Hallo ihr Lieben,
ich wollte mal in die Runde fragen ob es jemandem ähnlich geht oder ging wie mir.
Ich bin jetzt in der 38. SSW, ab Mittwoch in der 39.
Immer wieder hat die Frauenärztin beim Ultraschall gemeint dass unser Sohn etwas größer und schwerer als der Durchschnitt sei. Auch der Kopf sei wohl groß. Er sei aber top fit und sonst alles normal.
Beim letzten Ultraschall bei 36+6 hatte er schon 3300 g und es kann gut sein dass er beim nächsten in der 39. Woche dann schon knappe 4000 g hat.
Er hatte nämlich zwei Wochen zuvor bei 34+6 noch 2500 g 😅
Nun steht im Raum ob man evtl. schon eine Woche vor ET einleitet, wenn bis dahin nichts passiert.
Es ist mein zweites Kind, meine Tochter kam mit 3680 Gramm und 36 cm KU zur Welt. Die Frauenärztin ist sich aber sicher dass sein Kopf größer wird.
Ich möchte unbedingt einen Kaiserschnitt vermeiden… deshalb frage ich mich ob die Einleitung vor ET sinnvoll wäre? Bevor er noch mehr zunimmt.
Gleichzeitig wär mir eine natürliche Geburt ohne Einleitung, die von selbst beginnt, am allerliebsten.
Hat jemand Erfahrungen mit Einleitung vor ET?
Einleitung vor ET - großes, schweres Kind
Hallo eileena,
Ich hatte eine ähnliche Prognose. Bzw es wurde gesagt, dass das Kind schwer und der Kopf groß ist. Um 36+ wurde das Kind auf 3500g geschätzt. Ich war dann zur Vorsorge nur noch bei der Hebamme,um mir den Stress der Frauenärztin nicht zu geben. Ich sollte jedoch einen Tag vor et noch Mal zur Wachstumskontrolle, um zu gucken,ob nach et eingeleitet wird. Meine Gyn, hat jedoch nie von Einleitung vor et gesprochen. (War mein erstes Kind) bei dem Termin wurde die Größe nicht mehr kontrolliert, weil der mm schon 3cm auf war und ich ins Krankenhaus musste wegen zu hohem Blutdrucks. Im KH wurde dann doch noch Mal auf die Größe geschaut und es wurde auf 4300g geschätzt. Aufgrund der Blutdrucks und des Gewichtes wurde dann eingeleitet einen Tag vor et. Einen Tag nach et ,kam der Riese natürlich auf die Welt mir 59cm, 4170g und ku von 38. Ich weiß nur nicht, ob dir das hilft, für mich hat es so gut funktioniert. Auch wenn die Geburt nicht komplikationslos war. Ob das nun an der Größe lag, weiß ich nicht, für mich denn ich eine wundervolle Erfahrung und ein tolles Geburtserlebnis
Hallo!
Vielen Dank dass du deine Erfahrung mit mir teilst!
Das heißt bei dir wurde 2 Tage lang eingeleitet? Darf ich fragen wie (Tablette, Gel o.ä.?). Hast du die Einleitung an sich gut vertragen? Wenn er dann einen Tag nach ET da war, also 2 Tage nach Einleitungsbeginn, dann ist das ja in Ordnung.
Das klingt machbar. Ich wurde bei meiner ersten Tochter auch eingeleitet weil ich einen Blasensprung hatte und die Geburt nicht los ging. Bei mir hat es damals auch 2 Tage gedauert. Das war jedoch nach ET.
Ich frag mich nur wie ich entscheiden soll, wenn sie mir die Einleitung anbietet… ich will lieber eine Einleitung als einen Kaiserschnitt. Aber man hört auch so Horror-Einleitungsgeschichten wo einfach 5 Tage nichts ging und irgendwann doch ein Kaiserschnitt gemacht wurde.. 🙈
Liebe Grüße und danke dir
Eigentlich wurde nur einen Tag eingeleitet bzw einen halben. Habe am Freitagabend die erste Dosis Tabletten bekommen (Prostaglandintabletten waren das, meine ich).
Die bekommt man eigentlich dann alle 4 Stunden, aber da ich noch schlafen sollte, wurde erst am nächsten Morgen weiter gemacht. Also um 9 die nächste Dosis, das war auch die letzte, weil gegen 13 Uhr die Wehen dann so stark waren, dass die Hebamme von einer weiteren Dosis abgesehen hat, damit es nicht so doll wird.
Gegen 15.40 ist dann die Blase gesprungen, da war ich dann bei 5cm mm und gegen 17 Uhr fingen die Presswehen an. Um 0.20 war der große Mann dann auf der Welt.
Weiß nicht, ob die Eröffnungsphase so fix bei mir war durch die Einleitung oder weil die" Geburt " eh schon in Gang war, als die Einleitung begonnen hat. Hatte vor der Einleitung auch schon Wehen, glaub ich.
Wollte den Kaiserschnitt auch unbedingt umgehen und hätte vermutlich sogar mit der Einleitung noch gewartet, trotz der Prognosen, wenn die Blutdruck nicht gewesen wäre.
Wie war denn deine erste Einleitung? Hast du dir zwecks der Größe noch eine andere Meinung eingeholt?
Ich war vorher zur Anmeldung im KH und die hatten da auch zu mir gesagt, dass sie vor et nicht einleiten, auch nicht bei der Größeneinschätzung. Macht wohl auch jedes KH anders.
Ich hatte tatsächlich auch keinerlei Verletzung, also abgesehen vom Dammschnitt, den aber auch nur, weil es in der Klinik Standart ist bei einer saugglockengeburt
Hallo,
unser Sohn wurde auch auf mehr als 4000 Gramm geschätzt und da ich schwangerschaftsdiabetes und bei der ersten Geburt „erhebliche“ Verletzungen erlitten hatte, wollte man mich nicht weit über ET gehen lassen.
Also wurde ich an ET+3 mit Tabletten eingeleitet, da die eipollösung nichts brachte und der Ballonkatheter rausfiel; da der Muttermund mit 2 cm schon zu weit offen war.
Nach der zweiten Gabe Tabletten wurde der Bauch abends alle 3 min hart aber schmerzen hatte ich keine. Die finden erst knapp 2 Std vor der Geburt an, als mein Mann dazu kommen durfte.
24 Std. Nach Beginn der Einleitung durften wir mit unserem Sohn nachhause. Und es war trotz Einleitung, vor der ich echt Angst hatte, die schönere Geburt von beiden.
LG und alles gute
Ich wurde wegen meines Alters (41) Polyhydramnion (zu viel Fruchtwasser) und drohender Makrosomie (großes schweres Kind) am ET eingeleitet.
Eingeleitet wurde mit Tropf, war kein Zuckerschlecken - die Wehen kamen von 0 auf 100, so dass von den Eröffnungswehen bis zum ersten Schrei keine 2,5h vergingen.
Manch einer mag sagen, sei froh, dass es so schnell ging, aber eine natürliche Geburt mit langsam einsetzenden Wehen und Pausen zwischendurch zum Erholen über 8h (so war es bei meiner Tochter) im Vergleich zur Holzhammermethode (sofort Wehen alle 3 Minuten ohne Pause) ist doch besser
Im Endeffekt kam mein kleiner Junge kerngesund mit 36cm KU und fast 3,9kg zur Welt. Hatte eine Nabelschnurumwicklung, Hebamme und Ärztin haben ihn während der Austreibungsphase "ausgewickelt".
Dammriss 1. Grades, wurde genäht - ich saß nach vier Wochen wieder für eine halbe Stunde auf dem Fahrrad. Also alles wieder schick, keine Inkontinenz oder andere böse Überraschungen - ich mache bereits Rückbildung und Nordic Walking (mit Baby im Tuch), sitze 2 - 3x die Woche auf dem Rennrad... Mein kleiner ist 38 Tage alt und wird voll gestillt. 😁
Ich bin fitter als nach der ersten Geburt vor 6 Jahren (war aber körperlich auch so fitter, sprich über 10kg leichter und als Halbmarathonläufer, Langstreckenrennradfahrerin, und Mountainbikering körperlich ganz anders konditioniert).
Mein Rat: mach dich nicht vorher heiß! Lass es auf dich zukommen - planen kannst du eh nix. Und keine Angst haben.
Freue dich auf dein kleines - und sage dir selbst - jede Wehe bringt dich deinem kleinen (großen) Wunder näher.
Das wird schon, keine Sorge! 😃
Danke für deine Antwort und danke für die ermutigenden Worte! 
Ich würde es nicht tun.
Mein 1. Kind hatte 3300 gr und 34 cm KU.
Mein 2. Kind hatte 4100 gr und war somit deutlich größer und schwerer.
Ich bin nur 1,58 m groß, ich finde, das ist auch ein wichtiger Faktor.
Die Geburt war völlig entspannt in weniger als 2 Stunden erledigt, 2 Presswehen für den Kopf, mit der nächsten kam der Rest. Dammriss 2. Grades wie auch bei der ersten Geburt. Völlig unkompliziert.
Gerade beim 2. würde ich mich nicht kirre machen lassen. Einleitungen enden soo oft in Interventionen, die am Ende eben auch häufig zum KS führen.
Ich würde abwarten und dann seht Ihr ja, wie es läuft. Normal wird ja im KH nochmal eine Schätzung gemacht, dann kannst Du ja auch schauen, was der Arzt vor Ort sagt.
Danke für deine Antwort!
Meine kam an ET mit rd 3900 und KU 37 cm und 48 cm auf die Welt., 🤷🏻♀️🤔
Hallo,
Meine erste Tochter wurde 11 Tage vor Geburt eingeleitet. Sie wurde auch sehr schwer geschätzt, lag schon eine Zeitlang fest im Becken und mein Blutdruck war auch nicht mehr einwandfrei. Bei mir standen die Zeichen auf Geburt, weshalb die Frauenärztin meinte, wir geben dem Baby einen Schubs Richtung Geburt.
Meine Tochter kam noch am selben Tag, durch Einleitung, im KH zur Welt. Sie hatte 4250g und 55cm. Die Geburt war schön, dauerte aber nur eine Stunde und ich wurde ziemlich lange genäht. Ob es durch die Einleitung so schnell ging weiß ich nicht.
Nun bin ich wieder schwanger, ET wäre am 01.04. aber Frauenarzt sowie Pränataldiagnostiker waren sich einig, dass dieses Baby ähnlich schwer wird, bzw. Schwerer. Der Pränataldiagnostiker meinte, dass eine Geburt halt ab einer gewissen Größe nicht mehr anstrebenswert ist.
In 2 Wochen bekomme ich die Überweisung ins KH und wir entscheiden dort was wir machen und ob eine Einleitung nötig ist. Mein Blutdruck ist wieder nicht ideal, aber bisher noch nicht so wild als in der ersten Schwangerschaft.
Alles Gute!
Vielen Dank für deine Antwort! Bei mir stehen auch alle Zeichen auf Geburt: Kopf schon lange fest im Becken, Muttermund schon leicht offen und alles weich. Hoffe es geht dann bei mir auch schnell wenn’s jetzt zur Einleitung kommen sollte.
Liebe Grüße und danke dir
Bei mir ging 3 Tage nach ET die Geburt los und am 4. kam er dann per KS auf did Welt. Dem FA war schon von Anfang an klar, dass unser Sohn größer sein wird. Auf die Welt kam er mit 58cm, 4,4kf und 38,5cm KU. Bin im Endeffekt sehr enttäuscht über meinen Arzt, da überhaupt nichts bezüglich einer Einleitung, KS oä angesprochen wurde
Zur Einleitung vor ET kann ich nichts sagen, aber ich habe ein großes Kind, zum Glück noch am Termin, auf natürlche Weise entbunden. Mein erster Sohn hatte bereits 4.230g und 52cm Körpergröße, 39cm KU. Aus diesem Grund wurde mein Wunsch nach einer natürlichen Geburt unterstützt. Seit der Feindiagnostik war klar das mein 2. Sohn auch kräftig sein wird.
In der 36.SSW war ich zur Geburtsplanung in der Klinik und die behandelnde Oberärztin meinte das wenn das erste Kind auf natürliche Weise zur Welt kam, auch nichts dagegen spricht ein weiteres großes Kind so zu gebären. Hatte dann am ET einen weiteren Termin zur Geburtsplanung. Diesen brauchte ich aber nicht mehr wahrnehmen, da ich zu der Zeit bereits im Kreissaal lag.
Natürlich hatte ich auch viele Fragen an meine Frauenärztin. Sie meinte aber das es üblich wäre, auch bei großen Kindern den ET abzuwarten. Da sie wohl körperlich weit entwickelt wären, aber die organische Reife ja nicht der Körpergröße entsprechen würde.
Mein 2. Sohn kam gesund am Termin mit 55cm Körprgröße und 5.040g zur Welt, KU 38cm.