Wunschkaiserschnitt

Habe dir ne PN geschrieben!

Ich hatte zwar am Ende keinen Wunschkaiserschnitt, dieser stand aber lange Zeit bei mir als Möglichkeit im Raum.

Die Geburt ist für das Leben vom Kind der Moment des größten Risikos. Die Vorteile für mich beim Wunschkaiserschnitt ist, dass dies eine routinierte Operation ist und die Mutter und das Kind schnell separiert werden und um beide separat gekümmert werden können. Darüberhinaus kommt, dass keine nachhaltigen Geburtsverletzungen entstehen (Inkontinenzen, nachhaltige Schmerzen, Taubheit).

Die Nachteile eines Kaiserschnitts waren für mich, dass die Gefahren für ein darauffolgendes Kind höher ist (Einnistung funktioniert nicht, Plazentainsuffizienz aufgrund von Narbennähe, höheres Risiko für Frühgeburt etc.). Dazu kommt die Vernarbung von Gewebe im Bauch.

Für mich hatte ich entschieden, dass sobald erhöhte Risikofaktoren bei mir und Kind vorliegen, ich zum Kaiserschnitt greifen würde. Ich wollte zum Beispiel keine Einleitung mit Wehenmittel, weil dort das Risiko für vaginale Operationen erhöht ist, was wiederum das Risiko für Kind und Mutter erhöht.

Bei meiner eigenen Schwangerschaft sah alles gut aus. Kind lag sehr gut, es war nicht zu groß, Wehen kamen von selbst. Jedoch wusste ich selbst hier bis 3 Stunden vor der Geburt nicht, ob es nicht doch eine sekundäre Sectio werden wird, weil ich lange in den Wehen lag und der Muttermund nur sich langsam öffnete.

Alles in allem denke ich, dass ein Wunschkaiserschnitt eine überlegenswerte Alternative ist. Wenn mehrere Risikofaktoren vorliegen, was vielleicht zu vaginale Operationen oder Notsectio führen, ist die geplante Sectio vielleicht die risikoärmere Alternative.

Hallo,

Ich hatte aus persönlichen Gründen einen WKS. Es war zwar etwas heftiger als erwartet, aber trotzdem für mich die richtige Entscheidung und ich bereue sie nicht.

Das Klinik Personal war sehr einfühlsam und mein Mann durfte mit dabei sein. Auch auf das Bonding wurde geachtet.

Das erste Mal Aufstehen war allerdings echt brutal. Und du kannst dich anfangs einfach nicht alleine um dein Kind kümmern.
Und wenn man sich dann fit fühlt, das ist ein bisschen trügerisch: es bleibt eine große Bauch OP und man muss sich schonen! Das muss einem schon bewusst sein.
Ich hatte den Vorteil dass mein Mann auch die ersten Wochen mit zu Hause sein und mich unterstützen konnte.

Eine Freundin hatte kurz nach mir auch einen WKS und es gab Komplikationen... eine andere hatte eine natürliche Geburt, die rechte reibungslos und ohne größere Verletzungen verlief.

Jede Variante hat also seine eigenen Vor und Nachteile 🙂.

Melde dich gerne, wenn du noch bestimmte Fragen hast ☺️

Guten Morgen.

Ich hatte 2019 einen wks 💕

Bereut habe ich es nicht wirklich.

Es war ganz okay ich hatte am Donnerstag den KS. Und am Samstag morgen wurde ich entlassen..
Das erste Mal aufstehen nach dem Kaiserschnitt war echt heftig ich bin fast ohnmächtig geworden das waren schon harte Schmerzen 😂 aber desto schneller du mobil wirst desto schneller sind die schmerzen weg.
Am anfang (so war es bei mir) hat jeder Schritt so dermaßen wehgetan das ich keine Luft bekommen habe.
Bei mir waren die Schmerzen ca. 2 Wochen danach weg.

Es war im großen und ganzen gut.
Habe damals auch gesagt bei Baby Nr. 2 wird es wieder ein Kaiserschnitt nun bin ich schwanger in der 19ssw und es wird eine Natürliche Geburt 😂🙏
Mein bauchgefühl riet mir einfach dazu ❤️

Ob WKS oder natürliche Geburt ist vollkommen egal Hauptsache Mama und Baby fühlen sich gut.
Lass dir keinen schmarn einreden weger dem KS.. Viele haben mir damals gesagt das ich keine liebe oder Bindung aufbauen werde zu meinem Kind doch das stimmt nicht ich liebe meine Tochter soooooo unglaublich sehr und das von der ersten Sekunde an!

Viele reagieren auf das Thema KS. Sehr entsetzt.. Habe ich selber Erlebt im Krankenhaus da hat mich eine Hebamme blöd angemacht 🥴
Aber wir leben nicht mehr im Mittelalter.
Die Medizin macht sooo viele Fortschritte doch nur beim Thema Geburt sind wir stehen geblieben!

Ich wünsche dir alles Gute!🍀🍀💕💕

Ich hätte beim 1. Baby wählen können, ob Einleitung oder Kaiserschnitt, da ich eine angehende Schwangerschaftsvergiftung hatte.
Ich habe mich für den Kaiserschnitt entschieden und war froh, dadurch die Spontangeburt allgemein umgehend zu können. Dies war für mich nie ein erstrebenswerter Gedanke und mit Angst und Panik verbunden.
Ich war tatsächlich erleichtert.
Es war Ansicht nicht schlimm. Nur von der Bewegungsunfähigkeit war ich tatsächlich sehr überrascht. Man kann sich die ersten Tage wirklich nur in Zeitlupe bewegen.
Schmerztechnisch wars okay, weil man ja sofort etwas dagegen bekam.
Mit dieser überwiegend guten Erfahrung ging in tiefenentspannt in meinen 2. WKS und wurde wieder nicht enttäuscht.