Wochenbett & Haushalt

Hallo,
ich mal wieder. Wie macht ihr das mit dem Haushalt und eurem neugeborenen?
ich komme immoment kaum dazu, allgemein komme ich zu sehr wenig im Alltag mit ihr.
Ich versuche, wenn sie sich mal ablrgen lässt, soviel wie es geht, mal mehr mal weniger zu tun. Leider nicht immer möglich..

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Mmh.. haushalt ignorieren und das Wochenbett genießen..
Falls es einen Papa gibt - dann darf er sich austoben ;) ansonsten frag ruhig mal um Hilfe für die wichtigsten Sachen
Dein Baby ist nur 1x so klein - und braucht dich einfach um sich wohlzufühlen.

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Wochenbett und Haushalt schließen sich aus! 😊
Nutz die Zeit für me-time, wenn sie sich ablegen lässt.

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Es ist wirklich wichtig, sich im Wochenbett zu schonen. Vor allem für den Beckenboden! Er muss sich regenerieren. Sonst drohen Senkungen oder Inkontinenz, vielleicht auch erst in den Wechseljahren. Lass den Haushalt, es ist einfach nicht wichtig. Alles nötige soll dein Mann machen. Du solltest dich nur um dich und das Baby kümmern.

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Na gar nicht!
Und dazu Mann, Familie und Freunde fragen.

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Hi :)

Mein Mann übernimmt den größten Teil,.aber wie heute morgen, WENN mein kleiner sich mal ablegen lässt, lege ich mal Wäsche zusammen oder wische mal die Küchenoberflächen ab.

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Ich habs im Wochenbett damals mit meinem Sohn nicht lange im Chillmodus ausgehalten, für mich ist viel Liegen etc eine Qual, weshalb ich mich auch am Tag nach der Geburt selber aus dem KH entlassen hab. Ich liebe Kochen und hab ab Tag 2 Zuhause wieder gekocht, hatte den Kleinen immer in der Trage und einen Stuhl in der Küche, wo ich mich ab und an hingesetzt hab. Auch sonst hab ich immer mal wieder was getan wenn er in der Trage war oder schlief aber er liess sich generell schlecht ablegen. Ich fühle mich aber einfach auch nicht wohl, wenn Abends die Küche noch aussieht wie sau etc. Hab immer den Drang wenigstens so aufzuräumen, dass ich frühmorgens kein dreckiges Geschirr in der Spüle stehen hab etc. Hab dies Abends halt immer mit dem Kleinen in der Trage kurz erledigt, 15 minuten dann wars ok.

Ansonsten hab ich aber geschaut dass ich, sofern ich müde war, beim nächsten Nickerchen meines Sohnes, auch geschlafen hab. Abends nach dem Aufräumen machte ich ein paar Snacks bereit und dann begann so oder so um 19:00 Uhr meist der 5 stündige Stillmarathon. Ich ging im Wochenbett auch viel Spazieren, die frische Luft tat so so gut und wenn ich merkte dass mir die Kraft ausgeht, hab ich mich auf den nächsten Bank gesetzt und was gesnackt etc.

Jedes Kind ist anders genauso wie jede Mama. Generell gilt: Mite dir nur so viel zu, wie dein Körper es dir "erlaubt". Klar ist auch, dass man im Wochenbett keine schweren Einkäufe trägt etc aber ich sah kein Problem darin, zwischendurch im Alltag mal kurz den Tisch abzuwischen oder die Küche zu machen und 15 min zu Stehen, danach wieder Pause machen etc. Für manche mag es Überfordernd sein und dann muss man Hilfe zur Hamd haben aber mich haben diese ständigen Sprüche " du musst viel Liegen etc" eher genervt. Mein Sohn war aber auch fast den ganzen Tag in der Trage an mir dran, ich hatte somit beide Hände frei und hab ihn nach 6 Wochen dann auch in der Trage Stillen können, was vieles vereinfacht hat.

So oder so: JEDE Mama ist anders und jetzt zählt an erster Stelle dein Kind😊❤️

LG Mamaherz mit 👶🏻 15 Monate💙und 🤰34sw💙

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Hier ist alles relativ normal weitergelaufen. Haushalt/Alltag muss aber auch wegen der großen Schwester weiterlaufen. Baby lässt sich Gott sei Dank gut ablegen und schläft viel in der Federwiege oder im Nestchen auf der Couch. Der Papa hat in den letzten 6 Wochen natürlich viel mit angepackt, aber auch viel Zeit mit unserer Großen verbracht.
Hier bleibt natürlich auch viel liegen, aber so komplett abgeben kann ich nicht. Mir geht es total schlecht wenn es so unordentlich ist.

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Hallo,
ich war jetzt bei Kind Nummer 5 noch genau 4 Stunden im Wochenbett nachdem ich aus dem Krankenhaus draußen war. Dann war ich schon 6 Stunden mit allen Kindern alleine, weil mein Mann dringend auf Arbeit musste. Da lief dann wieder der ganz normale Alltag. Was auch bis auf 2 Momente wo ich wirklich kurz vor dem Nervenzusammenbruch stand, gut geklappt hat.
Da mir im Vornherein klar war, dass es so laufen wird, war ich aber die kompletten 3 Tage im Krankenhaus um wenigstens die ersten Tage Ruhe zu haben (soweit das in einem Krankenhaus möglich ist). Mein Mann hat zwar bei jedem Telefonat gefragt, ob ich nicht doch eher heim möchte, da bin ich aber konsequent geblieben. Die Krankenschwestern waren klasse und haben mich in den Tagen echt verwöhnt. 😄 Sie haben es sich wohl schon gedacht, dass zu Hause nicht mehr viel Wochenbett sein wird. 😅
Bei so vielen Kindern muss man einfach funktionieren. 😁