleine Runde spazieren gehen.
Das war jetzt ziemlich umfangreich, ich hoffe ich konnte dir helfen!

Wenn du die Möglichkeit hast, empfehle ich dir ein Familienzimmer zu buchen - dann kann dein Partner das Windeln wechseln etc. übernehmen und dich unterstützen. Sonst musst du echt immer eine Schwester oder Hebamme rufen. Gerade am Anfang konnte ich mich wirklich nur sehr wenig bewegen. Außerdem ist es einfach schön am Anfang zusammen als Familie kuscheln zu können ❤️
Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne!

Liebe Grüße ☺️

6

Alles in allem war ich übrigens ca. 45 Minuten von meinem Mann und meiner Tochter getrennt (zunähen und Aufwachraum). Der Kaiserschnitt wurde am Donnerstag gemacht und am Montag konnte ich nach Hause gehen und war auch in der Lage meine Tochter alleine zu versorgen.

7

Hallo.
Ich hatte am 13.11.18 meinen geplanten Kaiserschnitt, da unsere Maus auch in Bel war und sich nicht mehr gedreht hat.
Bei mir hiess es auch, ich soll am Vortag schon ins KH. Aber dann wurde die Anesthesiebesprechung gemacht und am Vortag noch ein Ctg.
Da alles in Ordnung war, konnte ich am nächsten Tag früh morgens ins Krankenhaus. Wurde dann vorbereitet und dann wartete mein Mann schon im OP Saal.
Er konnte dann mit der Krankenschwester mit zum Baby wiegen etc.
Ich wurde noch zu getackert und dann waren wir gemeinsam im Aufwachraum und dann im Zimmer.
Dass der Katheter gelegt wurde habe ich gar nicht gemerkt und habe ihn schon am nächsten Morgen nicht mehr gebraucht.
Ich konnte ein paar Stunden nach dem Kaiserschnitt aufstehen.
Habe alles als sehr toll erlebt.
Wünsche dir alles Gute
LG Janine

8

Hallo,

Bei uns lief es anders. Ich sollte um 7 Uhr da sein. Da ich allerdings einen vorzeitigen Blasensprung hatte, fing es etwas anders an.
Dann im OP,:
Mir wurde die Spinale gesetzt, der DK gelegt und dann mein Mann dazu geholt.
Während der OP war er die gesamte Zeit bei mir. Als die Kleine da war, habe ich sie direkt auf die Brust bekommen. Ich musste sie nur kurz abgeben, als ich Kreislaufprobleme von der Anästhesie hatte. Habe ich aber immer, da ich jede Narkose und Betäubung einfach nicht vertrage. In der Zeit war mein Mann bei ihr und sie wurde dann gewogen, gemessen und und und. Dann waren wir kurz noch im Aufwachraum, auch gemeinsam.
Aufgestanden bin ich noch am selben Abend nd am nöchsten Tag durchs KH gelaufen...
Lg
Bella

9

Hallo :)
Da ich noch im Krankenhaus liege und die Erfahrung ganz frisch ist, möchte ich sie gerne mit dir teilen!
Ich wurde Montag wegen Ss-Diabetes eingeleitet, sah auch erstmal alles gut aus. Nach wehencocktail platzte die Blase recht bald, wehen setzen ein, Muttermund öffnete sich auf 3cm und dann passierte nichts mehr außer ständigen wehen. Also erstmal ein etwas stärkeres Schmerzmittel, damit wir nochmal etwas schlafen können (war dann nachts um halb 2).
Morgens wieder mit wehen aufgewacht, aufs Klo und da waren dann stärkere Blutungen und die kleine hatte bei jeder wehe abfallende Herztöne und der Kopf war nicht mehr im Becken. Nun wurden wir spontan vor die Wahl gestellt und haben uns dann für den Kaiserschnitt entschieden. Es wurde alles bereit gemacht, wir würden noch aufgeklärt. Alles recht zügig, weil ja schon andere Termine an dem Tag waren. Aber wir würden dennoch gründlich aufgeklärt. Wir hatten bereits ein Familienzimmer, daher war mein Mann stets dabei. Als ich dann die spinalanästesie gelegt bekam, könnte er sich solange umziehen und würde dann in den Raum geholt, als alles bereit war. Derweil würde ich vom Anästhesist bespasst. Es gab dann einen „piekstest“, ob ich noch schmerzen spüre oder nur die Berührung. Tatsächlich hab ich die ganze Zeit leichte Schmerzen gespürt, der Anästhesist hat dann aber immer gleich nachgespritzt und es war definitiv erträglich. Nach ruckeln und reißen (auch da wurde ich gut von Anästhesist und Mann abgelenkt) kam dann schon der erste Schrei der kleinen und Papa und Baby gingen raus. Ich würde noch genäht, dann kam die kleine mit Papa wieder kurz rein, damit ich sie auch sehen kann, er ging dann mit ihr schonmal in den Kreißsaal zum kuscheln und ich kurz danach dazu. Da haben wir dann direkt gekuschelt und sie wurde das erste mal gestillt.
Abends sollte ich dann das erste mal aufstehen, ich dachte, ich muss sterben :D am nächsten morgen dann zur Toilette und der Katheter wurde entfernt. Dadurch war ich genötigt, regelmäßig aufzustehen und ich hab sie alle verflucht! Aber jetzt nach 2 Tagen muss ich sagen, jedes mal aufstehen macht die ganze Sache deutlich besser! Mein Mann unterstützt mich hier sehr tatkräftig und ich bin unendlich froh, dass er hier ist und sich um das wickeln usw kümmern kann!
Und morgen dürfen wir dann auch schon nach Hause, sofern wir das wollen :) Geburt war am 29.1. um 8.14Uhr <3
Hoffe, ich könnte dir ein bisschen helfen

10

Halli Hallo

Ich hatte 2 kaiserschnitte , beide geplant aufgrund beckenendlage. Einmal vollnarkose einmal Spinal.

Abends um 20 uhr sollte ich in der Klinik sein. Schlief um 23 uhr völlig nervös ein und wurde von meiner Hebamme um 6 uhr geweckt , mit einem Lächeln. Sie hing mich an den tropf , setzte den Katheter und bereitete mich mit Op Kleidung vor .

Ich wurde dann in den Op geschoben und man setzte mir die Spinal und legte mich hin.
Kurz darauf kam mein kreide bleicher Mann.
Ich hatte alle Hände voll zutun, ihm zu sagen bitte nicht umkippen , ich bin bei dir haha .

Eh wir uns versahen schrie unsere kleine Maus in höchsten Tönen und durfte mit dem Papa raus, der sichtlich erleichtert war :-)
Es ging dann ans zunähen und als ich fertig war, kam ich ins Bett zurück und direkt in den Kreissaal. Das zunähen usw dauerte ca 20 Minuten.

Aufstehen sollte ich nach 6 stunden bereits und das klappte auch mehr oder weniger. Die Schmerzen empfand ich als schlimm aber auszuhalten.
Ich war nach 12 stunden in der Lage zu duschen und selbst mein Kind zu versorgen und bin am 3. Tag heim gegangen .