Wie läuft eine Geburt ab?

Dafür gibt's ein extra Unterforum, Geburtsberichte 😉👍

Bei mir platzte zuhaus die Blase gg 20 Uhr. Um 2 Uhr nachts war mri das erst bewusst geworden. Habe dann im KS angerufen und gefragt, was ich tun soll. Alles einpacken und kommen. Angezogen, Hochsommer, habe ich einfach eine SS Hose kurz, weissea Top, Weste, Sneaker.

Wurde dort dann untersucht, Ja, definitiv Fruchtwasser. Das kam nämlich bei der vaginalen FingerUntersuchung in einem Schwall grad raus. DAS war mein erster peinlicher Moment. Ich sagte auch, "oh nein, ist mir das grad peinlich" sie legte die Hand auf mein Knie und meinte, dass das ihr Job ist und es das normalste ist, was sie macht. Musste mich dann noch anmelden in der Ambulanz.

Dann ctg. Keine Wehen. Ab in Kreißsaal bisschen schlafen. War ja 3 Uhr nachts. Morgens immernoch keine Wehen. Kreißsaal wurde gebraucht, ab auf Station. Einrichten. Dort warten. Rein, raus. Spazieren. Ctg im Kreißsaal wieder... Keine Wehen. Aufklärung. Einleitung durch vaginal Tablette gg 16 Uhr. Dauert. Mann nach Hause geschickt zum Schlafen und duschen. Ich hätte auch duschen können auf dem Zimmer. Hatte aber kein Interesse daran. 18 Uhr ca tierisch Druck. Auf Toilette 💩. Aha. Körper macht Platz.

Wehen gehen los gg 20 Uhr. Langsam. Stärker. Ab von Station in Kreißsaal. Ctg. Mm auf 5cm. Mann anrufen. In Kreißsaalzimmer, unten herum ausziehen, Decke drüber. Wehen immer stärker 21.30 Uhr. Hebamme stellt sich vor. Bereitet alles vor. So ein steriler Wagen mit allerhand Zeugs. Hebamme schaut nach mir. Tastet ab vaginal. Tut sau weh das Abtasten.
Mann ist da und hält Händchen. 😅🤣

Irgendwann, Uhrzeit keine Ahnung, sag ich zur Hebamme, dass ich das Gefühl habe, drücken zu müssen bzw etwas tun möchte. Okay. Das durfte ich dann tun. Dabei kam scheinbar immer etwas Stuhl mit. War peinlich, aber wurde nicht thematisiert. Sie wischte immer weg und machte immer (!!) eine neue Unterlage unter mich. Was da ein Müll entsteht. Irre.... Ich sah zuvor draussen die Müllsäcke und fragte mich, was das alles ist. Da wusste ich es.

Dann eben Pressen. Etc pp. Baby da. Kuscheln. Verletzungen nähen. Mit Baby zu fuss auf Station und das wars. Zuvor ca 2 Std mit Baby im Kreißsaal geblieben zum Kuscheln nach dem Nähen und Versorgung der Wunde. Da bekommt man dann auch schon diese sexy Netzhose an mit dicken Einlagen.

Dann kam wirklich oft jemand rein auf Station. Nachts hatte man seine Ruhe, aber ab ca 6 Uhr: Blutdruck messen, Baby schauen, Baby kontrollieren, Frühstück, Putzfrauen etc... So Im 30 min Takt.
Duschen nur unter Aufsicht. Mir sagte man, wenn ich aufstehen möchte, soll ich klingeln. Die beobachten einen dann erstmal bzgl Kreislauf. Und dann duschen ja, aber nicht waschen da unten. Nur das Wasser und Shampoo drüber laufen lassen. Ich war erst tags drauf duschen. Man ist schon wackelig auf den Beinen.

Wertsachen nimmst am Besten mit in Kreißsaal. Oder lässt es am Besten zuhaus.man braucht nichts!! Ausser Handy.

Meine Wehen fingen um 10 Uhr morgens an und steigerten sich, um 19 Uhr sind wir ins KH, ich habe nicht im Kreißsaal angerufen.
Das KH schickte mich nochmal nach Hause und um 1 Uhr ist meine Fruchtblase geplatzt. Ich hatte nur ein Kleid an ( August) und ein Handtuch zwischen den Beinen. Im Kreißsaal wurde ich von der Hebamme direkt umgezogen ( Krankenhaus Hemd ) und ab in den Kreißsaal. Im Kreißsaal wirst du nicht die ganze Zeit betreut, die Hebammen und Ärzte haben mehrere Geburten gleichzeitig. Ich habe zwischen den Wehen die Augen zu gemacht und Kraft gesammelt. Vor den Ärzten und Hebammen war mir nichts peinlich und ich habe sogar eine Studentin zuschauen lassen.
Im Kreißsaal kannst du ganz normal deine Tasche mitnehmen, die stand halt am Rand.
Nach der Geburt wurde ich noch im Kreißsaal genäht und dann nach ca. 2 Stunden aufs Zimmer gebracht, wenn es dir gut geht, kannst du dann auch duschen. Im Kreißsaal wurden wir direkt nach der Geburt kurz alleine gelassen, dass fand ich super 👍
Auf dem Zimmer kommt viel Personal, allerdings hast du auch genug Zeit mit dem Baby und deinem Partner.
Das war mal ganz kurz und knapp:)

Ich habe 3 sehr schnelle Geburten hinter mir (4,5 h, 1,5 h und 20 min). Ich hatte immer sofort Wehen von 0 auf 100, da ist dir nix mehr peinlich und wir sind immer zeitnah losgefahren.

Mir war egal, ob der Kreißsaal rosa, grün oder wie auch immer aussieht und ob da 2 oder mehr Ärzte/Studenten anwesend sind. Ich war immer "bei mir", habe in Ruhe veratmet und auf meinen Körper gehört. Die 3. Geburt habe ich mit meinem Mann fast alleine erlebt, da im Nachbarkreißsaal viel zu tun war. War auch erst seit 5 min im kreißsaal 😂

Vertraue dir und deinen Fähigkeiten.

Nach der Geburt bist zu ca. 2 h im Kreißsaal, legst zum ersten mal an.das baby wird untersucht, du auch und ggfs. Genäht. Die hebamme schsut ab und zu mal vorbei sonst geniest die kleine Familie ihre Ruhe.

Zum Thema anziehen: was bequemes und ggfs. Etwas, dass auch weggeworfen werden darf.
Wie gesagt,mein 3. kind kam so schnell, dass mir mein Mann die Unterhose zerschneiden musste 😅

nachts ca. um 3 platze meine Fruchtblase als ich von der Toilette aufstand. Es war allerdings so wenig, dass ich mir nicht sicher war, ob es wirklich Fruchtwasser war. Allerdings begannen ein paar Minuten später dann ca. alle 7min Wehen. Mann geweckt, er im Kreißsaal angerufen, ob wir sicherheitshalber vorbei kommen sollen, um zu gucken, ob es Fruchtwasser war, denn es war schon klar, dass ich nur noch sehr sehr wenig Fruchtwasser hatte. Wir sollten in Ruhe kommen. Also noch paar Kleinigkeiten zusammen gepackt und ca. um halb 5 waren wir im Krankenhaus. Untersuchung: war Fruchtwasser (was nun wohl quasi vollständig weg war, denn es kam nahezu garnichts mehr raus die ganze Geburt über), Muttermund zwei Finger durchlässig. Wehen waren unregelmäßig während der Aufregung durch Hinfahrt und Untersuchung. Ab ins Zimmer auf Station. Dort wieder regelmäßige Wehen. Ich hab zwischendurch gedöst, irgendwann gefrühstückt, mich gefragt wie ich diese Schmerzen noch Stunden aushalten soll. Etwa um 9/halb 10 dann CTG und Untersuchung. Muttermund 4cm geöffnet. Wieder aufs Zimmer. Schmerzen schon echt extrem. Halb 11 nochmal CTG. Dabei erstmal die aktuell diensthabende Hebamme kennen gelernt (kurz vorher Schichtwechsel), ihre Worte "mal sehen, ob das Kind noch in meiner Schicht kommt, hoffentlich. Sie können sich mal überlegen, ob Sie nach dem CTG in die Wanne möchten zum Entspannen". Etwa 10min später setzten urplötzlich Presswehen ein. Ich schrie wie am Spieß, was die Hebamme + zwei Hebammenschülerinnen, die uns vorher teilweise auch betreut hatten, anlockte. Schnell Untersuchung: Muttermund vollständig offen...ab in den angrenzenden Kreißsaal. Dort sollte das CTG angeschlossen werden, aber offenbar hatte die Steckerleiste einen Defekt, also hieß es: Kreißsaalwechseln. Hebamme: "sobald eine Wehe vorbei ist und sie laufen können, sagen sie bescheid und dann gehen wir so schnell Sie können in den anderen freien Kreißsaal" (zwischen dem ersten und dem, wo wir hin mussten lag noch ein Untersuchungszimmer und ein weiterer Kreißsaal). Der Weg kam mir vor wie eine Ewigkeit und wir hatten kaum die Tür des zweiten Kreißsaals passiert, da kam dann die nächst Wehe. Ich klammerte mich irgendwie am Bett fest und die Hebamme und mein Mann stützen mich, weil meine Beine einfach nachgaben. Endlich lag ich auf dem Bett. Die Schmerzen waren so die Hölle, dass ich fast nichts anderes mehr wahrnahm. Mein Mann und eine der Hebammenschülerinnen hielten meine Hände und ich quetschte sie ordentlich zusammen glaub ich. Keine 10min später war unsre Tochter da. Ich erinnere mich allerdings kaum an den Moment als sie dann auf mir lag, weil leider die Überwältigung von dem Schmerz noch alles überdeckte...das ist leider bis heute so.
Ich stillte sie noch im Kreißsaal und wurde genäht, während sie untersucht und angezogen wurde. Welche Reihenfolge das war, weiß ich nicht mehr.
Dann einmal auf Toilette. Ich war erschrocken von der unglaublichen Blutmenge. Dann aufs Zimmer geschoben worden.
Da war es dann nicht wirklich ruhig und letztlich war ich froh, als wir zwei Tage später zu Hause waren.

Geburt 1: Blasensprung um Mitternacht
Zu Hause: Tasche fertig gepackt, Bett abgezogen 🙈, notdürftig aufgewacht, angezogen losgefahren, auf dem Weg Start der Wehen
Im KH: direkt in den Kreißsaalbereich, umgezogen weil wegen Fruchtwasser eh notwendig, ctg schreiben, dann weiter in den Kreißsaal - Mann und Hebamme achten darauf dass alle Sachen mitkommen;
Hebamme bleibt bei uns, untersucht gelegentlich, hilft beim veratmen, zeigt verschiedene Positionen... Schlägt dann PDA vor -dafür muss mein Mann raus. Nach der PDA schlafen/dösen wir beide etwas und die Hebamme lässt uns allein. Ctg wird schlechter, von da an sieht die Hebamme häufig nach uns, Arzt kommt hinzu. Geburt mit saugglocke. Nach dem Nähen bleiben wir im Kreißsaal, mein Mann holt Frühstück von der Wochenbettstation, Kind wird untersucht. Nach ca 2 Std übersiedeln wir auf die Station, die Hebamme hilft dabei.
Am Zimmer ist es ruhig, wenn niemand klingelt wird nur Essen gebracht/geholt, 1x Visite, 1x nach dem Schichtwechsel kommt eine Schwester; zusätzlich einmalig: Hörtest für das Baby, Untersuchung Baby,

Ich hatte erste komische Schmerzen um 12. Um 13 Uhr hab ich meine Tasche genommen und wir sind los. Zuhause gemacht hab ich nichts mehr, im Kreißsaal angerufen auch nicht. Ich hatte die Kleidung an, die ich schon den ganzen Tag anhatte und habe mich zu keinem Zeitpunkt umgezogen. Nur das Höschen ausgezogen. Ich trug aber auch einen Rock.
Ich war zuerst kurz mit Hebamme und Arzt im Kreißsaal, dann alleine, dann kam mein Partner, zu Beginn der Presswehen war die Hebamme wieder da, die dann auch bis zur Geburt blieb.
Im Kreißsaal hab ich Wehen veratmet und dann gepresst und gute Positionen gesucht. Meine Wertsachen waren in meiner Tasche im Kreißsaal. Unangenehm war mir da nichts und schlecht behandelt wurde ich auch nicht.
Nach der Geburt haben wir 30 Minuten im Kreißsaal auf die Plazenta gewartet, dann wurden noch meine Verletzungen versorgt. Nach der Geburt muss man erstmal aufstehen und unter Aufsicht Pipi machen. Danach hätte ich auch duschen können, wollte ich aber erst am nächsten Morgen.
Wir hatten Kennenlernzeit in einem ungenutzten Raum, ca. eine Stunde. Auf dem Zimmer musste mein Mann dann bald gehen, wegen Corona. Ich war in einem Zweibettzimmer. In einem Familienzimmer wäre das sicher anders gewesen.

1. Tochter war ein KS, daher etwas uninteressant.

2. Tochter hatte ich eine Belegehebamme.
Wehen haben um halb 3 nachts begonnen. War mir absolut unsicher ob es "endlich mal" die richtigen Wehen sind. Hatte davor schon viele und unangenehme Übungswehen.
Da die Wehen um halb 6 nicht weg waren habe ich meine Hebamme angerufen, soll meinen Mann von Arbeit kommen lassen (Frühschicht, war vll ne Stunde dort xD )
Meine Mama angerufen, dass sie die Große holen soll.
Meine Wehen waren bei 5 Minuten um 6 Uhr.
Um 7 hat mein Mann mit der Hebamme gesprochen, da war ich bei 2 Minuten.
Sie kommt um 8 Uhr vorbei zum schauen.
Fazit: ich war bei 7cm und hatte keine Lust mehr.
Musste aber nach dem tasten ne Binde in den Slip. Da kam dann schon viel Blut (wie Periode)
Um halb 9 waren wir im Kreißsaal, hab die Maske für das Lachgas bekommen und ab dann hat die Hebamme nur gelegentlich nach uns gesehen.
Irgendwann wurde gesagt, wenn ich das Gefühl hab, dass ich pressen muss, dann soll ich anfangen. Hätten die ruhig eher sagen können...
Musste aber erst noch meine Position finden, da die Kleine noch nicht ganz nach unten gerutscht war.
Irgendwann kam die Frage, ob ich noch aufs Klo will, alles danach ist zu spät.
Egal, das Peinliche hatte ich schon hinter mir.
Um 11 Uhr ungefähr hat sie einen Anruf getätigt: Geburt geht los.
Da waren dann plötzlich noch 2 Menschen im Raum (Arzt und Student?) und haben quasi geholfen.
Ab da war ich eh nicht mehr ganz klar, war wie in Trance. Dann war meine Kleine auch schon da um 11:23 Uhr.
War laut meiner Hebamme recht schnell für meine erste Geburt.

Danach noch nähen und Plazenta raus holen. Bis halb 3 waren wir im Kreißsaal und dann ging es auf Station.
Ich bin noch bis zur U2 geblieben und war dann froh wieder daheim zu sein.
Meine Große hatte mich schon vermisst, da wegen Corona keine langen Besuche möglich waren.

Ach ja, ich hatte nur eine Jogginghose, T-Shirt und Sweatjacke an. Und sonst nur noch in Ballerinas rein und los.

Noch was zum lachen: hätte an dem Tag das Gespräch zur Geburt gehabt mit meiner Hebamme (war spät dran damit) und wollte ihr quasi das Geld dafür geben. Das war dann in der Tasche fürs KH. Hab alles in meinem Geldbeutel gehabt was wichtig war xD

- Blasenriss um 5 Uhr morgens
- Kreißsaal angerufen, Erlaubnis selbst ins KH zu fahren (Kind in SL aber Kopf noch nicht fest im Becken, Krankenwagen hätte mich in ein anderes KH gefahren und da wollte ich keinesfalls hin)
- duschen, restliche Sachen packen, Hund versorgen
- Auf der Fahrt ins KH kamen die ersten Wehen (3-5min Takt, aber noch nicht besonders lange)
- Schwangerschaftsjogginghose, Stillshirt, Strickjacke (November), diesen KH Kittel hab ich dann irgendwann im Kreißsaal angezogen
- Ankunft im KH: CTG, Bestätigung des Blasenrisses, Frühstück auf der Mutter Kind Station, dann spazieren (währenddessen mit meiner Mutter telefoniert, damit sie unseren Hund betreut)
- CTG, Muttermund bei 5cm, auf die Schwangerenstation, mittags wieder CTG, nachmittags PDA im Kreißsaal, weil sich am MuMu wenig tat und meine Kräfte nachließen
- PDA wirkte nur einseitig, also seitlich gelegt, damit es auf die andere Seite läuft, aber nix da
- irgendwann endlich bei 10cm, ich darf pressen
- zwei Stunden Presswehen, Dammschnitt, noch zweimal pressen und um kurz vor 20 Uhr war endlich mein Sohn geboren
- kuscheln, die frischgebackenen Großeltern informieren, erster Stillversuch, Dammschnitt nähen, mal auf Toilette gehen
- nach ca. 2h auf die Mutter Kind Station gewechselt, mein Mann hat dann die Kliniktasche aus dem Auto geholt, im Kreißsaal hatten wir nur Essen und Trinken dabei
- auf der Station wurde man zwar gut betreut, aber es kam immer wieder jemand rein (meine Zimmernachbarin hatte einen KS und konnte selbst kaum was machen). Geschlafen hab ich die ersten drei Tage kaum
- zwei Tage nach der Geburt endlich duschen

Alles Gute für die Schwangerschaft und die Geburt!

Orchifee

Ich hatte eine Einleitung, daher war ich eh schon im Krankenhaus. Der erste Tag war noch recht unspektakulär, bin viel rum gelaufen um Wehen anzuregen und hatte dazwischen immer wieder CTGs.
Nachts so gegen 4 blasensprung. Also frisch gemacht, angezogen (Umstandsleggings, Still BH, Top und Strickjacke) und zum Kreißsaal. Wertsachen und Getränk hatte ich immer dabei. Dort Untersuchung und CTG. Danach wieder laufen und aufs Frühstück warten. Essen, rumlaufen, wieder CTG. So ging es bis nach dem Mittagessen. Viele sagen, sie konnten unter Wehen nichts essen. War bei mir nicht so, hab zwar ewig fürs Essen gebraucht da gefühlt nach jedem bissen eine Wehe kam, die ich veratmen musste, aber Essen wollte ich trotzdem. Nachmittags dann PDA da ich einfach eine Pause gebraucht hab und damit sich der Muttermund besser öffnet. Ab da hatte ich dann auch dieses Hemdchen an. Die hebamme hat immer mal wieder nach gesehen, aber ich war auch viel alleine und später mit meinem Mann. Ganz zum Schluss kam ein Arzt dazu, weil das CTg auffällig wurde. Kurz nach 18 Uhr durfte ich dann mitpressen, gute 20 Minuten später war mein Sohn da. Nachdem ich genäht wurde, hatten wir Zeit als Familie und ich konnte nochmal Brotzeit machen. Später ging es dann auf die Station, duschen durfte ich leider am ersten Abend nicht, war aber doch wackeliger auf den Beinen als gedacht. Ging aber dann ohne Probleme am nächsten Morgen.
Ich hatte ein Einzelzimmer, da wegen corona nicht so viel los war, dadurch war es sehr ruhig. Nur nachts war unnötig was los, der Zugang für die PDA wurde mitten in der Nacht gezogen und dann auch 24h später nochmal kontrolliert, Hörtest sollte Nachts stattfinden, da hat beim ersten Versuch das Gerät nicht funktioniert, also die Nacht drauf nochmal. Ansonsten kam mal die Nachtschwester um ans Stillen zu erinnern.
Nett waren aber alle, unangenehm war mir unter der Geburt auch nichts, es ist einfach eine Ausnahmesituation und die Hebammen waren wirklich total freundlich und gut drauf. War aber doch froh, mich vorher noch frisch gemacht und rasiert zu haben, wenn einem schon so viele Leute zwischen die Beine schauen. Hab mich so einfach wohler gefühlt, wäre denen aber bestimmt auch egal gewesen.