Hallo ihr lieben,
Nachdem ich in einem Post um positive Nachrichten zur Einleitung gebeten hatte, hatte ich das große Glück das meine Tochter durch eine Eipollösung von meiner Hebamme am 20.8 natürlich das Licht der Welt entdeckt hatte.
Bei der Geburt mit Saugglocke und Dammschnitt der Klinik war alles okay,bis gestern meine Hebamme entdeckt hat das sich an einigen Stellen die Naht des Dammschnittes gelöst hatte und hat mich zur Zweit Meinung ins entbundene Krankenhaus verwiesen. Dort merkt man die Corona-Situation sehr stark dass sie versuchen alles an Geld zu bekommen was möglich ist. Mir wollten sie ebenso eine weitere Nacht aufregen da meine Tochter angeblich die GelbSucht hätte, was Meine eigene Kinderärztin und Hebamme verneint haben.
Nun stehen mir wegen der Naht folgende Möglichkeiten zur Auswahl entweder neue Naht unter Vollnarkose oder die Nähte werden aufgetrennt und es heilt von selbst zu. Man hat deutlich gemerkt das es dem Chefarzt nicht gepasst hat das ich gar keine Beschwerden habe sondern nur einen leichten seitlichen Druck der durchaus auszuhalten ist. Denn ohne Beschwerden hatte er nicht so gute Argumente die mich von einer OP überzeugen. Eigentlich kommt für mich keine OP in frage da es mit dem stillen bei uns endlich klappt und ich in der Klinik zur Nachsorge einen schrecklichen Aufenthalt hatte.
Wer hat mit sowas Erfahrung oder ist ihm selber passiert?
Mit freundlichen Grüßen
Erdbeerherzchen mit Baby Eyleen
Dammschnitt-Naht aufgegangen und nun? Erfahrungen!
Hallo,
wieso Vollnarkose? Ist da doch mehr "defekt" als nur die Naht. Weil der Nahtwechsel müsste unter örtliche Beteubung funktionieren. Ich würde am Montag noch zum HausGyn gehen und den um seine Meinung fragen. Sollte da wirklich ein "Problem" vorliegen würde ich gezielt nach einem Tagesstationären Eingriff unter Lokaler fragen (ob das gehen würde und welche Nachteile das mit sich bringt).
Gruß
P.S.: Ich glaube weniger, dass man in CoronaZeiten im KH nur an das Geld denkt, ich glaube, dass die Krise alle "dünnhäutig" macht und man keinerlei Risiko eingehen will, weil man nicht weiß, was danach kommt. Ich habe lange im KH und der KH-Verwaltung gearbeitet bei einem großen privaten Konzern. Es gab nie solche Vorgaben.
Er hat deutlich gesagt das er es komplett neu nähen will da es sein kann das die Nähte die er neu macht wieder aufgehen und es Unterschiedliche „Heilungstadtien“ gibt.
Hey,
Ich hatte nach der Geburt meines Sohnes das gleiche. Ich bin allerdings geschnitten worden und von dort noch aufgerissen. An Tag 5 oder so haben die Nähte begonnen sich zu lösen. Bei mir hat es sich auch entzündet. Mein Arzt meinte, dass er mich, um das zu nähen, neu schneiden müsste. Daher die Vollnarkose. Man kann das halt nicht einfach nur wieder zusammennähen. Daher hat er empfohlen einfach so auf eine Heilung zu warten. Ich sollte Heilerde verwenden, auslüften, Wunde sauber halten etc etc. Es hat lang gedauert und ist letztendlich nicht gut verheilt, sodass ich 10 Monate nach der Geburt operiert werden musste, um das zu richten. Da hat dann alles geklappt. Ich habe zum Glück keine Folgeschäden davongetragen. Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft. Wünsche dir auf alle Fälle alles Gute! :)
Also das macht doch ehrlich gesagt keinen Sinn.
Ich denke eher das sie solche Operationen jetzt so schnell wir möglich erledigen wollen, bevor nachher wieder nur das allernötigste operiert werden soll.
Als du geschrieben hast das man die corona Situation bemerkt dachte ich eher daran, dass man dich so schnell wie möglich wieder raus haben wolle, anstatt dich über nacht da zu behalten wenn es nicht nötig ist.
Entweder vertraust du dem Arzt und lässt es machen oder du gehst am Montag zu deinem Arzt und besprichst es da nochmal und dann siehst du ja was er sagt.
Man kann halt eine naht die schoneinmal genäht wurde, nicht einfach wieder so nähen. Die muss im Normalfall wieder aufgemacht werden um dann vernünftig vernäht werden zu können.
Ich hoffe du bekommst schnell die Hilfe die dir zusagt und das du da jetzt nicht irgendwelche Folgeschäden davon trägst.
Alles gute !