Einleiten bei ET mit über 40 Jahren

Ich hab heute ET und bisher sitze ich nur da und warte. Hoffe auch dass ich bis Weihnachten fertig und wieder zuhause bin aber hab solangsam wenig Hoffnung.

Zum Thema Ich wurde bei meiner ersten Geburt nach 7 Tage über ET eingeleitet das ganze ging 3 Tage und endete im KS. Es ging nix voran ich hatte Wehen die echt höllisch waren aber nicht Muttermund wirksam. Das Kind war nicht bereit.
Hab msl mit ner befreundeten Hebamme geredet die meinte genau deshalb gibt ihrer Meinung nach soviel KS wegen den Einleitungen die zu nix führen aber dann kann man nicht mehr rückwärts.

Die zweite Geburt ging 5 Tage nach ET los und war natürlich. Die Wehen waren erstens viel besser zu verarbeiten und zweitens gings dem Kind und mir gut danach.

Mein Arzt meinte heute wenn ich nach 7 Tage so fertig bin dass ich selbst abbrechen will kann ich gerne den Wunsch äußern im Krankenhaus aber ich weiss ja selbst dass dies eigentlich kein Garant ist und das Drama nicht besser wird. Nach 10 Tagen wird man dann schauen bei mir was man macht und ob eingeleitet wird wobei aufgrund des ersten KS kann dies zu Problemen mit der Wunde führen also selbst im Krankenhaus will man mir eher soviel Zeit geben dass es ohne geht.

Ich kann also wärmstens abraten davon besonders wenn alles gut ist und du dann erst am ET bist.

Hallo,

wenn es dir und dem Baby gut geht, würde ich auch nicht einleiten lassen. Statistik hin oder her.....

Mir wurde bei meinem 2 Sohn ebenfalls eine Einleitung "angedroht" da ich bereits eine Woche über dem Termin war. ET+7 allerdings hatte der kleine kaum noch FW. Zum Glück reichten homöopathische Mittel aus um die Geburt in Gang zu bringen.

Ich an deiner Stelle würde von einer Einleitung absehen außer es besteht natürlich eine medizinische Notwendigkeit. Wie eben zu wenig FW. Oder dem Baby geht's nicht gut.
Hör auf dein Bauchgefühl, das ist meist richtig 😊

Alles Gute für dich und deinen noch Bauchbewohner 🍀

Schade, dass dein FA mit Statistik argumentiert, obwohl er sie offensichtlich selbst nicht versteht.

Dein ET ist ein statistischer Zeitpunkt, der besagt, dass an diesem Tag mittags um 12 Uhr dein Kind zu einer Wahrscheinlichkeit von 50 % bereits geboren ist und zu 50% noch geboren wird.

Warum sollte sich daran aufgrund deines Alters etwas ändern?

Babys sind biologische Organismen, kein Termingeschäft. Es könnte zu einer Verschiebung des Eisprungs oder zu einer verspäteten Einnistung gekommen sein. Vielleicht braucht dein Kind einfach 5 Tage länger oder drei Tage kürzer.

Hallöchen!
Ohne medizinische Indikation würde ich nicht einleiten lassen bzw macht das KH ja in der Regel das auch nicht.
Ich (39) wurde im Oktober aufgrund von Insulinpflichtigem Schwangerschaftsdiabetes am ET eingeleitet.
Der Befund war mehr oder weniger geburtsreif (unregelmäßige leichte Wehen, Mumu fingerdurchlässig)
Die Einleitung verlief völlig komplikationslos. Um halb elf wurde das Gel gelegt (1/2 Dosis) und eine Stunde später hatte ich sehr starke Wehen im zwei Minuten Takt! Abends um viertel vor sieben war unsere Tochter da.
Obwohl alles glatt gelaufen ist, war die erste Geburt ohne Einleitung angenehmer.
Aber, wenn medizinisch nötig, würde ich immer wieder einleiten lassen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie das Alter aus Ausrede nehmen und die Entbindung unbedingt vor Weihnachten haben wollen.
Ich weiß, wie das ist. Wir haben auch ein Dezember Kind. Der Entbindungstermin war der 29.12.Er kam aber spontan am 21.12. Was wir uns für Gedanken gemacht hatten, wenn er am 24.12.gekommen wäre.
Ich selber hatte mit Ü40 noch ein Kind bekommen. Da hat keiner was gesagt wegen des Alters, dass man da einleiten müsste. I'm Gegenteil, alle waren positiv gestimmt, weil ich mir Sorgen wegen des Alters machte.

Hää was ist denn das für eine komische Aussage? Was kümmert dich die Statistik, wenn bei dir doch alles in Ordnung ist! Solche Einleitungen sind doch kein Spaß Im schlimmsten Fall liegst du Tage im Krankenhaus. Ein Not-ks wäre das i Tüpfelchen.