Ich hatte auch eine Einleitung. Beim CTG an ET+6 sind die Herztöne abgefallen, sodass man mir im KH zur Einleitung geraten hat. Am gleichen Tag bekam ich nachmittags die erste Dosis Gel. Am Abend setzten dann Wehen ein, die allerdings nichts bewirkten und noch ganz gut auszuhalten waren. Ich musste dann die Nacht im KH mit diesen Wehen verbringen und bekam erst am nächsten Morgen die nächste Dosis Gel. Von da an ging es dann relativ schnell und der Muttermund war 6 Stunden später bei 10cm. Angefangen haben wir wirklich bei 0. die Wehen waren allerdings extrem heftig. Bei 8cm ließ ich mir dann eine PDA geben, weil ich völlig am Ende war und die hat echt super geholfen. Gott sei Dank, denn meine Kleine ist nicht richtig ins Becken gerutscht und ich musste dann noch rumlaufen und Hüfte kreisen. Das wäre ohne PDA nicht gegangen. Letzten Endes kam die Maus dann mit Saugglocke.
Ich hoffe wirklich sehr, dass beim nächsten Mal keine Einleitung nötig ist, auch wenn meine Einleitungsgeschichte jetzt nicht zu den schlimmsten gehört. Aber wie gesagt, in meinem Fall war die PDA einfach super. An deiner Stelle würde ich mir diese Möglichkeit offen halten.
Alles Gute!

Hallo...
meine Kleine kam Anfang Januar bei ET+13 auf die Welt 😍 ich wurde ab +5 wegen grenzwertigen Fruchtwasserwerten eingeleitet... 8 lange Tage... wir haben alles probiert... Gel, Tablette, verschiedene Tampons usw... 😩🙄 es war heftig, aber nach der PDA wunderschön...
ich persönlich würde aber nie mehr als 2 Wochen übertragen... bei mir wars die letzte Chance, der letzte Tag vor nem Kaiserschnitt 🙈
Ich würde jederzeit wieder einleiten lassen, wenn es gesundheitlich nötig ist 😉
Horrorgeschichten von Geburten gibts schließlich auch genügend, obwohl nicht eingeleitet wurde 😂🙈

Ist der Termin nach Regel berechnet oder korrigiert?
Meine kamen ET+11, ET+9 nach Einleitung, ET+14.
Ich selbst warte lieber. Das Risiko steigt nicht so gewaltig an und bei engmaschiger Überwachung kann Frau das durchaus verantworten.
Kommt auch auf den SS-Verlauf an.
Meine 2.te zB wurde 9 Tage vorkorrigiert, also eigentlich unmöglich bei eher kurzem Zyklus. Bei ET+7 war ein leicht auffälliges CTG (sie hatte mit der NS gespielt) und da sie eh groß war und in BEL lag, wurde ich zur Einleitung gedrängt.
Tja, lt KA sah sie aus wie 38. Woche, never ever "übertragen".
Die Einleitung war dementsprechend bescheiden, mein Körper reagierte gar nicht gut.

Wenn du aber zurückdatiert wurdest, wäre ein Anstupsen eher mal angebracht.

Beim letzten wäre ich bis ET+21 gegangen, bevor ich an Einleitung gedacht hätte - der wurde nämlich ebenfalls vordatiert (6Tage).

Bei mir in der Familie kamen mütterlicherseits ALLE Kinder nach ET. Deswegen war/bin ich da ziemlich entspannt.

Ich wurde bei er+10 eingeleitet, meine kleine war leicht übertragen aber alles noch im grünen Bereich. Wenn du vor hast, noch länger zu warten, denke daran, dass eine Einleitung auch länger dauern kann. Je länger du wartest, desto stärkere Mittelchen müssen benutzt werden. Ich habe so ein Zäpfchen bekommen und meine Wehen hatten nach ca. 12 stunden eingesetzt und die Msus war 10 Stunden später da. Im kkh waren noch andere Schwangere, bei denen die Einleitung ein paar Tage gedauert. Wenn du dann schon paar Tage mehr drüber bist, kann das noch zu Problemen führen.

Ich fasse mich mal kurz: Einleitung an ET+10 wegen Größe/Gewicht des Kindes. Es folgten 17 Stunden Wehen, zuletzt Wehentropf immer weiter gesteigert, ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. Letztlich leider KS an ET+ 11....
Beim nächsten Kind werde ich es aber wieder drauf ankommen lassen und es spontan probieren.

Hallöchen
Entspann dich liebes... Ich habe meinen Sohn in der 43. Ssw entbunden und war auch sehr froh, dass mein Gyn mir so vertraut hat... Et war 30.12. Und geboren ist er spontan am 14.01....

Ich war freitags das letzte mal bei meinem Gyn und er hat mir ne Überweisung für den Sonntag mitgegeben, da ich dort zur Einleitung antanzen sollte...

Ich hatte extrem viel fruchtwasser, eine vergrößerte Placenta und ein riesiges baby... Er hatte nur nicht genügend Druck auf den muttermund ausgeübt...

Ich war total traurig, dass er nicht von sich ais kommen würde und stellte mich schon darauf ein eine Einleitung durchzumachen...
Ab ca 20 Uhr begannen dann die heiß ersehnten wehen... Samstag um 2 Uhr nachts sind wir dann ins Krankenhaus und Sonntag um 6:42 Uhr nach 36 Stunden wehen war er dann endlich da...

Mach dir nicht zu viele Gedanken, es wird alles schon... Und eine Einleitung muss nicht immer ein Horror sein... Meistens reicht es auch, wenn die fruchtblase gesprengt wird... Dann ist die fülle weg und der Kopf kann mehr bewirken...

Ich wünsche dir alles alles liebe und eine tolle Geburt... Ich drück dir die Däumchen, dass du doch noch ganz spontan zum glück kommst ohne Interventionen :))

Liebe Amistad,

Ich möchte dir ein wenig die Angst vor einer Einleitung nehmen.

Ja, eine Geburt ist schmerzhaft. Es konmt aber immer auf deine innere Einstellung an wie stark du dieses Schmerzen empfindest.

Desto schmerzhafter es wurde desto ruhiger und positiver wurde ich.
Es war für mich ein Zeichen das mein Kind bald bei mir ist.

Ich habe nun 3 Geburten geschafft und 2 mit Einleitung.

Ich empfand die Schmerzen bei allen Geburten sehr ähnlich.

Mein erster sollte an ET+10 eingeleitet werden.
Daraus wurde nichts da ich hohes Fieber bekam und somit die Geburt von selber begann.
Ende vom Lied — Notsectio im Kreissaal
59cm — 4220g — KU 38 cm

Nummer 2 wurde an ET+ 15 mit einem Wehentropf eingeleitet , Befund war unreif — an ET+17 war er dann endlich da.
49cm — 3860g — KU 36 cm

Nummer 3 wurde an ET+9 eingeleitet mit Gel — Befund auch dort unreif —
an ET+11 war sie dann da.
53cm —- 3530g — KU 34 cm

Bei allen 3 waren die Wehen sehr knackig und zeitweise war es auch zermürbend weil es einfach nicht voran ging.

Ich muss aber sagen ich würde eher noch mal einleiten lassen als eine Notsectio zu erleben.

Ich empfand die erste Geburt als eine absolute Katastrophe, die nachfolgenden, trotz Einleitung, habe ich als wirklich schön in Erinnerung.

Ich wünsche dir eine schöne Geburt und das alles so läuft wie du es dir wünschst.

Herzlichst

Maria

Hallo,meine kinder kamen et+10, +14,+8 und +2 ....
ohne Einleitung. +14 war schon sehr spannend und nachdem mir es dann völlig egal war wann dieses kind nun endlich geboren werden will, ging es doch los. Ich hätte aber auch hebammen die mich haben machen lassen, entspannt waren. Sie hatten auch schon frauen bis et+20 betreut und deswegen war alles im Rahmen.manche kinder brauchen halt einfach länger und manchmal müssen erst die optimalen geburtsbedingungen da sein damit es los geht. Ob das jetzt die kindslage oder andere physische und psychische Parameter sind...Wer weiß.lg und alles gute.

Also, bei meinem Großen sind wir gerade noch so um die Einleitung drum herum gekommen, da die wehen am 11. Tag nach et eingesetzt haben.
Aber er war schön wirklich übertragen und hätte laut Hebamme schon 2 Wochen früher raus gekonnt.
Bei meinem Krümel musste ich an Tag 9 nach et eingeleitet werden.
Aber ich wollte auch.
Die Einletung an sich war wirklich super.
Die wehen fingen langsam an und steigerten sich langsam und es hätte eine super schöne Geburt werden können, wenn mein Krümel sich nicht völlig in der Nabelschnur verheddert hatte.
Somit würde es dann leider ein ks.

Liebe Grüße Janina