Guten Morgen an alle,
Mein Mann und ich sind gerade im 1. Zyklus fürs dritte Kind. Unser jüngster ist 2 1/2 Jahre alt und ich hatte bei ihm ein schweres help Syndrom in der 37 Woche. In den Voruntersuchungen war alles normal, ich hatte keine Beschwerden also kein bludhochdruck oder wassereinlagerungen etc. die Vergiftung hatte sich wohl während der spontanen Geburt extrem gebildet. Meine Frage, hatte jemand von sich auch eine Vergiftung bei einer Schwangerschaft ?? Seid ihr schon vor der Planung fürs nächste beim Frauenarzt gewesen ?? Vlt kann man sich ja etwas austauschen
Hatte hier jemand auch schonmal eine Schwangerschaftsvergiftung ??
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Hallo,
ich gehöre zwar nicht mehr hier her lese aber immer mal noch mit und wollte meine Erfahrung mit dir teilen :)
Bei meinem ersten Kind hat sich unter/nach der Geburt auch ein hellp Syndrom gebildet. Anzeichen dafür hatte ich vorher nicht, nur meine Thrombozyten waren gefallen.
In der zweiten Schwangerschaft wurde ich zum Ersttrimester-Screening in eine Uniklink überwiesen. Dort konnte anhand verschiedener Marker/Blutwerte das Risiko für ein Hellp während oder zum Ende der Schwangerschaft ermittelt werden. Bei mir bestand wieder das Risiko am Ende ein Hellp zu bekommen. Ich wurde ab der 30. ssw im wöchentlichen Wechsel vom Geburtskrankenhaus/FA untersucht und die Blutwerte kontrolliert. Als die Thrombozyten anfingen zu fallen wurde Ende 39. ssw die Geburt eingeleitet und alles lief komplikationslos, kein erneutes Hellp.
VG und 
samanda
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Vielen lieben Dank für deine Antwort. Oje, so einen Mist braucht wirklich keiner. Zum Glück haben wir das gut überstanden ☺️ Musstest du bei deiner 2. Schwangerschaft aber irgendwelche Medikamente nehmen ?? Ich lese ganz viel das Frauen Ass nehmen müssen… naja je nach dem wir lange es jetzt bis zum nächsten dauert werde ich mich vlt vorher mal bei meinem gym schlau machen. Der Wunsch ist groß von beiden Seiten aber Angst haben wir schon das es wieder so endet 😳 vielen lieben Dank nochmal
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Bei meiner zweiten Schwangerschaft habe ich keine Medikamente bekommen. Wäre bei dem Früherkennungs-Test zum Ersttrimester-Screening herausgekommen, dass das Risiko früh in der Schwangerschaft zu erkranken höher ist, hätte ich ASS nehmen sollen. Aber da dieses Risiko gering war konnte ich darauf verzichten.
Ich kann deine Ängste voll verstehen, das braucht echt keiner - man freut sich dass das Baby da ist und dann muss man auf einmal auf ITS. Mich hat die Situation nach der ersten Geburt so sehr belastet, dass ich eine Trauma-Behandlung machen musste. Ich war für 6 Monate in psychotherapeutischer Behandlung, dass hat mir sehr geholfen. In der Schwangerschaft habe ich mich gut von meinem Gyn und der Klinik mit den wöchentlichen Kontrollen versorgt gefühlt, das hat auch beruhigt.
Liebe Grüße 