Hallo liebes Forum,
bin nun schon bei ET+3, vor zwei Tagen wurde mein Baby schon auf ca. 3.900 Gramm geschätzt. Ich weiß, die Messungen sind gegen Ende ungenau, die Ärztin meinte aber in jedem Fall es ist kein kleines Baby.
Ich selbst war vor der Schwangerschaft recht schmal (1,61 & 55kg). Und da ich schon lange alles vorbereitet habe, habe ich es mir nicht nehmen lassen auch negative Geburtsberichte zu lesen. Ich habe unheimliche Panik davor, dass mein Beckenboden komplett hin ist, gerade wegen dem schweren Baby/vaginaler Geburt. Vor einer Einleitung habe ich auch etwas Panik, eine Freundin von mir wurde zwei Tage im Krankenhaus eingeleitet.
Habt ihr Erfahrungen damit den Gyn, um einen Kaiserschnitt zu bitten? Falls das Baby doch noch seine über 4kg erreicht, traue ich mir eine vaginale Geburt wirklich nicht zu. Kennt ihr das Gefühl?
Liebe Grüße
Großes erstes Baby / über Termin / ab 4kg um Kaiserschnitt bitten
Natürlich kannst du dich für einen geplanten KS entscheiden, wenn du dir eine vaginale Geburt nicht zutraust. Es gibt sehr schöne Bauchgeburten, bei denen du sogar sehen kannst, wie das Baby raus geholt wird (ich weiß, das ist nicht jedermans Sache, aber ich finde es schön)
Was Einleitung betrifft, habe ich bis jetzt fast nur negatives gehört, kann aber auch gut verlaufen.
Ich hatte selbst einen KS, und war damit sehr zufrieden. Triff für dich die Entscheidung, mit der du dich am wohlsten fühlst 😇
Ich würde rein nach meinem Gefühl gehen. Du fühlst dich mit dem Gedanken an eine vaginale Entbindung nicht gut, dann würde ich es an deiner Stelle lassen.
Ich bin aus diesem Grund (und weil es mir selbst körperlich nicht gut ging) ab 37+2 eingeleitet worden. 37+5 war meine Tochter da. War aber gar nicht schlimm.
Hätte das KH der Einleitung zu dem Zeitpunkt nicht zugestimmt, hätte ich auch einen KS gewählt. Meine Tochter kam 37+5 mit 3.800g auf 52 cm.
Hi
Ich habe keine Erfahrung mit Kaiserschnitt, aber ganz aktuell mit einem Kind welches mit 4.160 kg geboren wurde.
Habe heute den Geburtsbericht hier veröffentlicht falls es dich interessieren sollte. ☺️
Vielleicht hast du ja Interesse dir das durchzulesen.
Ich wusste vorher nicht, dass es ein Baby mit über 4 kg und 56 cm sein wird. Die Messung am selben Tag war noch bei ca. 3.5 kg.
Natürlich alles im Rahmen von Messungenauigkeit…aber manchmal schadet Unwissenheit auch nicht 😀. Als er da war, hörte ich als erstes von den Anwesenden im Saal…ziemlich groß…was für ein Brocken….
Ja…klein ist er nicht…zierlich auch nicht…aber es gibt sicher größere ind schwerere Babies 😀.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen auf dein Gefühl zu hören. Wenn du denkst, das geht für dich nicht…dann bitte darum so zu planen, wie du es dir vorstellen kannst. Die eigenen Gedanken im Kopf spielen eine nicht unwesentliche Rolle wie etwas verläuft denke ich. Nicht nur natürlich, aber spielen schon etwas mit rein.
Ich selbst habe nur leicht Schürfungen davon getragen. Daher hatte ich vermutlich auch etwas Glück…aber ich wollte dir sehr gerne antworten, dass nicht jedes Baby über 4 kg gleichbedeutend mit sehr großen Verletzungen sein muss. 🍀
Einfach gerne als Info aus meiner aktuellen Lage.
Liebe Grüße und viel Erfolg für die anstehenden Gespräche, Entscheidungen und dann Geburt. ✊️
Hallo. Ich selber bin auch eher klein mit 1,63 m. Ich habe letztes Jahr einen Sohn geboren, der 56 cm groß und 4030 g schwer war. Wobei die Geburt 1 Woche vor ET eingeleitet wurde, da es da schon den Verdacht gab, dass er schwer werden würde. Am Tag der Einleitung wurde er auf 50 cm bis 52 cm und 4020 g geschätzt. Die Einleitung hat 2 Tage gedauert. Ich hatte eine kleine vaginale Schürfwunde, sonst keine weiteren Verletzungen. Es kann also auch gut gehen. Ich denke, dass es gut sein könnte, mit dem Arzt aus der Klinik, in der du entbinden möchtest, über deine Befürchtung, ein so schweres Baby auf natürlichem Wege nicht gut gebären zu können, zu sprechen. Mir wurde z. B. extra zur Einleitung geraten, damit die Geburt in keinem Notkaiserschnitt endet oder so. Ich bin froh, auf die Ärzte gehört zu haben. Zudem ist es wichtig abzuklären, ob du den Kaiserschnitt dann selber bezahlen müsstest, da dieser gut über 1000,- € kostet, welche man selber tragen müsste, wenn es keinen medizinischen Grund dafür gibt. Es ist abhängig vom Arzt, ob auch psychische Gründe als medizinische Indikation zählen. Möglich wäre es.
Ach was den Beckenboden betrifft hatte ich tatsächlich einige Probleme nach der Geburt damit. Die ersten 3 Monate sollte ich mein Kind möglichst wenig tragen deshalb. Mittlerweile ist mein Sohn 9 Monate alt und es ist wieder fast wie früher, zum Glück.
Ich wünsche dir, dass du den passenden Weg für dich finden und eine gute Geburt haben wirst.
Die beckenboden Probleme hab ich auch mit Kind 49 cm und 2860g gehabt ☹️
Liebe TE: ein großes schweres Kind heißt nicht gleich alles geht da unten kaputt !
Manche Frauen bekommen „Brocken“ ohne oder mit leichten Verletzungen und andere wie ich mit kleinen zierlichen Kids mussten trotzdem geschnitten werden
Wünsch dir alles liebe 🫶 positiv denken und ich drück dir die Daumen für eine erfolgreiche komplikationslose Geburt
Hi
Zu Kaiserschnitt kann ich dir nichts sagen
Ich wollte dir nur einen positiven Geburtsbericht für ein großes Kind da lassen
Mein 1. Kind kam mit 4210g und57cm Kopfumfang zur Welt
Es war eine schnelle Entbindung, war ca 2,5 Stunden im Kreißsaal
Schmerzfrei sicherlich nicht, aber auf jeden Fall schön
Ich hatte zwar einen DR 3. Grades, ist aber alles sehr problemlos verheilt.
Meiner Schwägerin wurde auch immer gesagt, wie groß das Kind doch ist
Es war dann nur 3,4 kg
Du meintest doch sicherlich 57cm Körpergröße oder?? Also 57cm Kopfumfang wären ja doch sehr viel
Oh sorry
Wollte 37 tippen
Länge war 55 cm
Hey,
zum Kaiserschnitt kann ich dir auch nichts sagen, denk es ist auch nicht zu unterschätzen, vor allem im Wochenbett dann.
Aber ich kann dir sagen, mein Kind hatte auch 4 kg und war 57 cm groß, ich habe natürlich entbunden und hatte keinerlei Verletzungen.
Hier musst du auf dein Gefühl hören und versuchen dir klar zu werden ob du dir das zutraust oder nicht.
Vielleicht kannst du auch nochmal mit deiner Hebamme darüber sprechen.
Liebe Grüße
Der weibliche Körper schafft das. Das Problem ist immer die Angst und die wird oft durch Mediziner eher geschürt als genommen.
Oh ja ich sage auch immer unsere Körper sind dafür gemacht und ich bekomme oft mit , dass durch Einleitungen / pda etc. pp erst die ganze Misere losgeht!
Wir Frauen gebären seit es uns gibt , wir müssen unseren Körpern wieder mehr vertrauen und uns nicht immer von der Angst leiten lassen
Hallo, ich hatte bei meinen beiden Kindern Einleitungen und ich mache es nie wieder! Beim zweiten Mal habe ich mich leider breitschlagen lassen, weil ich in der 42. Woche war und es mir außerdem nicht mehr gut ging, aber beim nächsten Kind werde ich es in jedem Fall ablehnen. Ich gehe nicht weiter ins Detail, da ich dir keine Angst machen möchte.
Was mich auch immer ärgert sind Ärzte, die ihre Patientinnen verrückt machen. Auch bei mir hat man sich in beiden SS um gut 1kg des Geburtsgewichtes verrechnet. Kaiserschnitte sind finanziell günstiger für Krankenhäuser, das darf man dabei nie vergessen.
Ich würde dir raten, vielleicht nochmal in die zu gehen und wirklich ganz in Ruhe nachzudenken. Dein Körper schafft das, warum sollte er nicht? Ich bin 156m und mein Sohn war ein 4kg Baby. Er wurde vaginal geboren.
Meine beste Freundin hatte SS Diabetes und ein fast 6 kg Baby und hat es ebenfalls vaginal zur Welt gebracht. Ärzte sind keine Götter und ich würde mittlerweile eher Rat von erfahrenen Hebammen einholen, als Ärzten. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch gute Mediziner gibt, aber erfahrungsgemäß machen sie einen vor einer Geburt eher verrückt.
Würde dir auch gern Mut machen.
Mein 2. Kind kam mit 5,3kg 58cm und 38cm Kopfumfang zur Welt. Es war eine tolle Hausgeburt und ich hatte keine Verletzungen Auch hatte ich danach keine Beckenboden Probleme und bin jetzt im 9.Monat mit Kind nummer 3 und auch jetzt keine Beschwerden mit dem Beckenboden.
Hilfreich ist eine aufrechte Geburtsposition, sich zu entspannen und kein angeleitetes Pressen.
Hast du dich nicht zur Geburt angemeldet? Das wurde ich im Vorfeld gefragt, ob normale Geburt oder KS. Mein Kind wurde auch auf über 4?kg geschätzt. Es waren dann doch nur 3600g