Mann als Haushaltshilfe nach der Geburt

Hallo zusammen,

Ich habe jetzt zwar davon gelesen aber die meisten Beiträge zu diesem Thema sind schon einige Jahre alt.

Der Arbeitskollege meines Mannes hat uns darauf aufmerksam gemacht dass der Mann nach der Geburt als Haushaltshilfe zuhause bleiben kann für einen gewissen Zeitraum.

Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Wie genau läuft sowas ab?
Zu den Fakten: ich bin bei der AOK Nordwest, wir erwarten unser erstes Kind und es bestand keine Risikoschwangerschaft.

Ich bin jetzt schon 40+6 🙈 und würde sonst Morgen noch einmal bei meinem FA und ggf. bei der Kk nachfragen. Leider ist kommende Woche nur eine Vertretung bei meinem Arzt.

Meine Hebamme sagte nur sowas hätte sie noch nie gehört und mein Mann ist schon völlig genervt weil er meint die Dame hätte einfach nur keine Ahnung.

Ich wüsste gerne ob das jemand von euch in der letzten Zeit beantragen konnte, wenn ja wie und vor allen Dingen ob auch schon beim ersten Kind?

Einen schönen Sonntag noch in die Runde #winke

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Zu deiner Frage kann ich leider keine Auskunft geben. Aber ich möchte dir Mut machen. Nach der Geburt bleibst du ja erstmal regulär 2-3 Tage im KH, wenn du das möchtest, bzw. wenn es dir schlecht geht evtl etwas länger. Da kriegst du ja schon viel gezeigt und erklärt, und trau dich ruhig, alles zu fragen, was du wissen willst.

Wenn du dann nach Hause kommst, wird es von Tag zu Tag besser. Du lernst dein Kind kennen. Du lernst seine Zeichen zu deuten. Du lernst deinen Alltag zu gestalten. Und wenn Mal eine Woche nicht gesaugt wird und ihr nur Essen vom Lieferdienst bestellt, so what? Du wirst dein Tempo finden und dein Mann auch. Seid offen für diese neue Zeit, sowohl für die positiven als auch negativen Seiten. Jeder Tag ist ein weiter zu eurer neuen Normalität. Und sprecht miteinander. Jeder von euch darf auch schlechte Tage haben - Mama, Papa und Kind.

Alles Gute dir!

PS: ich finde es bescheiden, dass der AG deines Mannes so unmöglich ist... Ich hoffe, der BR findet bald eine Lösung. Tut mir sehr leid für deinen Mann, dass es mit EZ oder Urlaub nicht geklappt hat.

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Dankeschön für die aufbauenden Worte. 💕Vielleicht mache ich mir vorab auch zu viele Sorgen, es kann schon sein. Es ist halt das erste Kind und auch wenn wir beide mit beiden Beinen im Leben stehen, das Kind gewünscht war und eigentlich alles „drumherum“ passt… ist man natürlich trotzdem völlig unsicher was da so auf einen zukommt. Ich weiß es schlichtweg nicht. Wie viele Geburtsverletzungen Trage ich davon? Wie wird es mir und dem Baby gehen? Was ist wenn ich mich nach einer Woche völlig überfordert sehe und denke ich schaffe das einfach nicht alleine? Und die Sorgen um alles steigen von Tag zu Tag den die kleine auf sich warten lässt #zitter
Wir haben das schlichtweg als Option gesehen die eventuell noch möglich wäre. Wie gesagt der Kollege hat es als so selbstverständlich dargestellt dass man annehmen könnte es wäre eine normale Leistung die man in Anspruch nehmen könnte. Ich hab mir aber schon gedacht dass es sicherlich nicht so einfach sein wird wie behauptet.
Zum AG-
Ja, da hat zum Jahreswechsel auch die Chef Etage gewechselt und seitdem weht leider ein ganz anderer Wind in der Firma. Ist nur leider kein Job den es hier in der Region häufig gibt bzw. wo viele potenzielle AG in frage kämen bei denen man sich stattdessen mal bewerben könnte. Wir hoffen auch dass dort bald was passiert (BR droht derzeit wohl mit klagen) denn ansonsten wissen wir garnicht wie lange das noch gehen soll ohne Jahresurlaub.

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Ja, diese Unsicherheiten vor der ersten Geburt hatte ich auch. Und die Heultage nach dem Milcheinschuss. Ganz wichtig ist, dass dein Mann weiß, dass die Hormone Achterbahn fahren und du innerhalb von Minuten Stimmungswechsel haben kannst... Das sollte er nicht persönlich nehmen. Meinen Mann hätte ich fünfmal am Tag erwürgen können, er war wie ein Störenfried... Dabei hat er echt viel gemacht. ;-)
Der Rest findet sich. Du hast ja bestimmt eine Nachsorgehebamme? Die weiß bestimmt immer einen Rat. Und wenn du wirklich fiese Verletzungen hast, kannst du ja Mal im KH schon fragen, was sie wegen der Haushaltshilfe denken, etc.

Gebt euch etwas Zeit, in das Leben zu dritt zu finden. :-)

Ich war auch Mal im Betriebsrat und kann mir vorstellen, was da gerade abläuft. Für euch ist das Timing richtig doof... :-(

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Ja es gibt einen Anspruch auf Haushaltshilfe, wenn eine ärztliche Bescheinigung entsprechend die Indikation gewährt. Man muss dazu sagen, dass einige Krankenkassen diesen Antrag pauschal 2 Wochen nach Geburt genehmigen, weil es im Widersprucsverfahren selbst bei den schlechtesten ausgestellten ärztlichen Bescheinigungen dann doch durch geht. Damit dein Mann dann zuhause bleiben kann, muss er sich beim Arbeitgeber unbezahlten Urlaub nehmen (macht nicht jeder AG mit).

Menschlich gesehen finde ich es extrem peinlich und es wäre mir unangenehm gegenüber der Gesellschaft, wenn ich die Allgemeinheit über die Haushaltshilfe Leistung dafür bezahlen lassen, dass mein MANN zu Hause bleibt nach der Geburt. Sowas sollte man einplanen (Urlaub, Elternzeit).

Ich kann es dann nachvollziehen, wenn man bereits mehrere Kinder hat die versorgt werden müssen, extreme medizinische Indikationen oder Krankheiten vorliegen und man wirklich eine Unterstützung zusätzlich benötigt.
Dafür ist es meines Erachtens da.

Aber nicht, damit der Mann sich noch die Urlaubszeit/Elternzeit spart. Finde ich persönlich abartig.

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Wow, jetzt wird das ganze als abartig dargestellt #schock
ich habe lediglich nach Erfahrungswerten gefragt weil ich nur die Aussage des Kollegen habe, der das als völlig selbstverständlich darstellt und es so klingt als hätte darauf jeder Anspruch - und gegenüberstehend die Aussage der Hebamme die sagt sie kennt sowas überhaupt nicht.

Ich wusste nicht dass man für die Frage nach Erfahrungswerten hier direkt an den Pranger gestellt wird #kratz
wenn es nicht möglich ist bzw. nur unter anderen Voraussetzungen ist das in Ordnung. Deswegen oben die Eckdaten, ob das bei dem ersten Kind überhaupt in Frage käme oder nur wenn Geschwisterkinder zu betreuen wären.

Aber dass alleine die Frage danach bereits SO kommentiert wird als würden wir hier auf Kosten anderer unser Leben genießen ist schon verrückt 😅

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Nein da fühlst du dich zu unrecht persönlich angegriffen, das tut mir leid!

Ich wollte nur meine Meinung zu der Thematik anstellen - explizit hat ja der erste Absatz meine Abfrage beantworten. Es ist nur so, dass viele diese Leistung meines Erachtens ausnutzen, das habe ich vielleicht etwas sehr dramatisch dargestellt (8. Monat schwanger, ich bin da auch manchmal gerade etwas emotional unterwegs!) ;))

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Naja, fände ich jetzt von einer Hebamme auch etwas viel verlangt zu wissen, welche Krankenkasse was wie genehmigt oder nicht. Da wäre ich eher vom Mann genervt, dass er nicht einfach mal zum Hörer greift und dort anruft :-D

Hier mal eine Frage aus dem AOK-Forum dazu: https://www.aok.de/pk/uni/forum/pflege/ehemann-als-haushaltshilfe-nach-ks/1/ Das ist allerdings nur insofern aussagefähig, als es da eine medizinische Indikation gab. Es steht einem ja nicht nach jeder Geburt grundsätzlich eine Haushaltshilfe zu. Voraussetzung dafür ist, dass keine andere im Haushalt lebende Person die Haushaltsführung übernehmen kann - und das kann dein Mann ja vermutlich, wenn er nicht gerade sechs Wochen Dienstreise danach hätte. Also ich würde sagen: Das geht so nicht, wie ihr euch das vorstellt. Sonst würde es ja vermutlich jeder Vater nach einer Geburt so machen.

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Naja zur Hebamme, ich hab ganz allgemein bei ihr angefragt dass wir davon gehört haben und ob sie dazu was weiß. Keinen konkreten Fall. ☺️

Ich habe auch meine Zweifel dass es so einfach geht…der Kollege meines Mannes hat es als völlig selbstverständlich dargestellt deswegen dachte ich kann ich ja schlichtweg mal nach anderen Erfahrungswerten fragen.

Habe jedoch wirklich Sorge vor der Zeit nach der Geburt. Vielleicht sind es ganz normale Sorgen einer erstgebärenden und die Hormone drehen bald durch 😅
aber da mein Mann direkt nach der Geburt leider weiter arbeiten muss (wenn wir da keine Möglichkeit finden, normalen Urlaub bekommt er leider nicht) bin ich tatsächlich ab Tag 1 mehr oder weniger auf mich allein gestellt.
Viele werden jetzt sagen ja. War bei mir / bei unseren Eltern / wo auch immer auch so. 😅
aber fragen kostet ja nichts und könnte ja sein dass es da tatsächlich heutzutage Mittel und Wege gibt dass man zb. die ersten 2 Wochen Unterstützung bekommt.

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Wie oben im Text erwähnt rufe ich morgen nochmal bei der Kk an. Ich hab ja nur gefragt ob jemand hier im Forum damit Erfahrungen hat und eventuell mehr weiß als ich. Ich kenne nunmal nur die eine Aussage des Arbeitskollegen und auf der gegenüberliegenden Seite die Aussage der Hebamme.
Ich hab lediglich nach Erfahrungswerten gefragt

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Naja…deine Anfrage klang nicht ‚nur nach Erfahrungen‘ suchen.
Dein Mann scheint einen miesen AG zu haben (was ist denn die Begründung dass er keinen Urlaub bekommt?) und du suchst einen Weg Drumherum 😅 ist erst mal nichts verwerfliches, das versteh ich.
Aber dass dann von der KK bezahlen zu lassen, die von der Allgemeinheit finanziert wird, find ich auch nicht cool.
Noch dazu wird der AG deines Mannes da nicht mit machen, wenn er ihm nicht mal Urlaub für die Geburt gewährt.

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Warum nimmt dein Mann keine Elternzeit? Das steht ihm gesetzlich zu!!!!
Ich finde es schlimm, dass er nicht mal Urlaub nehmen kann.
Mein Mann wurde damals im Betrieb belächelt, als er die neumodische Elternzeit nahm. Nachnahm trauten sich dass sehr viele.

Zu deiner Ausgangsfrage:
Ich gehe davon aus, dass wenn du keine schwere Geburt hat mit heftigen Komplikationen für dich ( was ich dir auch wirklich nicht wünsche) wirst du keine Haushaltshilfe bekommen.
Vg Basket

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Danke für eine neutrale Antwort 😅🙈
Ja er hatte die Elternzeit auf der Arbeit angesprochen und ihm wurde „freundlichst“ mitgeteilt dass er sich das doch nochmal ganz genau überlegen sollte… 2 Monate zu fehlen wäre ein Unding.
Es klang mehr nach einer Drohung.

Wir wissen dass er darauf gesetzlichen Anspruch hat aber es weiß ja keiner was nach dieser Elternzeit ist und ob dann nicht doch die Kündigung ins Haus flattert. Deswegen hatte er sie vorerst nicht beantragt und jetzt ist es leider zu spät um sie direkt nach der Geburt zu nehmen, unsere Sorgen wie das klappen sollte wachsen aber umso näher die Geburt rückt.

Keine Ahnung. Vielleicht bin ich übervorsichtig und panisch aufgrund der bevorstehenden ersten Geburt. Angst vor Überforderung und und und.
Vielleicht sind es die Hormone.

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Prinzipiell hast du Recht, sofern der Mann der TE nicht als Geschäftsführer o. ä. in der Firma tätig ist. Soweit ich weiß, unterliegt dieser Personenkreis nicht der gesetzlichen Regelung zur Elternzeit.

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Hallo, mein Mann konnte 2014 bei unserem 4. Kind für 3 Wochen zu Hause bleiben. Wir sind auch bei der AOK. Meine Frauenärztin musste eine Empfehlung schreiben und das haben wir bei der AOK abgegeben. Allerdings ging das nur weil wir schon Kinder hatten und er sich um sie kümmern musste.
Lg

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Alles klar, Dankeschön!
Ist für mich auch viel eher nachvollziehbar als das was der Kollege da erzählt hat. Habe meinem Mann auch schon gesagt ich kann mir das vorstellen bei weiteren Kindern oder Mehrlingsschwangerschaften oder falls wirklich unter der Geburt große Komplikationen kamen aber so eher nicht.

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1. Dein Arzt muss ein Attest ausstellen
2. Dein Mann wird eher keines bekommen, wenn es rein um die Haushaltsführung nach einer normalen Geburt geht

Anders sieht es zB aus wenn du einen Kaiserschnitt hattest und noch ein weiteres Kleinkind versorgt werden müsste, dann würde dein Mann vielleicht 5-7 Tage genehmigt bekommen

Primär geht es dabei eigentlich um die Betreuung und Versorgung eines weiteren Kindes, der Haushalt selber spielt dabei eher keine Rolle.

Das dein Mann keine 2 Monate Elternzeit bekommt ist na klar echt kein feiner Zug seines AG, aber ein Kompromiss von 2 Wochen Urlaub oder so muss doch drin sein. 🤔 Hat dein Mann denn nachverhandelt?

Und wenn ihr Angst wegen einer Kündigung habt, dann wird der AG über die AOK Meldung genauso verstimmt sein wie über die Eltenzeit, den Urlaub oder oder oder

Ich wünsche dir eine einfache Geburt und ein unkompliziertes Baby 🍀
Du schaffst das so oder so 🙃

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Dankeschön. #blume Ja ich habe meinem Mann schon gesagt dass ich mir vorstellen kann dass es sowas bei mehrlingsschwangerschaften gibt oder wenn man weitere kleine Geschwister Kinder zu versorgen hat (zb noch vor dem Kiga alter). Aber halt nicht beim ersten Kind - deswegen hatte ich das Eingangs auch extra dazu geschrieben dass es das erste Kind sein wird.

Wegen dem AG.
Vermutlich bekommen wir eine(!) Woche Urlaub durch - aber auch nur weil sich der BR komplett hinter meinen Mann stellt. Genehmigt ist jedoch nichts.
Ich weiß nicht wie weit du die anderen antworten gelesen hast aber in der kompletten Abteilung herrscht aktuell seit Jahresbeginn quasi „urlaubssperre“ seitdem der neue Chef dort ist und der Betriebsrat droht derzeit mit Klagen. Angespannte Verhältnisse dort.
Die AOK Meldung würde ihn vermutlich ähnlich verärgern, es geht aber ja um einen ganz anderen Zeitraum. Ich wäre da jetzt von maximal 2 Wochen Unterstützung ausgegangen und nicht von 2 Monaten Elternzeit.
Er würd sich gern was anderes suchen aber sein Job ist in der Region einfach nicht so vertreten. Es kommen nicht wirklich Firmen in frage bei denen er stattdessen einsteigen könnte. Ist halt kein Beruf der super geläufig ist. 😵‍💫
Alles nicht so einfach. Vielleicht sind auch die Nerven langsam durch. Morgen geht’s in die 42. SSW und die Geburt, die Zeit danach. Alles bereitet mir Sorgen.

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Vorab: ich finde es ein Unding, wie sich der Arbeitgeber deines Mannes verhält bzgl Urlaub oder auch Elternzeit.

Was ich jedoch nicht verstehe, ist, inwiefern euch dein Mann als Haushaltshilfe nützen würde. Dafür müsste er schliesslich auch von seinem Arbeitgeber freigestellt werden?! Deine Krankenkasse genehmigt ja für deinen Mann keine Art bezahlten Sonderurlaub, sondern spricht lediglich eine finanzielle Hilfeleistung gut, für die du dann jemanden anstellst. Das kann dein Mann sein oder jemand professionelles. Aber dein Mann hat damit ja kein "Druckmittel" gegenüber dem Arbeitgeber.

Was ich von solchen Leuten wie eurem Bekannten halte, die sich dafür entlohnen lassen, dass sie zu Hause mal den Kochlöffel oder Staubsauger schwingen, sage ich lieber nicht. Elternzeit ok, Urlaub ok, unbezahlter Urlaub ok. Aber die Krankenkasse zahlen lassen, um den Haushalt zu erledigen oder sich um die eigenen Kinder und die eigene Frau zu kümmern: unwürdig.

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„Dafür müsste er schliesslich auch von seinem Arbeitgeber freigestellt werden?! Deine Krankenkasse genehmigt ja für deinen Mann keine Art bezahlten Sonderurlaub, sondern spricht lediglich eine finanzielle Hilfeleistung gut, für die du dann jemanden anstellst.“

Deswegen frage ich doch ganz einfach nur nach Erfahrungswerten und wie sowas abläuft. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das…Ich sag’s mal so…Kulanz seines AG sein muss um ihn freizustellen oder ob er ihn dann freistellen muss. Ich wollt mich ja schließlich nur hier erkundigen weil ich davon bislang nichts gehört habe und mich eben nicht nur auf die Aussage von seinem Kollegen verlassen wollte. Ich kenn ihn nicht persönlich. Mein Mann sagte nur dass ihm das auf der Arbeit eben von dem Kollegen so berichtet wurde.

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Nochmals laut und deutlich für alle: Elternzeit ist keine Anfrage. Es ist das Recht von Eltern. Arbeitgeber müssen das nicht genehmigen. Man muss den Arbeitgeber nur informieren.

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/familienleistungen/elternzeit/elternzeit-73832

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Im Text findet sich auch ein Abschnitt zum Kündigungsschutz in der Elternzeit.

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Und (was ich persönlich besonders wichtig finde) im Text findet sich auch die Aussage: "Eine Zustimmung des Arbeitgebers ist nicht erforderlich."

Das ist vielen nicht bewusst. Elternzeit ist nichts was man beim AG beantragt und genehmigt bekommen muss. Man teilt lediglich mit, dass man sich in Elternzeit begibt und fertig. Der AG hat kein Einspruchsrecht.