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Liebe Volvic,

erdmännchen hat einen wunderschönen Beitrag geschrieben, daher lasse ich den Kaiserschnitt und die natürliche Geburt hier außer Acht.
Ich möchte Dich umarmen und Dir sagen, daß Du Leben geschenkt hast. Sei stolz darauf. Sicher ist Dein Kind aus Liebe entstanden, aber liebe Dich auch selbst.
Vor einigen Tagen sah ich ein Nacktbild einer Frau. Sie hatte 90 kg abgenommen. Ihrem Körper sieht man es an....die gedehnte Haut, noch Speckrollen...aber weißt Du, ich fand sie wunderschön, weil sie lachte, selbstbewußt, weil sie etwas geschafft hat. Ich wünschte, ich könnte es Dir vermitteln.
Bitte, genieß Dein Leben und Dein Baby...herzlichen Glückwunsch, Du bist eine Mama. Wie ein Kind zur Welt kommt, ist nicht da Entscheidende, sondern das Wie nach der Geburt. Schenk Deinem Kind die Liebe, kümmere Dich und schau nach vorn. Alles Gute.

LG
Mistel

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Hallo

Ich werde Dir nicht schreiben, dass Du froh sein sollst, dass Du wenigstens ein gesundes Kind hast, oder dass es doch egal ist oder was weiß ich.

Es ist furchtbar. Und niemand der keinen ungewollten Kaiserschnitt hatte kann das nachvollziehen. Niemand davon hat nur einen funken Ahnung was für ein Loch dieser kleine Schnitt in eine Mutter reißt.

Mir ging es so, dass meine Schwangerschaft nie beendet wurde. Geburtsvorb.kurse waren alle für die Katze. Alle Gedanken die ich mir jemals um diese magische Sekunde machte, wenn das Baby heraus kommt und man den ersten Schrei hört waren wertlos.. den gab es nie. Auch meine Notsectio war ein Alptraum den ich nie vergessen werde.

Ich hatte sehr lange daran zu knabbern und dachte oft darüber nach, ob das überhaupt mein Kind ist, oder ob es vertauscht wurde..

Ich hatte schließlich einen Platz in der Psychiatrie für eben genau dieses Problem bekommen. Kurz vor Antritt änderte das Schicksal meine Ansichten. Ich musste mit meinem Sohn in die Kinderklinik. Ich war für eine Woche mit ihm in einem Zimmer gefangen. Die ersten beiden Tage waren der Horror. Wie sollte ich das nur alleine mit ihm aushalten??? Ich weiß, das liest sich furchtbar, aber so waren meine Gefühle damals. Und in dieser einen kurzen Woche wurde ich eine andere Mutter. Ich erkannte, dass diese Sekunde der Geburt unwichtig war. Es war einfach scheißegal wie dieses Kind auf die Welt kam. Ich habe die nächsten 60 Jahre Zeit zu beweisen dass ich eine gute Mutter bin.

Niemand wird irgendwann mehr fragen wie ich ihn eigentlich bekommen habe. Das Jetzt zählt. Es wird besser werden, das verspreche ich Dir. Es ist noch zu frisch. Es wird immer besser und besser werden. Und irgendwann wirst du spüren, dass es scheißegal ist wie du deine Kinder bekommen hast - Du kannst trotzdem immer noch die beste Mutter der Welt werden.

Alles Liebe. Von ganzem Herzen.

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Hallo
Du hast ja schon einige tolle Antworten bekommen :-)!
Ja, "die Leute" sagen wirklich viel. Ich selbst habe 2 vaginale Geburten und 1 Kaiserschnitt hinter mit. Nachdem die Erfahrungen um die ersten Geburt drumherum einfach nur schlimm waren, war mir klar: bekomme ich jemals ein weiteres Kind wird es ein Kaiserschnitt. Jahre später würde ich tatsächlich wieder schwanger und der Wunsch stand nach wie vor fest. Doch es kam anders, die Geburt ging zu früh los und das so dass ein Kaiserschnitt nicht mehr möglich war.
Es gab danach tatsächlich Menschen die mir, sogar als mein Kind noch im Krankenhaus war, sagten "Hauptsache du konntest trotzdem natürlich entbinden". Glaub mir, das habe ich nicht dabei belassen. Die einzige Hauptsache war für mich dass das Kind gesund war und trotz zu früher Geburt keine bedenklichen Probleme hatte.
Ich wurde noch einmal schwanger und es gab leider etwas schwerere Komplikationen. Die Geburt ging noch früher los, letztendlich wurde es ein Notkaiserschnitt in Vollnarkose.
Auch danach gab es wieder Menschen bei denens es nur die Geburt gab. An den Blick einer Freundin meiner Schwester werde ich immer denken, nachdem sie mir erzählte dass sie sich "keinen Kaiserschnitt vorstellen könnte, auch weil man wochenlang ausgeknockt ist". Mein Kaiserschnitt war da 1,5 Wochen her und ich war fitter als nach den zwei Geburten davor #gruebel
Mittlerweile,nach über 20 Jahren in der Mutter Materie, glaube ich fest dass die Frauen die sich mit ihren Geburten aneinander messen diejenigen sind bei denen etwas nicht ganz stimmt, als würden sie mit dem Gedanken an ihre ach so tolle schrei- und verletzungsfreie Geburt, die natürlich ausschließlich dank ihrem starken Willen so möglich war, irgendetwas kompensieren oder so.
Lass dich nicht ärgern#blume

LG

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Ich kann dich verstehen. So ging es mir nach meiner ersten Geburt auch. KS wegen Geburtsstillstand und dann sogar noch unter Vollnarkose..... es war furchtbar. Paar Tage später haben 2 Freundinnen von mir normal entbunden. Wenn die dann immer über die Geburt erzählten.... die eine eine tolle Geburt, die andere eine furchtbare Saugglockengeburt. Die sagte sogar mal, hätte ich mal einen KS gehabt...... sowas tut dann einfach weh und man fühlt sich als Versagerin....

in der 2. Schwangerschaft wurde ich dann von meinem FA bißchen in die Richtung geplanten KS getrieben, wegen angeblich zu engem Becken......
Ich fasste mich also mit dem Thema geplanten KS auseinnder und hätte damit besser leben können, als wieder ungeplant, stundenlang vorher gekämpft für "nichts"....
Mittlerweile wußte ich aber: eine gute Mutter macht nicht aus, wie sie das Kind zur Welt gebracht hat. Das interessiert dein Kind nicht.

ich hatte dann vorsichtshalber einen Termin für den KS, 8 Tage nach ET.
Nun kam alles ganz anders, das ich 4 Tage nach ET ins KH musste, hatte eine Einleitung aber auch schon leichte eigene Wehen.
Letztendlich hat die Geburt nur 3 Stunden gedauert. Es ging miteinmal von 0 auf 100 los. Ich bettelte nach einer PDA, dafür wars zu spät. Klar, war ich hinterher stolz das ich es auch ohne PDA geschafft habe. Aber ganz ehrlich: es blieb mir auch nichts anderes übrig...... ich hätte sonst was für ne Schmerzerleichterung getan.....
Dafür das es aber so schnell ging, war ich mega gerissen, sodas ich dann noch unter Vollnarkose genäht wurde. Da lag ich also doch wieder im OP. Kind zwar schon da, aber wieder eine Stunde alleine mit dem Papa #schmoll
was ich damit sagen will: es läuft sowieso meist immer ganz anders, als man denkt. Und letztendlich zählt, das das Kind gesund auf die Welt kommt und mit der Frau auch alles ok ist...... bei mir sah das übel aus und mein Mann hätte im Nachhinein lieber einen KS haben wollen. Er hatte echt Angst um mich.

Und was ich interessant finde: nach der ersten Geburt, wenn ich erzählte das es KS war, fragten viel mehr Leute nach, wieso weshalb warum.....
nun nach dem 2. Kind, reicht es den leuten wenn sie hören es war eine normale Geburt...... schon komisch irgendwie oder?

Ich wünsche dir, das du bald mit dir und deinen Geburten im Reinen bist #klee
Eine gute Mutter macht soviel mehr aus...... und das bist du garantiert #herzlich

LG, Binemaja mit Hannah, fast 3 Jahre und Marie, heute genau 11 Wochen alt

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Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich hatte bei meinem ersten Kind einen sekundären Kaiserschnitt und war nach tagelanger schmerzhafter Einleitung damals froh, dass die Quälerei ein Ende hatte. Ich habe mich damals nicht als Versager gefühlt, weil ich denke, dass die Geburtsform nichts darüber aussagt, wie eng die Bindung zum Kind ist. Das ist ein Argument, das ich sowieso nie verstanden habe. Leider sieht das die Gesellschaft aber völlig anders mit der Folge, dass man nur dann eine gute Mutter ist, wenn man spontan entbunden hat.

Auch ich werde immer wieder von Ärzten, Heilpraktikern und kürzlich sogar von der Kindergartenleiterin gefragt, warum ich einen Kaiserschnitt hatte. Gleichzeitig wird mir zu verstehen gegeben, dass ein Kaiserschnitt ganz schlecht für das Kind ist und dass dies evtl. die Ursache für etwaige motorische Probleme sein könne. Mittlerweile bin ich richtig genervt davon, dass ich mich dauernd rechtfertigen muss. Es kommt mir so vor, als sei ich selbst schuld, dass ich keine Spontangeburt geschafft habe. Das nagt ziemlich an mir, aber ich sollte das einfach nicht mehr an mich ranlassen.

Mein zweites Kind ist ebenfalls per Kaiserschnitt geboren, aber ich habe im Bekanntenkreis niemandem davon erzählt aus Angst, wieder verurteilt zu werden. Ich habe auch den Eindruck, dass sich viele Frauen an einer Geburt messen und dass es mittlerweile zu einer Art Wettbewerb geworden ist, wer die schnellste und beste Geburt hatte. Da können wir natürlich nicht mithalten und daher halte ich mich aus solchen Diskussionen auch immer raus.

In deinem Fall denke ich, dass du dir evtl. professionelle Hilfe suchen solltest, falls du psychisch nicht damit klarkommst. Hast du noch Kontakt zu deiner Hebamme? Vielleicht könnte dir diese bei der Verarbeitung der Kaiserschnitte helfen.

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Hallo! Und auch von mir zunächst eine ganz liebe Umarmung.
Nach vielen, vielen tollen Antworten kann ich zum Thema wenig beitragen: meine erste Geburt steht noch bevor.
Viel besser kenne ich mich damit aus Kaiserschnittkind zu sein ;-) Wie sooooo viele.
Ich weiss heute, dass meine Mama auch sehr unter Aussagen anderer und einem Versagensgefühl litt. Als Kind und bis ich mich jetzt mehr mit dem Thema Geburt beschäftigt habe wäre mir das nie in den Sinn gekommen. So wurde uns beiden das Leben gerettet. Dafür bin ich erstmal unglaublich dankbar.
Ich (bin natürlich keine statistisch relevante Menge aber möchte trotzdem sagen:) habe ein super Verhältnis zu meinen Eltern. Mein Papa hat mich nach meiner Geburt erstmal einige Tage alleine versorgt (müssen, denn meine Mama war nicht fit) ...aber natürlich erinnere ich mich nicht daran. Auch nicht an die Gedanken, die man sich um meine Gesundheit während und nach der Zeit im Bauch machte. Ich erinnere mich an 100001 Gutenachtgeschichten; Schlimme Träume, nach denen ich immer wieder getröstet wurde; fiebrige Nächte, in denen immer jemand am Bett sass; geschnitzte Ritterschwerter; selbstgemachte Puppenkleider; erfüllte rosa Geburtstagswünsche; tolle Reisen; faule Sonntagnachmittage; Suppe und Umarmungen bei Angst und Prüfungsstress...und Hilfe beim Aufbauen der Sachen für unsere Bauchmaus.
Und trotzdem habe ich als Kleinkind an der Kasse bestimmt nach Schoki gequängelt, in der Pubertät nicht mit meinen Eltern sprechen wollen....und natürlich immer alles besser wissen und machen wollen :-)
(Die Geburt an sich gehörte jedoch nie dazu...)
Vielleicht sollte man das nicht vergessen. Es gibt sooooooo viel, was man für sein Kind tun kann. Soooo viel, worauf das Kind später stolz ist. Und sooooo viel, worauf man stolz sein kann! Nie wird man alles "richtig" machen. Und bei vielen falschen Entscheidungen kommt dann am Ende doch wieder raus, dass es gut oder eben nicht anders möglich und deshalb gut war.
Pauschal and einfach zu beurteilen ist es jedoch nie.
Schade finde ich, wie so viele hier, dass so viel gewertet und damit auch abgewertet wird.

Bevor ich noch weiter abdrifte: Fühle dich gedrückt und vielleicht hilft der Blick nach vorne!!!

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Stell dir mal vor, eine gute Freundin erzählt dir das, was du gerade geschrieben hast. Würdest du sie verurteilen?
Oder nicht vielmehr trösten, in den Arm nehmen und ihr beistehen? Ihr sagen dass eine Mutter so viel mehr ausmacht als die Art der Geburt?
Versuch doch auch mal, so mit dir selbst umzugehen.
Ich kann nur sagen, ich kann deine Enttäuschung gut verstehen. Wie wichtig einem manches ist, merkt man erst wenn es nicht wie gewünscht oder erwartet eintrifft.
Ich hatte das unerwartete Glück zweier guter Spontangeburten trotz Beckenendlage.
Bestimmt denkst du dir jetzt: Toll, die hat sogar zwei Kinder aus BEL bekommen und ich noch nicht mal eins normal.
Dafür konnte ich mein zweites Kind nicht stillen, es hatte eine Gaumenspalte.
Ich denke mir also trotz Spontangeburt ich bin eine schlechte Mutter. Denn manch andere Mütter haben es geschafft ihre Kinder trotz Gaumenspalte zu stillen. Oder haben 9Monate Milch abgepumpt und nicht nur 4Monate. Und mit einem Brusternährungsset gefüttert statt Flasche..... usw

Wir Mütter haben es nicht leicht. Ich denke oft verwechselt man auch Mitgefühl (Oh KS warum denn?) mit Wettbewerb.
Meine Freundinnen die einen (ungeplanten) KS hatten tun mir leid, weil ich ihnen auch eine schöne Spontangeburt gegönnt hätte und ich selbst Angst vor einer OP und den Schmerzen danach habe/hätte.
Zugegeben fragt man auch manchmal nach, weil man sich manche Probleme (die zum KS führten) eben gar nicht so richtig vorstellen kann, wenn man diese nie selbst erlebt hat.

Aber meist machen wir uns doch das Leben selbst schwer, weil wir an uns selber immer höhere Erwartungen stellen als an andere.

Beispiel:
Eine Bekannte stillt nur 4Monate lang weil sie nicht länger auf Alkohol verzichten will und es in der Öffentlichkeit peinlich findet? Ja da hab ich schon Verständnis für!
Aber ich sollte schon mind.12Monate abpumpen und per Brusternährungsset füttern um eine gute Mutter zu sein...

Eine andere Mutter macht einen geplanten KS 2Wochen vor Termin weil das Kind 4kg wiegen soll - ja das verstehe ich! Aber mein Kind mit 5kg und 38cm Kopfumfang soll bitte spontan ohne Verletzungen kommen! (Nur als Beispiel)

Also die Schere klafft da oft und man ist sich selbst gegenüber sehr viel härter und viel weniger mild als man anderen gegenüber wäre!
Also versuch doch gnädiger zu dir selbst zu sein. Ich denke du hast alles probiert und ich finde du bist eine richtige Frau/Mutter weil du viel auf dich genommen hast um für dein Kind das Beste zu geben!
Liebe Grüße
lattemachiatto

(Auch ein geplanter KS kann in meinen Augen manchmal das Beste für Mutter UND Baby sein.)

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Achso und ich bin auch ein KS Kind und fand es früher als Kind auch viel viel cooler so durch den Bauch auf die Welt gekommen zu sein (anstatt so "eklig")!!!

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Ach, du Arme...
Weißt du, mir ging es vor zwei Wochen ähnlich. Einleitung, 19 Stunden Wehen, inkl. Presswehen, PDA, Wehentropf und dann beim Pressen passte das Köpfchen nicht durch mein Becken und es musste ein Kaiserschnitt gemacht werden. Das hatte ich mir echt nicht so vorgestellt, nach meiner Bilderbuchschwangerschaft und nachdem ich schon so weit gekommen war. Aber die Aussicht auf eine richtige Betäubung machte mir das Ganze leichter. Die ersten Tage danach waren natürlich auch schwer, und Stillen konnte ich auch nie, aber dennoch hatte ich nie das Gefühl, als Gebärende oder Mutter versagt zu haben und das solltest du auch nicht. Wir hatten ja keinen Wunsch-KS, sondern es ging halt nicht anders. Ich habe auch noch keine Anfeindungen deswegen erlebt, eher Mitleid und so, damit kann ich umgehen.
Mach dir keine Vorwürfe, du bist definitiv keine schlechtere Mutter wegen des Kaiserschnitts.

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Ich habe 2 ja. Musste ich aus Medi. Gründen. Aber ich hätte auch nur normal entbinden wollen. Die Geschichten von feundinen sie offen reden über eine normale Geburt haben mir gereicht. Ich fand es so schlimm der die Mütter und Kinder.
Ja beim 1 Kind 3 Nächte kranken Haus ich wollte die u noch mitnehmen, sonst wäre ich früher Heim. Beim 2 war ich dann auch nur 2 Nächte im kh.
Es kommt nur darauf an, wie man sich mit den Thema beschäftigt. Und, wenn andere mich mitleidig angesehen haben, habe ich nur gesagt wie schön, schnell und schmerzfrei es war und wie schnell ich wieder fit war.

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Kann es schon gut nachempfinden, wie Du dich fühlst - für noch nicht Gebärende ist es ja so, als ob man bei einer 8h Bergtour den Gipfel nicht alleine bezwungen hat und stattdessen in der Sänfte hochgetragen wurde - beides mal ein anderes Erlebnis. Mal platt ausgedrückt.

Aber guck hier, es geht noch "blöder":
Ich gehöre zu den Frauen, die gerne Kinder hätten, tja, wenn da nicht die Geburt und die möglichen vorherigen Komplikationen wären. Meine Gesundheit ist mir heilig und wenn ich mir vorstelle, dass ich sicherheitshalber "zugenäht" werden muss oder Dammschnitte davontrage, und die höllischen Schmerzen ... obwohl ich ein großer Liebhaber der Natürlichkeit bin: ich würde mit wehenden Fahnen den KS wählen. Teilweise so große "Ängste", dass ich unter Umständen tatsächlich auf ein eigenes Kind verzichten würde ... deswegen große Frage, überhaupt jemals schwanger zu werden. Wünsche mir zwar ein Kind/Kinder im Leben - nur die Geburt und auch Schwangerschaft stelle ich mir grausamst vor ... ein Angsthase.. 😔 Waere froh, wenn die Männer diesen Part übernehmen könnten .. Da waere dieses "Problem" schon mal aus dem Weg :)
Alles Gute Dir!
P.S.: Bin sehr dankbar für die Medizin (sei es PDA, Sectio etc)!

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Zusatz:
Und dann unterhält man sich noch mit den stolzen Gipfelbezwingern, die alleine geklettert sind ... da fühlt man sich dann schon unzulänglich und um eine Erfahrung betrogen.

Kinder sind bei mir noch kein richtiges Thema, aber da sehe ich ganz nüchtern die Möglichkeit des "geringsten Aufwandes und größten Sicherheit". Hat wahrscheinlich alles Vor- und Nachteile. Für mich wird aber wahrscheinlich der 🐰 Fuß über der Option "das musst du erlebt haben" stehen. Falls doch die andere Option: Augen zu und durch, die anderen leben ja schließlich auch noch ;). Und wie sagt man so schön: Hauptsache gesund, egal wie es kam oder ob es das eigene ist.